Beratungsresistenter HH tyrannisiert andere

  • Sein Verhalten mag unmöglich sein, trotzdem würde ich davon Abstand nehmen, den Arbeitgeber zu informieren. Würde der Mann im Hotel arbeiten, würdet ihr dann auch den Direktor anrufen? Ich denke, die Polizeischule hat schon ihre eigenen Mittel und Wege um unpassende Kandidaten herauszufiltern.

    Ganz ehrlich?? JA! Selbstverständlich beschwere ich mich über solche Hotelmitarbeiter..... Da sogar noch eher, denn ich zahle für anständigen Service...... Einen Fehler kann jeder mal machen (da kann man denjenigen am Tresen gern darüber informieren und andere Lösungen vorschlagen), aber solch ein Benehmen hat nichts mit Fehlern zu tun, sondern mit Eignung.....

    Wenn der Mitarbeiter sich am Arbeitsplatz falsch verhält, hast man jedes Recht sich beim AG zu beschweren. Es geht abet darum, ob man auch im Hotel anrufen würde, wenn sich der AN so im Privatleben verhält.

  • Er hat aber dieses Verhalten nicht in seiner Funktion als Polizist in Ausbildung gezeigt. Sondern als Privatmann.


    Es gibt mMn Berufe, in denen man sich privat ebenfalls professionell zeigen muss. Polizei gehört für mich da dazu.

    Stell dir vor, du wirst auf offener Straße von jemandem angepöbelt und dir werden Schläge angedroht.

    Im nächsten Monat willst du bei der Polizei aus irgendwelchen Gründen eine Anzeige aufgeben und GENAU dieser pöbelnde Privatmann steht plötzlich in Uniform vor dir. Ganz ehrlich, da würde ich auch mal dezent nachfragen, ob denen der Helm brennt.

    Der Beruf des Polizisten geht eben mit viel Macht, Vorbildfunktion und Professionalität einher. Kann man das nicht leisten oder hält von den eigenen Regeln nix, ist man da fehl am Platz.

  • Einfach beim OA anzeigen und schildern.

    Wenn sich daraus ein "Tatbestand" (oder keine Ahnung wie das rechtlich korrekt heisst) bildet, dann bekommt der AG, wenn er Polizeischüler/ Anwärter usw. ist eh mit.


    Personen die solche Posten innehaben oder in Ausblidung sind, werden regelmässig geprüft ob es irgendwerlche Einträge in Registern über sie gibt und wenn ja wird geprüft, wie diese zu Stande kommen und ob diese Relevant sind für ihre Tätigkeit.

  • Ich finde es schwer da eine Grenze zu ziehen... Ich versuche es mal zu beschreiben...

    Also ja, grundsätzlich erwarte ich natürlich, dass in dem von dir beschriebenen Fall ich mit einem Kollegen oder anderen Dienststelle reden kann und das nicht aus "Gründen" im Sande verläuft.

    Aber: hat der Polizist mich privat wirklich bedroht? Habe ich vielleicht mit dem Pöbeln angefangen? Oder schwärze ich ihn sogar aufgrund einer Aussage von dritten (ich war gar nicht anwesend) an?

    Kann ich als "Opfer" wirklich objektiv beurteilen, was die richtige Strafe ist? Kann ich in dieser Situation objektiv beurteilen, dass es okay ist, die Zukunft des Täters zu ruinieren, indem ich zum Arbeitgeber gehe und erzähle?

    Ich sage nein (außer ich bin natürlich das Opfer, dann sieht's anders aus ;)).


    Wir haben nicht umsonst eine Gewaltenteilung in Deutschland. Und ich bin verdammt froh drum.

  • Zukunft des Täters zu ruinieren, indem ich zum Arbeitgeber gehe und erzähle?

    Sorry der verbaut sich seine Zukunft wenn dann selbst.


    Meint ihr nur weil da Lieschen Meier in die Dienstwache läuft und sich beschwert wird der Herr gleich suspendiert und gefeuert?

    Da wird dann wenn überhaupt erst mal ein Verfahren eingeleitet und die "Anschuldigungen" geprüft.

    Gegebenenfalls wird dann die Eignung noch mal geprüft.

    Je nachdem wie der Herr dann abschliesst entscheiden dann die Verantwortlichen von der Polizeiakademie und Ausbilder und Pyschologen ob geeignet oder nicht.


    Wenns so einfach wäre Polizisten zu suspendieren, nur weil jmd in ne Wache läuft und sich beschwert....

  • Für mich hat es sich eingangs so gelesen, als ob der Mann genau das getan hätte. Wenn seine Reaktion eine Antwort auf Deine Provokation war, verstehe ich den Aufriss hier nicht. Wenn Du ausfallend wirst und eine Eskalation durch Dein Verhalten überhaupt erst auslöst, musst Du eben damit rechnen, dass Du ein entsprechendes Echo bekommst- und zwar vollkommen gleichgültig, ob Dein Gegenüber angehender Polizist, Astronaut oder Rentner ist.

    Den Vorgang dem OA zu melden ist eine Sache. Andere Hundehalter zu mobilisieren und den Mann bei seinem Dienstherren anzuschwärzen, nachdem die ursächliche Provokation von Dir selbst ausging, finde ich ebenfalls ziemlich link und würde mir an Deiner Stelle gut überlegen, ob ich den Konflikt auf die nächste Eskalationsstufe treiben und mir mit Anlauf ins Knie schießen will.

