Schlafplatzfrage bzw. Zweitschlafplatz?

    Hallo!

    Ich habe doch noch mal eine Frage zum Thema Schlafplatz: Tinja soll ihren Platz (momentan noch "Plastikkorb" mit entsprechendem Kissen) später ausschließlich im Wohn-/Kaminzimmer haben - da spielt sich auch das gesamte Familienleben ab. Aber für die erste Zeit habe ich da doch meine Bedenken: Unser Schlafzimmer ist oben im Haus. Was ist denn da die beste Lösung:

    1. Die erste Zeit bei Ihr unten schlafen?

    2. Sie unten vorerst in einer großen (Umzugs-)kiste schlafen lassen, so dass sie nicht allein auf Entdeckungstour geht und wohlmöglich auf der Suche nach mir die Treppe runterpurzelt oder in einem der Kinderzimmer schläft?

    3. Sie oben vor unserem Schlafzimmer in einer Kiste schlafen lassen? Geht ein Umzugskarton eigentlich....ist ja Pappe. Mh - was gibt es denn noch für Kisten? Plastikkisten? Gibt es die so groß und so hoch, dass die kleinen Vierbeiner da nicht raushüpfen oder sich wie eine Sardine fühlen?? Hat jemand einen Tipp?

    Bei uns im Schlafzimmer soll sie nicht schlafen. Da habe ich zu große Sorge, dass sie sich das angewöhnt und nicht mehr abgewöhnen lässt. Außerdem kommen unsere Kinder nachts auch schon hoch...

    Noch was: Hat jemand den Trick mit dem tickenden Wecker unter dem Hundekissen (zur Beruhigung) mal wirklich ausprobiert? Klappt das? Ist die Gefahr nicht zu groß, dass der Hund nach dem Ticken sucht und den Wecker kaputtbeißt bzw. sich daran weh tut??
    :???:

    Ich habe jetzt schon so viele Möglichkeiten zur Eingewöhnung/Schlafen gelesen, dass ich nun wirklich nicht mehr weiß, wie ich es handhaben soll :hilfe:

    Vielen Dank und viele Grüße

    Nene

    Hallo Nene,

    erstmal noch herzlich Willkommen!!! =)

    Ich kann dir nur berichten, wie wir s gemacht haben.

    Wir wollten auch nicht, dass Tyson mit im Schlafzimmer schläft und so haben wir die ersten zwei bis drei Wochen neben seinem Körbchen im Wohnzimmer auf dem Sofa geschlafen.

    Das hat wunderbar geklappt und als wir dann wieder ins Schlafzimmer "gezogen" sind, hat er die ersten zwei Nächte kurz gejammert, ist dann aber in sein Körbchen gegangen zum schlafen.

    Das mit dem Wecker hab ich auch schon gelesen, hab s aber nicht probiert.

    Und guck mal nach, wenn du Angst hast, dass sie aus der Kiste hüpft, nimmt einfach einen Zimmerkennel. Den kannst du dann prima im Auto als Transportbox weiter verwenden.
    Wir haben auch ne Box im Auto und Tyson geht auch gern rein. Da hat er seine Ruhe und schläft die meiste Zeit.

    Schlaft unten bei Ihr, bis sie durchschläft und nachts nicht mehr raus muß.

    Laßt sie in einer Kiste schlafen, dann muß sie sich nachts melden, wenn sie raus muß, hilft beim stubenrein werden. (Pappkarton reicht)

    Wenn ihr wollt, daß sie später immer im Wohnzimmer schläft, müßt Ihr später auch immer alle Türen zumachen, sonst kommt sie doch hoch und sucht sich einen neuen Platz in Eurer Nähe.

    Ich würde sie in Eurer Nähe schlafen lassen. Wenn nicht im Schlafzimmer, dann im Flur neben der Schlafzimmertür. Hat den Vorteil, daß sich der Hund wohler fühlt und Ihr immer hören könnt, wenn irgendetwas nicht in Ordnung ist. Es ist nicht sehr angenehm, wenn der Hund mal Durchfall hat und sich nicht melden kann, weil die Türen zu sind und er im Wohnzimmer eingesperrt ist

    hi!!!
    ich würde sie auch lieber irgendwo oben in der nähe eures schlafzimmers schlafen lassen! ich denke, es ist für alle beteiligten am besten so.

    im wohnzimmer kann sie ja trotzdem einen 2. schlafplatz haben! oder ihr bringt ihr körbchen einfach tagsüber runter.
    so mache ich das mit tyler auch.
    nachts steht sein körbchen bei uns im schlafzimmer und morgens bringe ich es mit ins wohnzimmer. ;)

    hunde möchten ja in der nähe ihres 'rudels' schlafen. :D

    Hi Nene,

    Murphy ist jetzt 5 Wochen bei uns und so kann ich Dir unsere frische Erfahrungen schreiben. :roll:

    In der ersten Nacht haben wir den kleinen Racker in einen Umzugskarton mit Decke gepackt. Er hat gehechelt und gehechelt ... Klar Streß wegen der neuen Umgebung und ihm war einfach zu warm. :kopfwand: Also raus aus der Kiste und die Decke auf den Boden gepackt. Mit dem Karton haben wir seinen Radius begrenzt. Er konnte sich dann aussuchen, ob er auf der Decke liegen möchte oder auf dem Laminat. Immer wenn er unruhig wurde habe ich ihn gestreichelt. Hand aus dem Bett und ein beruhigendes "Schlaf" geflüstert.
    Wir sind in den ersten Nächten alle 2 Stunden mit ihm raus auf die Wiese. Der Umzugskarton verschwand nach einer Woche und wir haben die Zeiten nach und nach nach hinten verschoben. Inzwischen schläft er 7 Stunden und meldet sich dann, weil er raus muß. Ein kurzer Gang auf die Wiese und dann wird weiter geschlafen.
    Wenn er jetzt abends müde ist, sitzt er schon vor der Schlafzimmertür. :^^: Abends liegt er auf dem Laminat und in den frühen Morgenstunden kriecht er auf seine Decke.
    Das Wort/Kommando "Schlaf" ist jetzt auch im Auto für ihn das Zeichen, hier passiert nichts, mein Rudel ist da und ich kann schlafen.

    Wir wünschen Euch viel Spaß und die ersten Nächten gehen schnell vorbei!

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