Hallo zusammen,
ich mach nochmal einen Versuch, da mein erster Thread wohl etwas "erschlagend" lang war. Gelesen habe ich schon viel bei euch - vielen Dank dafür - und hoffe nun, für mein Problem ein paar konkrete Tipps zu bekommen.
Louie ist ein 4,5 Jahre alter Mischling und seit vergangenem Sommer bei mir. Ich hätte ihn eigentlich nicht als einen typisch unsicheren Hund bezeichnet, aber es zeigt sich nun, dass es wohl doch so ist.
Daheim hat er eigentlich nur die erste Zeit nach dem Umzug (Januar) bei Geräuschen im Treppenhaus gewufft. Nun macht er das nur sehr sehr selten oder wenn es klingelt/wir Besuch bekommen. Er wufft dann (auch auf seinem Kissen weiter) und beruhigt sich nach recht kurzer Zeit.
Leider bekommen wir das Wuffen nicht wirklich im Garten/Außenbereichen/anderen Wohnung oder Hotelzimmern in den Griff. Im Garten wir der Gartennachbar, der sich dort schon den ganzen Tag aufhält, immer wieder bewufft, wenn er an den Zaun kommt. Manchmal werden sogar in den hinteren Teil des Gartens kommende Familienmitglieder bewufft/angeknurrt, die einfach nur kurz im vorderen Teil des Garten waren. Manchmal geht er dabei schwanzwedelnd zu diesen hin, manchmal bleibt er einfach liegen.
Wenn ich ihn mal bei Freunden/Familienmitgliedern lassen muss (wir lernen gerade noch das Alleinebleiben ;o), ist er dort auch sehr geräuschempfindlich/wuffig.
Wie kann ich damit umgehen? Vom Ignorieren bis zum Belohnen vom Leisesein habe ich viel gelesen und probiert, aber die Situationen sind so vielseitig/unterschiedlich. Manchmal wufft er los, wenn man ihn gerade im Garten belohnt und die Situation längst vorbei ist (zB die Vorbeigehenden gerade aus Sichtreichweite sind). Manchmal bleibt er sogar komplett entspannt liegen (seitlich, Kopf unten) und wufft einfach fast "gelangweilt"/"pöbelig". Gibt es eine Übung mit der ich grundsätzlich seine Sicherheit stärken kann?
Ich freu mich auf eure Tipps!