Vegetarisches Trockenfutter
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Hallo zusammen,
ich hab die Frage schon woanders gestellt, aber dachte so findet man es vielleicht besser.
Meine Hündin hat Allergien und starke Gelenksprobleme. Nach zwei erfolglosen Ausschlussdiäten ist klar es liegt nicht am Futter. Beim Menschen wird ja empfohlen möglichst viel frisches Gemüse, balaststoffhaltige Kohlenhydrate und wenig Fleisch dafür mehr Fisch zu essen. Wenig Fleisch auch wegen der vorhandenen Arachidonsäure im Fleisch die Entzündung fördert. Auch aus Nachhaltigkeitsaspekten reduziere ich gerade das Fleisch im Hundefutter, jetzt gibts auch mal Veggi Mahlzeiten mit Ei oder Quark und mehr Gemüse und Kohlenhydrate zum Nassfutter. Ich hab festgestellt, dass sie mit Trockenfutter Abends weniger Probleme mit Sodbrennen morgens hat, wenn wir am We mal länger ausschlafen. Da dachte ich warum nicht ab und an ein veggi Trofu, bisschen Arachidonsäure sparen tun wir dann auch.
Jetzt suche ich eins mit kleinen Beuteln und weizenfrei mit einem guten Omega 3 Verhältnis für die Gelenke. Das VeggiDog von Green Petfood find ich ganz gut, das gabs auch mal bei Zooplus für 99 Cent zum testen und es scheint zu schmecken (habe Probiert schmeckt lecker nach Kartoffelchips und Brotkruste). Aber als Fett wird Sonnenblumenöl verwendet und das halt ein schlechtes Omega 6 zu 3 Verhältnis von 120:1.
Kennt ihr noch andere die zu empfehlen sind? Kaltgepresst verträgt sich wahrscheinlich nicht so gut (hatten mal eins da war das Sodbrennen ganz schlimm).
Gerne können hier auch andere veggi Trockenfutter diskutiert werden, die für mich nicht in Frage kommen. Welche sind gut? Vor und Nachteile, welche sind wirklich Bedarfsdeckend? Bin gespannt über diesen ungewöhnlichen Thread. -
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Danke! Es handelt sich um einen Beagle, Futterproben sind nicht nötig
. Aber ein cooler Shop, vielleicht bestelle ich da mal
.
Oder Sie können mir bezüglich des Fettsäureverhältnis weiter helfen. Bei ein paae Stand es dran, da war es leider meist ca. 6 : 1 (O6 : O3). Ob Futter mit Geflügelfett (wird ja bei den nicht vegetarischen oft verwendet) da noch schlechter darstehen würde.
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Vielleicht magst du das ansehen: GRETA (früher EDGAR), mit Rapsöl. Habe es damals allerdings nur als Leckerli verwendet.
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Habe in einem anderen Thread gesehen, dass du das schon kennst
Konnte nicht mehr editieren.
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Vielleicht wäre das vegetarische Ami Dog geeignet? Das ist ohne Weizen und mit Rapsöl und Leinsamen. Das gibt's hier regelmäßig, wird gern gefressen und gut vertragen (wobei das hier eigentlich für alles gilt
).
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Ich kenne es bisher nur so, daß man Hund und Katze keinesfalls vegetarisch ernähren sollte. Ich habe da aus eigenem Interesse schon mit mehreren TÄ und Ernährungsspezialisten drüber gesprochen.
Daher klinke ich mich mal kurz hier ein um mal von anderer Seite Input zu bekommen. -
Kennt ihr noch andere die zu empfehlen sind? Kaltgepresst verträgt sich wahrscheinlich nicht so gut (hatten mal eins da war das Sodbrennen ganz schlimm).
Hast du das länger gefüttert? Bzw hatte der Hund ausreichend Zeit, sich umzustellen?
Ich füttere seit ca. 3 Monaten tatsächlich fast nur noch veganes kaltgepresstes Trockenfutter. Übergangsweise habe ich noch eines mit Insektenproteinen dazu gefüttert, seit 3 Wochen nur noch das vegane (Lukullus Veggie) Hintergrund ist aber auch eine Ausschlussdiät und der Hinweis einer TÄ, dass die länger andauern sollte als ich es bisher gemacht habe. Statt dann alle drei Monate zu wechseln habe ich den Komplett-Ausschluss gewählt, wo ich nach und nach Fleischsorten zugetestet hätte. Acuh war der Hintergrund, zu schauen, ob es eventuell ein Overload an tierischen Proteinen durch bisher ZU hochwertiges Futter war.
Allergiemäßig hats bisher nichts gebracht (was meine Vermutung bestätigt, dass es keine Futterallergie ist)
Aber ich bin trotzdem sehr zufrieden, der Hund verträgt es gut, ist fit und munter und macht nicht den Eindruck, ein unzureichendes Futter zu bekommen.
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das war ein kaltgepresstes Futter mit Fleisch, das wurde umso schlimmer je länger ich es gab... ist aber auch schon eine weile her.
Ich Hunde sind ja mittlerweile Omnivoren und denen ist es egal wo sie ihre Proteine usw. Het holen. Die Bioverfügbarkeit von verschiedenen Stoffen kann aber anders sein, soweit ich weiß ist das noch nicht abschließend geklärt ob man bei der veganen Ernährung andere Bedarfe ansetzen muss. Komplett vegan würde ich meinen Hund deshalb nicht ernähren wollen, wenn es Allergiebedingt aber nicht anders geht warum nicht? