Saubere Zähne?
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moin
hab da mal ne frage..Blue hat leider die veranlagung zu schmutzigen zähnen von seiner Mutter geerbt.
Die hinteren zähne sind daher immer etwas braun.
Habt ihr ein "wundermittel" um diese besser sauber zu kriegen?
Ich geb ihm schon ein bis 2 mal die woche speziell harte kauplatten vom TA aber auch diese sind rasch weg -
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Meine bekommt jetzt wieder vermehr Knochen. Für die forderen Rippchen und, für die hinteren etwas härtere. Damit sind die Beläge schon sehr schön zurückgegangen.
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nun die frischen knochen schlingt er deshalb geb ich sie ihm nicht sooo gerne
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Zitat
moin
hab da mal ne frage..Blue hat leider die veranlagung zu schmutzigen zähnen von seiner Mutter geerbt.Dieses Vorurteil hält sich immer noch hartnäckig! :motz: Bei Menschen ist es immer ein gelungenes Alibi, um schlechte Gewohnheiten( Süßigkeiten, schlechte Mundhygiene) zu entschuldigen!
Mundhygiene, also putzen und gesunde Ernährung sind das Zauberwort!
Es gibt Fälle, bei denen z.B. durch bestimmte Medikamente oder ähnlichem die Zähne darunter leiden können!
Aber selbst da kann man durch gute Mundhygiene einiges ausrichten!
Und so ist es auch beim Hund! -
Ja britta ??? :irre:
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Ich meinte übrigens nicht Vorurteil, sondern natürlich Aberglaube! :kopfwand:
Ja, es ist wirklich ein hartnäckiger Aberglaube!
Es ist kein Schicksal schlechte Zähne zu haben! -
ich will ja was machen deshalb frag ich hier ja nach
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Zitat
Es ist kein Schicksal schlechte Zähne zu haben!
Da ist mein Zahnarzt aber anderer Meinung und ich auch. Mein Bruder hatte früher nie Zähne geputzt und ich jeden Früh. 3 mal darfst du raten wer ständig die Löcher hatte. Während der Lehre habe ich mir eine Zeit lang sehr sehr gründlich die Zähne geputzt. Resultat. Aller 3 Monate ein Loch. Heute nehme ich den Mittelweg und Löcher sind sehr selten.
Und ich kenne noch mehr Beispiele dazu. Sicherlich kann man mit Hygiene viel erreichen aber die Natur kann man nicht überlisten.
@ Blu Spirit - Ich gebe dann immer möglichst große Stücken, damit sie sich erst etwas abkauen müssen und nicht alles im ganzen runter bekommt.
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Zitat
Während der Lehre habe ich mir eine Zeit lang sehr sehr gründlich die Zähne geputzt. Resultat. Aller 3 Monate ein Loch. Heute nehme ich den Mittelweg und Löcher sind sehr selten.
Diese Logik wird auch für einen ZA kaum verständlich sein!
Und ich kenne noch mehr Beispiele dazu. Sicherlich kann man mit Hygiene viel erreichen aber die Natur kann man nicht überlisten.
Doch das kann man!
Menschen, die sich richtig die Zähne putzen( einmal kann oft mehr sein als fünfmal) bekommen keine Karies und auch keine Erkrankung des Zahnhalteapperates.
Es gibt erbliche Dispositionen, die die Härte des Schmelzes unterschiedlich sein lassen können! Der eine hat vielleicht einen härteren Schmelz als der andere! Der mit dem härteren Schmelz ist weniger empfänglich für Karies als der andere! Das ist richtig!
Wenn jetzt der mit dem weicheren Schmelz seine Zähne richtig putzt, dann ist auch bei ihm das Risiko Karies zu bekommen äußerst gering!Jetzt nehmen wir denjenigen, der einen harten Schmelz hat! Er putzt seine Zähne zwar, aber eben nicht richtig!
Jetzt hat er es zwar seiner Zahnbeschaffenheit zu verdanken, dass er nicht so schnell Karies bekommt, aber das schwächste Glied in einer Kette reißt, oder bricht, irgenwann zwangsläufig!
