Mein Hund wird von einigen Futtermittel extrem „hyperaktive“, aber ich finde nicht heraus, was es ist

  • Wenn du eh barfst, ist eine Ausschlussdiät ja nicht so weit hergeholt. Da machst du dir einfach einen Plan, wann du einzelne Zutaten testen willst und wann du an den Nährstoffverhältnissen drehen willst, und dann legst du los und notierst was passiert. Wenn man ihm normalerweise innerhalb von drei Tagen was anmerkt, würde ich vielleicht 4 oder 5 Tage oder vielleicht sogar eine Woche ansetzen für jeden Test, dann gäbe es noch ein paar Tage zum Runterkommen, bevor du den nächsten Schritt angehst.
    Mit Trockenfutter ist das viel komplizierter, damit bist du ja bisher der Lösung auch nicht näher gekommen.

  • Kann auch was mit der Schilddrüse und drüsigem Gewebe beim Barf oder zuviel Jod im Fertigfutter zu tun haben. Vor allem wenn man noch Zusätze wie Grünlippmuschelextrakt oder so gibt. Die Schilddrüse hat ja was mit dem Grundumsatz zu tun..

  • Hecci reagiert zB auf zu viel Protein

    Hier auch ...
    dauert dann u.U. ein paar Tage, bis sich das bemerkbar macht und auch die Proteinquelle nimmt Einfluss.


    Und vll. ist es auch die Kombination von Barf und dem jeweiligen TF, dass es z.B. ab einer gewissen Kumulation von Sorte und Proteinanteil zu viel, eine Grenze erreicht wird, ab der es kippt (vll. auch, ob dann vll. weniger und bei anderen Versuchen mehr mit dem Hund gearbeitet wurde ... persönlich nutze ich das bei höherer oder eben Sparleistungen ... wenn sie wenig tun, füttere ich auch einen niedrigeren Proteingehalt, nicht nur beim TF, versteht sich).


    Nutzt ja z.B. nichts, TF im unteren bis mittleren Segment zu füttern und dann Wild, Rind und viele Innereien beim Barfen (möglicherweise). Die Sorten bei Wolfsblut können m.W.n. immerhin Proteinwerte von 18 - 36 % haben :ka: . Und was liegt im Barf-Napf?


    Und jupp ... die Kohlehydratquellen .... nächste Runde ...


    Sehe es wie die anderen. Erst mal zusammenstellen, wie die analytischen Bestandteile denn wirklich aussehen. Und für Veränderungen dann nur an einer Schraube drehen, nicht direkt an allen. (Das käme dann schon einer Ausschlussdiät nahe)

  • Also ich hab noch mal das Wolfblut Wild duck mit den Primum Ente/ Kartoffel verglichen.( die beiden hab ich zur Zeit da)
    Ich erkenne da irgendwie keine wesentlichen Unterschiede.
    Nur von dem Wolfsblut wird mein Hund langsam und gemütlich und von dem Primum hektisch und triebig

  • Ich muss die Frage nochmal wiederholen.


    Es gab auch schon Futtersorten, die er verträgt?
    Warum bleibst du nicht dabei?
    Oder belässt es bei nur frisch Fütterung?


    Wenn er sowieso abends noch frisch gefüttert wird, hast du doch genug Abwechslung drin. Ne ewige Ausschlussdiät zu machen, nur damit man danach wieder andauernd das Futter wechseln kann - das ergibt doch keinen Sinn... Bei echten Futterallergerikern würde man ja genau das auf keinen Fall machen. Also kannst du dir die Odyssee doch sparen, indem du dem Hund gleich das gibst, was er verträgt und dabei bleibst.

  • Also ich hab noch mal das Wolfblut Wild duck mit den Primum Ente/ Kartoffel verglichen.( die beiden hab ich zur Zeit da)
    Ich erkenne da irgendwie keine wesentlichen Unterschiede.
    Nur von dem Wolfsblut wird mein Hund langsam und gemütlich und von dem Primum hektisch und triebig

    Du hast doch vorher schon jahrelang andere Futtersorten verglichen, oder? Ich glaube wirklich nicht, dass es jetzt Sinn macht, nur aufgrund von diesen zweien wieder zu spekulieren. Wenn es unbedingt Trockenfutter sein soll, dann müsstest du hier schon mindestens alle Sorten plus Wirkung aufschreiben und nicht nur zwei von was weiß ich wievielen.

  • Wenn man da wirklich hinterkommen will, wird man nicht drumherum kommen Tagebuch zu führen, die Futter in allen Details zu vergleichen (ich würde mir dafür eine Tabelle anlegen) und auch andere Faktoren im Leben zu berücksichtigen. (Jahreszeit, wird grad gespricht, ist Zeckenzeit, ist man viel drin und es wird geheizt und was weiß ich noch alles.) Häufig fokussiert man sich auf eins und verpasst dann anderes, was vielleicht der eigentliche Grund war ... Und nicht vergessen, dass der Auslöser vielleicht auch stark zeitversetzt da war.

  • Bei Peggy hatte ich in der Anfangsphase auch das Problem mit der Hibbeligkeit. Heute weiß ich es war zu viel an Getreide. Sie bekommt seit 2 Monaten das Wolfsblut Wild Duck weil sie nichts anderes mehr verträgt.

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