Hund und Arbeit

  • Aber muss jeder selbst wissen, wie er sich seinen Alltag vorstellt.

    Nicht nur wie er seinen Alltag sich vorstellt, sondern auch wie er ihn lebt.

    So wie du deinen Alltag beschreibst lebe ich z.B. auch nicht mit VZ und als Single.


    Meine Hunde kommen trotzdem 1-2h täglich raus und haben noch 2-3x die Woche HSchule oder Verein. An den Wochenenden ist 1 Tag auch immer belegt für aktivität mit Hund und ein Tag ist meistens was gammelig.


    Ist halt jeder Mensch anders :smile:

    • Neu

    Hi


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    • Ich sehe, aus eigener frischer Erfahrung, auch nicht unbedingt einen Welpen bei dir. Oder du müsstest ihn am Anfang schon eher täglich mit ins Büro nehmen (schein laut Eingangspost ja möglich zu sein, wenn auch nicht als Dauerlösung gedacht), da er seine Blase am Anfang nicht kontrollieren kann und daher gar nicht so lange aushalten würde.. Vom Allein-Bleib-Training ganz abgesehen.


      Bei mir ergibt sich durch Jobwechsel nun eine ähnliche Konstellation, ich kann aber flexibel Mittagspause machen und auch im Prinzip so lang ich will, oder den Hund bei geplanten "langen" Tagen zu meinen Eltern bringen. Dafür hast du ja einen Gassigänger und deinen Mitbewohner. Ich denke auch, dass es mit einem "trainierten" Hund möglich ist.


      Das Argument "Du musst halt nach einem langen Arbeitstag noch mit dem Hund rauswollen" ... joa. Das muss ich auch, wenn er mit im Büro war, egal wie lang der Tag war. Wenns ganz besch**** läuft passiert hier auch mal ein paar Tage nix unter der Woche (letzte Woche zB war so eine Woche). Dann mache ich ein bisschen Kopfarbeit und mehr Kuscheleinheiten und am Wochenende gehts schön raus.


      Ich bin mir sicher du und dein Mitbewohner habt die Hundethematik eingehend besprochen. Dennoch ist es am Ende dein Hund. Wenn dein MB Prüfungsphase hat oder irgendwelche Hausarbeiten abgeben muss wird ggf. der Wille zur Unterstützung etwas nachlassen - egal was im Vorfeld besprochen wurde. Das sollte dir bewusst sein. Dein Hund, deine Verantwortung. Ich habe es leider schon diverse Male erlebt, dass da schnell der WG-Segen schief hängen kann, weshalb ich mich erst für einen Hund entschieden habe, nachdem ich in meine eigene Wohnung gezogen bin. Aber das hängt natürlich stark von der persönlichen Konstellation ab und kann man nicht verallgemeinern, nur so als Tipp.


      An was für einen Hund hast du denn gedacht? Bei so Rahmenbedingungen wäre ich persönlich skeptisch bei einem Hund aus dem Auslandstierschutz, weil du dann nicht weißt, wie er sich verhält und ob er überhaupt alleine bleiben kann. Ich würde da bei örtlichen Tierheimen schauen, wenn es ein erwachsener Hund sein soll, weil man da den Hund und dessen Charakter besser einschätzen kann und bei einem Welpen sehr auf die Rassemerkmale und die Elterntiere achten. Was wäre dir denn grundsätzlich wichtig? Was möchtest du gerne mit dem Hund machen? Davon hängt ja auch viel ab (bzgl. Auslastung).

    • Für die TE

      ich finde das geht natürlich. nur 3 oder 4 Tage Büro ist schon mal ein sehr guter Anfang. wenn dann das Gehalt für eine professionelle dogwalker-alternative reicht (da muss man bei uns schon so ab 15 Euro pro Gassigeher-tag rechnen) ist doch alles palletti. dann kannst du trotzdem auch noch einkaufen gehen oder mal alleine ins Kino.

      Wenn du dann noch lust hast auf normale gassirunden, ab und zu hundespass, joggen oder wandern um so besser.

      allerdings bleibt natürlich schon, dass neben arbeit und einkaufen alle anderen Zeiten Hundezeiten sein sollten. sonst hat ein Hund m.A. zu wenig raum in deinem Leben.

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