Und das wäre bei diesem begnadeten Menschen mit der super Zahnbeschaffenheit, die Erkrankung des Zahnhalteapperates!Es hat schon Fälle gegeben, in denen Menschen schon in relativ jungen Jahren ihre Zähne verloren haben! Nein, nicht weil sie kariös waren, sondern weil sie ihre Zähne durch Paradontose verloren haben!
Deswegen bieten gewissenhafte ZÄ Mundhygienekurse, auch für Kinder an! Dort lernt man unter anderem die richtige Technik beim Putzen!
Eine Ausnahme gibt es jedoch: Das sind Personengruppen, die krankheitsbedingt, zB. Asthmatiker, durch Einsprühen schwerer Medikamente Zahn und Zahnfleisch zerstören! Auch kann sich die Speichelzusammensetzung durch Medikamente verändern! Das ist dann tatsächlich Schicksal!
Bei Hunden kann man das natürlich nicht 1:1 vergleichen, aber auch da bin ich der Meinung, dass man durch gute Ernährung( auch keinen Zucker), Kauartikel, rohe Knochen und viel Bewegung sehr viel erreichen kann! Denn das Einspeicheln der Zähne beim laufen hilft auch bei der Reinigung!
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Es gibt erbliche Dispositionen, die die Härte des Schmelzes unterschiedlich sein lassen können! Der eine hat vielleicht einen härteren Schmelz als der andere! Der mit dem härteren Schmelz ist weniger empfänglich für Karies als der andere! Das ist richtig!
Wenn jetzt der mit dem weicheren Schmelz seine Zähne richtig putzt, dann ist auch bei ihm das Risiko Karies zu bekommen äußerst gering!Jetzt nehmen wir denjenigen, der einen harten Schmelz hat! Er putzt seine Zähne zwar, aber eben nicht richtig!
Jetzt hat er es zwar seiner Zahnbeschaffenheit zu verdanken, dass er nicht so schnell Karies bekommt, aber das schwächste Glied in einer Kette reißt, oder bricht, irgenwann zwangsläufig!
Und das wäre bei diesem begnadeten Menschen mit der super Zahnbeschaffenheit, die Erkrankung des Zahnhalteapperates!Es hat schon Fälle gegeben, in denen Menschen schon in relativ jungen Jahren ihre Zähne verloren haben! Nein, nicht weil sie kariös waren, sondern weil sie ihre Zähne durch Paradontose verloren haben!
Deswegen bieten gewissenhafte ZÄ Mundhygienekurse, auch für Kinder an! Dort lernt man unter anderem die richtige Technik beim Putzen!
Eine Ausnahme gibt es jedoch: Das sind Personengruppen, die krankheitsbedingt, zB. Asthmatiker, durch Einsprühen schwerer Medikamente Zahn und Zahnfleisch zerstören! Auch kann sich die Speichelzusammensetzung durch Medikamente verändern! Das ist dann tatsächlich Schicksal!
Bei Hunden kann man das natürlich nicht 1:1 vergleichen, aber auch da bin ich der Meinung, dass man durch gute Ernährung( auch keinen Zucker), Kauartikel, rohe Knochen und viel Bewegung sehr viel erreichen kann! Denn das Einspeicheln der Zähne beim laufen hilft auch bei der Reinigung![/quote]
Britta deinen Beitrag kann ich als ehemalige Zahnarzthelferin nur zustimmen.
Wir Menschen brauchen auch harte Kost. Brot zum Beispiel, dass man noch richtigen kauen muss. Ebenso wie der Hund seinen Knochen. Durch das Kauen wird der Speichel produziert, der wiederum den Mundraum mit ausspült, und eine Aberlagerung der Beläge vermindert.
Vermindert, nicht verhindert.Beläge die nicht so gut weggeputzt werden, werden mit der Zeit auch hart. (Nicht zu verwechseln mit Zahnstein) diese Beläge drängen bei Menschen, mit härterem Zahnschmelz, dass Zahnfleisch zurück, die berühmte Paradontose.
Und ich habe einen 15jährigen Patienten auf dem Stuhl gehabt, da war es fast so weit, dass er eine Prothese hätte tragen müssen. Da er die Meinung vertrat, früher hätten sich die Menschen auch keine Zähne geputzt:-(
Man muss sagen, die Ernährung war wohl damals auch wesentlich anders.
Tine
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