Dritter Pflegehund?

  • Hallo,


    Bei mir stellt sich im Moment die Frage ob ich mir zu meinen beiden Gassihunden noch einen dritten dazu "suche".

    Warum?

    Ich möchte möglichst viel Erfahrungen mit unterschiedlichen Hunderassen sammeln.

    Meine beiden die ich habe sind absolute Herzenshunde. Diego ist ein Traum von Hund, Eddy genauso.

    Jedoch ist Diego so oft bei mir das mir seine Besitzerin leid tut. Deshalb überlege ich mir einen dritten Hund zu suchen. Eddy ist weg gezogen und kommt deshalb höchstens einmal im Monat.

    Ich würde von mir behaupten das ich Hundeerfahrung habe, keine fachmännische sondern welche im Umgang mit den Tieren. Bei beiden Hunden habe ich den Großteil der Erziehung was die Grundkommandos usw angeht übernommen. Eine Woche war ich jeden Tag mit einer Am-Staff Hündin unterwegs, der Golden Retriever einer Freundin lernt grade von mir das Hundeeinmaleins neu. Mein einziges Problem ist die große Eifersucht von Diego, bei Eddy (meinem erstem Pflegehund) gehts. Mann muss nur immer ein Auge auf ihn werfen. Bei der Suche nach einem "Gassipartner" der sich mit ihm versteht muss ich dann sehr auf den Charakter achten. Ok, ich komme mal zum Punkt.

    Glaubt ihr es ist überhaupt sinnvoll einen dritten Hund dazu zu holen? Vielleicht denke ich auch zu Egoistisch, Diego brauch keinen Gassipartner.

    Ich bin mir unglaublich unsicher, für eure Meinungen wäre ich sehr dankbar.


    Lynn

    • Neu

    Hi


    hast du hier Dritter Pflegehund?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Was hält denn Diegos Frauchen von dieser Idee?

      Ich selbst habe auch 3 Hunde, aber davon ist keiner eifersüchtig auf den anderen.

      Ich kann mir auch nicht vorstellen, ob dir jemand seinen Hund mitgibt, wenn sich herausstellt, dass der bereits vorhandene Hund nicht grade der umgänglichste ist.


      Wenn es deine eigenen Hunde wären, dann könntest bzw. müsstest du sogar daran arbeiten, aber da es die Hunde anderer Leute sind, ist fraglich ob sich der Aufwand lohnt und ob diese Leute das überhaupt gut finden.

    • Was hält denn Diegos Frauchen von dieser Idee?

      Ich selbst habe auch 3 Hunde, aber davon ist keiner eifersüchtig auf den anderen.

      Ich kann mir auch nicht vorstellen, ob dir jemand seinen Hund mitgibt, wenn sich herausstellt, dass der bereits vorhandene Hund nicht grade der umgänglichste ist.


      Wenn es deine eigenen Hunde wären, dann könntest bzw. müsstest du sogar daran arbeiten, aber da es die Hunde anderer Leute sind, ist fraglich ob sich der Aufwand lohnt und ob diese Leute das überhaupt gut finden.

      Sie hat es mir sogar dazu geraten.

      Er mag andere Hunde, nur kann er die aufdringlichen nicht ab...dass kann ich aber komplett verstehen. Deshalb würde ich bei der "Auswahl" sehr auf den Charakter achten.


      Wie hast du deine aneinander gewöhnt?

    • Gar nicht. Da ist einfach immer der Neue dazu gekommen. Ohne Tamtam und Gedöns. Welpen wurden bei den jeweiligen Züchtern abgeholt, da waren die anderen immer mit und den zweiten Schopfhund bekamen wir geschenkt, der wurde uns gebracht. Der stand dann halt einfach in der Wohnung. Allerdings wusste ich, dass die anderen verträglich sind und kein Problem mit Gasthunden in der Wohnung haben.


      Bei Wackelkandidaten würde ich mit Alteigesessenem und Neuzugang erst einen gemeinsamen Spaziergang machen, zum einen können sie sich so auf Abstand kennenlernen, zum anderen kann durch das gemeinsame zügige Marschieren (beide erstmal angeleint) Stress abgebaut werden.

      Danach dann gemeinsam in die Wohnung, Ruheplätze zuweisen. Bei Ressourcenverteidigern am Besten schon vorher eine Razzia machen und rumliegende Spielsachen und Kauteile einsammeln, dass es darum keinen Krach geben kann. (Kann man später alles wieder lockern, wenn sich alles eingespielt hat.)

    • Gar nicht. Da ist einfach immer der Neue dazu gekommen. Ohne Tamtam und Gedöns. Welpen wurden bei den jeweiligen Züchtern abgeholt, da waren die anderen immer mit und den zweiten Schopfhund bekamen wir geschenkt, der wurde uns gebracht. Der stand dann halt einfach in der Wohnung. Allerdings wusste ich, dass die anderen verträglich sind und kein Problem mit Gasthunden in der Wohnung haben.


      Bei Wackelkandidaten würde ich mit Alteigesessenem und Neuzugang erst einen gemeinsamen Spaziergang machen, zum einen können sie sich so auf Abstand kennenlernen, zum anderen kann durch das gemeinsame zügige Marschieren (beide erstmal angeleint) Stress abgebaut werden.

      Danach dann gemeinsam in die Wohnung, Ruheplätze zuweisen. Bei Ressourcenverteidigern am Besten schon vorher eine Razzia machen und rumliegende Spielsachen und Kauteile einsammeln, dass es darum keinen Krach geben kann. (Kann man später alles wieder lockern, wenn sich alles eingespielt hat.)

      Ja, ich würde so oder so erst mit einem Spaziergang starten. Ich schaue einfach mal, vielleicht auch in meiner Umgebung ja jemand „passendes“ einen Hundesitter. Danke dir auf jeden Fall!

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