Durchgangssyndrom? Vergrösserter Pankreas


  • Anscheinend wirken Schmerzmittel bei Wilma nicht, zumindest sagen zwei Tierärze ihr Verhalten sei mit Schmrzen zu begründen.
    Nachdem sie nun sowohl Metamizol und auch Meloxicam bekommen hat, ihr Verhalten sich aber nicht bessert, muss ich davon ausgehen, dass sie noch Schmerzen hat.

    Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Dauer der Schmerzen nach einer Kastration gemacht?
    Wilmas OP ist ja nun schon am Montag gewesen, kann ich vorsichtig hoffen, dass ihre Schmerzen langsam nachlassen?

    Wären Bachblüten etvl. eine Option?

  • Wilmas OP ist ja nun schon am Montag gewesen,

    Montag- und heute ist Donnerstag.

    Was denkst du, wie lange DU Schmerzen nach so einem Eingriff hättest?

  • Montag- und heute ist Donnerstag.

    Was denkst du, wie lange DU Schmerzen nach so einem Eingriff hättest?

    Eine einfache Antwort hätte gereicht... Oder gar keine.

    Warum?

    Von Hunden wird immer erwartet, daß sie vollkommen schmerzunempfindlich und sofort wieder auf den Beinen sind.


    Das sollte nur ein Denkanstoß sein, sich auch mal in ein anderes Lebewesen hinein zu versetzen. ;)


    Schon gut; ich schreib dazu nichts mehr. Bin hier raus!

  • Menschen liegen danach 2 Wochen im Krankenhaus und sind 4-6 Wochen krankgeschrieben.

    Ich würde auf jeden Fall noch Schmerzmittel geben, aber halt andere.

  • Eine einfache Antwort hätte gereicht... Oder gar keine.

    Warum?

    Von Hunden wird immer erwartet, daß sie vollkommen schmerzunempfindlich und sofort wieder auf den Beinen sind.

    Wie kannst du mich nur so missverstanden haben?
    Ich erwarte nicht, dass mein Hund schmerzunemfindlich ist, ich HOFFE, dass es ihr bald besser geht, weil sie anscheinend Scherzen hat, und man ihr nicht helfen kann.
    Daher die Frage, wie lange sie den Schmerz evtl. noch ertragen muss.
    Ein besorgtes Nachfragen, und was machst du daraus?

  • EIn kurzer Bericht, nur für den Fall, dass irgendjemand mal ein ähnliches Problem irendwann hat.

    Ich hatte Unrecht. Wilmas Benehmen (Rastlosigkeit, Angst, Verstecken, im Kreis laufen etc.) rührte von sehr starken Schmerzen. Das Schmerzmittel, welches sie von zwei verschiedenen TÄ verabreicht bekam, reichte nicht aus, um ihre SCherzen zu lindern.
    Dann hat sie am Donerstag endlich von dem dritten TA, den wir aufgesucht haben, Novalgin bekommen (ich nahm an, dass sie das vorher schon bekommen hat, hat sie aber nicht, es war immer nur Meloxicam).
    Seitdem ist sie wieder die Alte (zumindest solange das Medikament wirkt, ohne hat sie wieder diese Schmerzzustände).


    Die Meinung der dritten TÄ:
    Auf der Suche nach dem zweiten Eierstock, ist der TA, der sie kastriert hat, wohl öfter gegen ihre stark vergrösserte Bauchspeicheldrüse, die im Weg stand gekommen, und hat diese so gereizt.
    Die BSD ist ein sehr (schmerz)empfindliches Organ, und diese starken Schmerze kamen eben von dieser Reizung der BSD. Meloxicam hätte bei einer normal Kastration gereicht, aber in diesem Fall eben nicht.

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