Natürlich ist es normal, dass es im Alter zwickt und zwackt und sowohl Hund als auch Mensch nicht mehr so fit ist.
Aber es ist eben möglich, durch entsprechende Therapie und Behandlung Schmerzen zu lindern, den Abbau zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern. Das sollte man einem Hund nicht vorenthalten.
Zum eigentlichen Thema: Ich würde sagen, geht schon, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Man muss sich bewusst sein, dass man vieles nicht einfach laufen lassen kann, sondern evtl. viel managen muss. Der alte Hund muss vor dem evtl. übermütigen Junghund geschützt werden, vor allem, wenn er nicht (mehr) in der Lage ist, Grenzen zu setzen.
Und man muss sich auch bewusst sein, dass man viel Einzelzeit mit jedem Hund einplanen muss. Welpe/Junghund und Senior haben unterschiedliche Bedürfnisse, und beide verdienen es, dass man ihnen gerecht wird.