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Guten Morgen ins Forum
kurz zu mir,ich bin mit Hunden aufgewachsen und hatte bis vor 2 Jahren einen Zwergschnauzer.In der Familie waren immer Labradore,Golden Retriever und Langhaar Collies.
Jetzt ist es an der Zeit wieder einen Vierbeiner in mein Leben zu holen.
Ich arbeite 30 Stunden in der Woche in einer ambulanten Pflegeeinrichtung im Büro.
Bei der Rassesuche bin ich schlußendlich bei Collie und Sheltie gelandet.
Der Collie ist aber leider durch seine Größe ausgeschlossen und meine Cheffin findet es auch zuviel Hund,um bei Rundgängen und Kontrollen, mit auf Station/Etage zu gehen.
Ich würde gern noch mehr über den Sheltie erfahren,mehr als Züchterseiten preisgeben.
Ich habe mich schon auf diversen Seiten belesen und würde gern noch mehr zu den Unterschieden zwischen amerikanischen und britischen Linien wissen.
Bis dato gefallen mir die Amerikaner deutlich besser.
Gibt es eine Datenbank über reine amerikanische Linien?
Gibt es generell reine Linien,sei es jetzt Brite oder Ami?
Sind auch charakterliche Unterschiede vorhanden?
Meinem Freund und meiner Cheffin macht die oft beschriebene Bellerei Sorgen.
Sind die Shelties wirklich soooo bellfreudig und laut?
Ist sowas gut trainierbar,denn gegen kurz melden,wenn jemand sich meiner Wohnungstür nähert,fände ich nicht schlimm,aber er sollte nicht bei jedem Geräusch im Hausaufgang bellen.
Zur Auslastung...ich habe ein Fabel für Frisbee mit Hund,der Zwergschnauzer war darin verdammt gut und das ganze würde ich dann auch wieder betreiben wollen.
Faziniert bin ich auch vom Dogdance,früher fand ich es einfach nur peinlich
inzwischen kann ich mir daas auch sehr gut vorstellen.
Wären das denn gute Auslastungen für die Shelties?
Ich würde mich sehr über eure Beschreibungen/Einträge hier freuen.
Liebe Grüße von Arianna,noch ohne
Es gibt keine deutsche Datenbank über rein amerikanische Shelties. Es gibt zwei Datenbanken, die eine gehört zum CfBrH und die andere zum SSCD - dort sind alle Hunde der Vereine inkl. Ahnentafel gelistet, dort wird nicht nach Linie unterschieden.
"Reine Linien" gibt es immer weniger, da viele Züchter "britische" und "amerikanische" Linien vermischen. Rein amerikanische Linien wirst du hier in Deutschland wohl eher weniger finden (denn der amerikanische Sheltie entspricht nun mal nicht dem "britischen Standard"). Es gibt einige Züchter, die auf Amiblut komplett verzichten und Amerikaner aus Prinzip "ablehnen" - man erkennt diese Züchter an dem Button "true british type" auf der Homepage ...
Es gibt aber ein paar Züchter, die regelmäßig Rüden aus Amerika/Kanada importieren. Die decken sich oft dumm und dämlich hier. Also Nachfrage gibt es auf jeden Fall. Die meisten deutschen Shelties haben sowohl Briten, als auch Amis im Pedigree. Ein bekannter und viel genutzter Importrüde war z.B. Grandgables Dressed to Impress - den findet man sehr oft in Ahnentafeln.So ganz oberflächlich gesprochen, sagt man Engländern nach feiner, kleiner, lieblicher und sensibler zu sein, während die Amis als "kleine Ausgabe des großen Collies" oft massiger, substanzvoller, gröber und robuster sein sollen. Im Endeffekt gibt es aber bei beiden Linien Ausreißer, die genau das Gegenteil beweisen. Wundertüten eben.
Bellfreudig sind Shelties leider. Wie laut ein Sheltie im Endeffekt ist, kann man leider schlecht voraussagen. Man kann mit Erziehung schon etwas ausrichten, aber komplett "still" werden die wenigsten Shelties. Darauf muss man sich einlassen. Aber bellfreudig bedeutet halt auch nicht, dass die 24h sinnlos durchkläffen. Aber es kann halt passieren, dass man immer "einen Daumen" drauf haben muss.
Shelties werden gerne beschäftigt. Frisbee und Dogdance sollte da kein Problem sein. Beschäftigung sollte immer mit Maß erfolgen, also auch genug Ruhephasen einplanen und keinen vollen Stundenplan kreieren. Shelties sind sehr reizempfänglich und sie brauchen eben auch Tage, an denen nix passiert.
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