Autoimmundermatose - Erfahrungen?
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Gast41354 -
14. Mai 2019 um 14:11
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Neues Jahr, neue Diagnose.
Dass Ekko schon in den letzten Jahren immer wieder eine Autoimmundermatose an den Pfoten hatte, ist man ja schon gewohnt. Ließ sich mit dem Cortison sehr gut runterregeln.
Aber das genügt ja nicht.
Beim Kämmen viel mir auf, dass sich am Rücken großflächige Krusten bilden. Beobachtet, nicht besser geworden, also haben wir ausgeschnitten und sind zum TA.Diagnose Pemphigus foliaceus.
Ich hab langsam echt das gefühl, dass wir in der Bullshit Lotterie den 6er mit Superzahl haben.Wir werden jetzt die Kortisondosis erhöhen und versuchen zusätzlich die entzündeten Stellen mit Salbe und Calendula zum schnelleren Abheilen zu bringen.
Hat jemand Erfahrung mit der Eindämmung der Krankheit gemacht?
Ja, ich weiß, sie ist sehr selten, aber vielleicht hat ja jemand Tipps zum besser Abheilen der Läsionen.Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. - Vor einem Moment
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Gegen so fiese offene Stellen hilft Kolloidales Silber oft sehr gut. Man kann die Geräte kaufen und die Flüssigkeit so selber herstellen. Silber wird fein in Wasser zerstäubt und auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Riecht nach nix, schmeckt nach nix.
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Krass, habe die Krankheit gerade gegoogelt und das passt auch zu Speedys Pfotenproblemen.

Ob es da eine genetische Veranlagung gibt?
Ekko ist ja auch ein Querulant, oder?Oh man, bisher hat Speedy das nur an den Vorderpfoten, da hoffe ich mal, dass es so bleibt

Drücke die Daumen, dass die Behandlung Ekko hilft.
Hat er denn starken Juckreiz?
Der Rücken sieht ja wirklich schlimm aus
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Nein, Ekko ist vom Domizil.
Ich sehe da in erster Linie die massive Inzucht als Problemfaktor. Speedy ist da ja auch recht eng, wenn ich es richtig im Kopf hab. Der kommt auch 4-4 oder?
Ekko steht ja sogar auf 3-3.Es juckt so gut wie gar nicht, nur das normale wenn die Krusten am Fell ziehen.
Auch an den Pfoten hat Ekko damals nur geleckt, wenn die Entzündungen aufbrachen.Bei Ekko fing es damals an den Hinterläufen an. Erst mit kleinen Schrammen, die dann mit der Zeit begannen Fistelgänge zu bilden.
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Ich hatte Ähnliches mit meinem verstorbenen Rüden, auch DSH. Er hatte immer wieder Ekzeme am ganzen Körper, auch eine Autoimmunsache, laut TA. Auch er bekam phasenweise Kortison. Was bei ihm sehr gut bei der Hautheilung half war Kokosöl und Manuka Honigsalbe.
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Ähm, was meinst Du mit 4-4??

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Den Linienzuchtgrad.
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Puh, habe ich mich nie mit beschäftigt, sorry.
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Oh, das sieht ja wirklich - merkwürdig aus.
Ich meine, Du bist nicht so ein Freund von Naturheilmitteln, oder verwechsle ich Dich da? Ich werfe es trotzdem in den Raum: verdünnte Propolistinktur wirkt hier bei Mensch und Tier stark hautberuhigend, entzündungshemmend, pflegend. Ansonsten, wenn die Stellen doch mal anfangen, zu nässen, würde ich mal Kaiser Natron-Lösung ausprobieren.
Das sind ja beides "nur" äußerliche Verfahren, vielleicht können sie aber doch eine gewisse Ruhe in das Geschehen bringen.
Propolis innerlich würde ich persönlich ebenfalls versuchen. -
Sieht man in der Ahnentafel recht leicht.
Einfach gucken in welcher Generation der erste Name doppelt auftaucht.Ich wusste es vor 10 Jahren nicht besser, heute würd ich um 3-3 (und auch noch einiges danach) einen weiten Bogen machen. auch wenn viele immer noch drauf schwören, sind mir die Risiken einfach zu groß. Ich hab zu viele Ergebnisse solcher engen Verpaarungen gesehen, die gesundheitlich massiv in die Hose gegangen sind.
Eins der Exemplare hockt bei mir auf der Couch. - Vor einem Moment
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