Geschwollene Gelenke

  • Es geht um zwei Wurfgeschwister, deshalb gehe ich davon aus das es was erbliches ist.
    Sprunggelenk und Ellenbogen sind voller Flüssigkeit.
    Die Hunde sind Schmerz- und lahmfrei.
    Die Hunde leben im Ausland, deshalb kann ich nur in englisch wieder geben, was untersucht wurde: Sedazine, tolfine, lincospectin dalacin, carprodyl plus , ringer lactate
    Das ist alles ohne Befund.
    Auch das Röntgen.
    Die Hunde sind 12 Monate alt, mischlinge und leben in Polen, auch dort untersucht.
    Waren beide in der Klinik, jedoch hat sich nichts gefunden.
    Jemand eine Idee? Ich möchte die Leute gern unterstützten nur ist mir so eine Erkrankung völlig unbekannt.

  • Weisst Du ob's eine Schleimbeutelentzündung ist?
    Das was Du sagst was untersucht wurde, sind Medis und so.

  • Es ist quasi nichts „übliches“, die Hunde waren bereits in der Klinik.
    Es sind zwei Wurfgeschwister, somit ist es vermutlich eher etwas erbliches.
    Es ist völlig schmerzfrei

  • Es ist völlig schmerzfrei

    Warum sind dann Schmerzmedis und Entzündungshemmer aufgeführt? :???:
    Weisst wie ich meine?

    Kann sein dass sich beide gleich blöd hinknallen und deswegen eine Verletzung bei beiden da ist.

  • Sedazine, tolfine, lincospectin dalacin, carprodyl plus , ringer lactate

    Sedazine ist Narcoxyl (Sedativum , wahrscheinlich zum Röntgen genutzt)
    Tolfine ist ein NDAID (Schmerzmittel mit entzündungshemmender Wirkung)
    Linco-Spectin ist ein Antibiotikum
    Dalacin ist Clindamycin, ebenfalls ein Antibiotikum
    Carprodyl ist Carprofen, auch ein NSAID
    Ringerlaktatlösung wird zum "auffüllen" vom Flüssigkeitshaushalt verwendet

    Für mich klingt das nach einer massiv schmerzhaften Gelenkentzündung....

  • Du weisst ja nicht ob's eine Entzündung ist, es gab ja keine Untersuchung :???:
    Kann auch von einem Schlag kommen, also dass sie übel eins geditscht bekommen haben. Muss nicht aber kann sein.

  • Mögliche Ursachen für eine Arthritis beim Hund

    Bei einer infektiösen (septischen) Arthritis sind zumeist Bakterien an der Entzündung des Gelenks beteiligt. Durch eine Verletzung, einen Biss oder auch durch einen tierärztlichen Eingriff können diese in das Gelenk eindringen. Verursacht werden kann die Erkrankung ebenfalls durch Krankheitserreger, die sich im Zusammenhang mit schweren Allgemeinerkrankungen im Körper des Hundes befinden. So kann eine Arthritis beispielsweise durch Borreliose, Leishmaniose oder Parvovirose ausgelöst werden. Nicht-infektiöse (aseptische) Arthritiden entstehen dagegen beispielsweise durch ein so genanntes stumpfes Trauma. Bei einem stumpfen Trauma wird das Gelenk durch eine Zerrung oder Quetschung beschädigt und der Körper des Hundes reagiert darauf mit einer Entzündung. Hunde können zudem an einer immunbedingten Arthritis erkranken. Oftmals ist der Auslöser dann nicht klar zu definieren, es gibt jedoch einige Gemeinsamkeiten der immunbedingten Gelenkentzündungen: Sie treten häufig an mehreren Gelenken auf, bessern sich durch die Gabe so genannter Immunsuppressiva und zumeist liegen weitere Symptome oder eine Begleiterkrankung vor.
    Die Symptome einer Arthritis beim Hund
    Typisches Symptom einer Arthritis beim Hund ist Lahmheit der betroffenen Gliedmaße. Das Gelenk ist geschwollen und warm. Bei einer septischen Arthritis hat der Hund zudem Fieber und ist teilnahmslos. Aseptische Arthritiden treten meist sehr plötzlich auf, beispielsweise nach dem Spielen.
    Die Behandlung von Arthritiden bei Hunden
    Jede Gelenkentzündung sollte schnellstmöglich und intensiv von einem Tierarzt behandelt werden, um dem Hund die starken Schmerzen zu nehmen und langfristige Folgen für die Beweglichkeit des Tieres zu vermeiden. Schmerzmittel, Antibiotika, Entzündungshemmer und gegebenenfalls auch chirurgische Maßnahmen können notwendig sein.

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