• hi,
    tja wir fahren auch seit ca letzten sommer am rad, ich hab sie langsam dran gewöhnt- aber das einzige was am anfang schwierig war ist ihren enthusiasmus zu bremsen, sie würde am liebsten die ganze zeit gallopieren (keine angst darf sie nicht) da hat aber am anfang auch nicht geholfen, dass sie sehr gut bei fuss laufen konnte, denn am fahrrad dachte sie super jetzt kann ich durchstarten.
    geholfen hat da einerseits ohne fahrrad bei fuss laufen verstärkt trainiert- und auch komando langsam traben- inzwischen klappts ganz gut- aber ich halte die leine in der hand denn falls der hund doch lossprinten würde glaub ich könnt er mir bei so einer halterung das fahrrad unterm hintern hervorziehen (zB. bei wildkontakt) man kann sich ja nie 100% sicher sein bei einem hund.
    uns macht es jedenfalls riesenspass und machens auch regelmäßig so ca jeden dritten tag so um die 10 km durchschnittlich mit spaziergang dazwischen und sie scheints echt zu mögen annia

    • Neu

    Hi


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    • Hallöchen

      Ich hatte auch vor einigen Tagen hier ein Tread eröffnet um einige Infos zu bekommen was das Fahradfahren angeht.
      Ich muss sagen bei uns klappte es super! Ich kann nur Purzelbäumchen schlagen vor Freude. :2thumbs:

      Ich hatte mir von meinem Neffen ein Fahrad geliehen damit ich mal probieren konnte was meine Hunde dazu sagen? Ich übte ein-zweimal in unserer Strasse doch merkte sofort dass meine Beiden kapieren was sie tun müssen.
      Vor einiger Zeit dachte ich noch ich müsse ( zu meiner Sicherheit ) den Hunden ein Halsband anziehen der etwas schärfer einwirken lässt damit die Gefahr nicht bestünde dass ich auf die Schnauze falle weil ich die Beiden nicht mit einer Hand kontrollieren kann?
      Doch dies alles brauche ich nicht.

      Ich hätte es mir denken können es ist überhaupt kein Problem mit einem oder mehreren Hunden wenn die Hunde gut erzogen sind.
      Besser noch wenn sie auf einige Kommandos aufs Wort gehorchen.
      Dass meine Beiden sofort bei Fuss kommen wenn ich rufe oder sogar von alleine nebeneinander bei Fuss laufen ( und SOFORT kommen ) wenn uns irgendjemand oder Etwas entgegenkommt, dass die Beiden das tun macht einem das Fahradfahren sehr viel einfacher. Erst wenn ich sage "ok geht " dann laufen sie wieder rum.
      Ob Geschirr, Halsband mit Leine oder Aglityleine ist ganz egal bei uns.
      Das Ganze klappte super. Man muss natüRlich vielleicht erwähnen dass die BEiden ziemlich alles kennengelernt haben in Ihrem Welpenalter sowie Pupertät und auch jetzt nocht nehme ich sie viel mit so dass sie vom Pferd bis zum Affen im Zoo schon einiges gesehen haben. Strassenverkehr kennen sie auch.
      Ich nahm sie beide link von mir an die Leine (eine Leine mit 2 Enden )stieg aufs Fahrad und hielt die Leine lose an meiner Hand. So fuhr ich anfangs bei uns auf dem Bürgersteig , dann zur etwas befahrender Strasse über die Brücke über den Gehstreifen runter zu den FEldern.
      Die Beiden liefen schön brav neben mir und als ich die Strasse überquerte sagte ich " Bei Fuss " und sie blieben schön bei mir.
      Anfangs wollte ich diese kurze Strecke zu Fuss gehen da es nur fast 1 km ist fuhr ich dann doch zumal nicht viel Verkehr ist. Natürlich kann man ja jederzeit absteigen wenn irgend Jemand einem entgegenkommt oder man sich nicht sicher füllt.
      Dann wenn ich in den Feldern bin mache ich die Beiden los. Die können dann laufen, spielen , schnuppern Ihre Geschäftchen machen. Da es dort sehr steil bergauf geht , gehe ich dort 1 km zu Fuss damit die Beiden etwas schnuppern können. Den Rest meiner Strecke geht durch den Wald wo ich fahre schön in einem Tempo wo die Beiden traben können.
      Beim Berab muss man dann natürlich dauernd bremsen damit die Hunde traben können. Wenn die mal kurz angalopieren macht das ja nichts, doch nur kurz eben. Ich habe noch eine Pause eingelegt und eine kurze Strecke wo ich zu Fuss gehe damit die Beiden eben auch schnuppern können. Ich habe schon ein Pferd mit Reiter und Hund, ein Gespann, Jogger, Fahradfahrer begegnet Leute mit Hunden es klappt super.
      Die Beiden kommen sofort wenn ich rufe neben mein Fahrad und laufen schön mit, egal was da rundum passiert.
      So macht es Spass. Die Voraussetzung ist natürlich absoluter Gehorsam. Man muss sich aus seine Hunde verlassen können zumal wie in meinem Fall die beiden Hunde grosse schwere Hunde sind. Also ich muss mich wirklich am Riemen reissen damit ich nicht jeden Tag fahre. Weil es so Spass macht.
      Das Einzige was ich noch sehr schwierig finde ist rauszufinden was zu viel ist und was zu wenig? Meine Hündin zb hächelt dauernd sie wirkt immer erschöpft doch sieht sie dann etwas im GEbüsch ist sie ab und rennt rum , spielt mit dem Rüden dann sieht man gar nix mehr von Müdigkeit. Ist es ihr warm? Ist sie möde ? Bei meiner Hündin ist das sehr schwer zu sehen.
      Jetzt kam noch dazu dass es in den letzten Tagen genau wärend dem Anfang Radeln sehr viel wäRmer wurde.

      Ah und noch ein guter Tip : Mein Freund fuhr letzlich mit uns also wir Beide auf den Fahrädern und die Hunde rundum uns. Der Rüde hat so angefangen vor uns den Weg nach rechts oder links zu überqueren so dass wir bremsen mussten. Mein Freund hat einmel so gebremst und das Mountenbike so quer gestellt das hat dann so ein schruppendes Geräusch gemacht als wenn man auf dem Kies bremst . Und er ist mit dem Vorderrad an den Hinter des Rüdens gekommen ( natürlich ohne ihm weh zu tun ) der erschrak und jetzt passt er auf. Wenn er mal vor uns läuft sieht er immer nach hinten ob wir nicht zu nahe kommen und wenn ich mittlerweilen rufe " Eyyy pass auf " dann geht er zur Seite.
      Ich denke das Ganze hat nur was mit " Gehorsam " zu tun. Wenn ein Hund schon zu Fuss an der Leine rumzerrt und nie gelernt hat brav nebenher zu laufen, kann das Fahradfahren nur der Horror werden.

      Leeloo

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