    Ja, hat er ja auch. Er war provozierend und beleidigend, nur eben nicht in genau dem Ausmaß wie die Frau, die es eben noch stärker war. Keine Ahnung, wieso man nicht richtig lesen kann. Die weitere Unterstellung finde ich etwas frech. Ich habe doch geschrieben, dass es überhaupt erst zu Streitigkeiten kam, weil wir von dem Paar offen auf der Straße angegangen wurden, weil es von beider Seite aus zu einem sehr üblen Wortgefecht kam. Dass ich dann irgendwann eskaliert bin, war sicher nicht gut, ging aber trotzdem nicht von mir aus - ich bin nämlich kein Mensch, der andere einfach so anpöbelt oder offensiv wird. Da muss schon echt was vorfallen und das ist es in diesem Fall.


    Ich sehe im Übrigen auch nicht, wo ich hier ganz eindeutig meine Geschichte relativiere?! Ich bemühe mich um eine möglichst differenzierte Beschreibung, ohne Falschbehauptungen. Wenn ich also sage, der Mann war ruhiger als die Frau, hat das nicht zu heißen, dass er sich völlig normal verhalten hat. Und nur weil er nicht genauso ausgerastet ist, macht das sein Verhalten in der Vergangenheit auch nicht besser. Und nein, er verhält sich definitiv nicht "normal und ich interpretiere das einfach nur falsch", lol. Er lässt immer noch seine Hunde frei rumrennen, die andere attackieren, falls das zwischenzeitlich jemand vergessen hat.


    So, und jetzt werde ich mich auch nicht weiter denen gegenüber rechtfertigen, die mir, wieso auch immer, hier offensichtlich diverse Dinge unterstellen "wollen", da jede weitere Erklärung nur noch mehr Futter bietet, herumgedreht und missverstanden zu werden. Ich habe ja bereits geschrieben, welche Maßnahmen wir in jedem Falle ergreifen werden (Halter ermitteln, sammeln, bei OA melden). Der Rest wird noch mal diskutiert.

  • Personen die solche Posten innehaben oder in Ausblidung sind, werden regelmässig geprüft ob es irgendwerlche Einträge in Registern über sie gibt und wenn ja wird geprüft, wie diese zu Stande kommen und ob diese Relevant sind für ihre Tätigkeit.

    Kleine OT Ergänzung/Erklärung:

    Da wird nichts geprüft, es gibt ein Personenregister in dem man als Polizist/Soldat und was weiß ich was noch registriert ist. Geht eine Anzeige oder auch nur eine Meldung ein, geht eine Meldung an die Dienststelle des Polizisten/Soldaten. Ob Automatisch oder Manuell weiß ich auch nicht.

    Beispiel aus eigener Erfahrung, Soldat in Zivil geht bei einer Schlägerei dazwischen, Polizei kassiert alle Beteiligten zur Klärung des Sachverhaltes ein, auch den Soldaten. Noch bevor auf dem Revier eine Befragung stattfindet sind bereits 2 Feldjäger eingetroffen, informiert vom Kompaniefeldwebel des Soldaten der wiederum von der Polizei informiert wurde. Zeitspanne ca 1-1,5h.

    War nett die Feldjäger haben mich dann nach hause gefahren:hust:

  • Na dann ist doch alles gut. Zur Polizei gehen, sich über die Bedrohung beschweren (sollte man eh, egal ob Polizist oder nicht) und dem regulären Weg gehen lassen. Ist genau das, was ich die ganze Zeit meine.

    Warum also extra zur Akademie rennen und beschweren??

  • Bist du sicher, dass die Hunde was tun?

    Du schreibst von Scheinangriffen, keiner ernsten Beschädigungsabsicht und von "kreischend das Weite suchen."

    Wenn sich ein Schäferhund knurrend und zähnefletschend aufbaut, meint der das in der Regel ernst.

    Irgendwas passt da nicht.

    Muss es denn erst eine ernste Beschädigungsabsicht geben, damit ich mich beschweren darf?

    Der Hund kam zweimal aus dem Nichts und ohne Grund auf uns losgeschossen und ging direkt auf die Hündin meiner Bekannten los, die sich aufgrund des Maulkorbs nicht wehren konnte. Es kam zu einer kurzen und lautstarken "Klopperei", zwar ohne schlimme Verletzungen, aber es kann doch nicht sein, dass wir so etwas dulden sollen, nur weil kein Blut geflossen ist. Der Halter relativiert dieses Verhalten damit, dass es "nur Bellen" sei. Wir wissen aber nun mal von einigen anderen, bei denen es auch schon weniger glimpflich ausging. Und die Hündin meiner Bekannten hatte, wie schon erwähnt, ebenfalls eine Verletzung von einer anderen Auseinandersetzung mit dem Tier.


    Und mal im Ernst, selbst wenn noch nie was passiert wäre und der Hund nur Scheinangriffe startete, wäre es unser gutes Recht, den Herren darum zu bitten, das doch bitte zu verhindern. Tut er aber nicht, weil er sich komplett im Recht sieht und man sieht ja, was er stattdessen tut. Rumpöbeln, beleidigen und drohen. Sehe also immer noch nicht, wo da "was nicht passt".

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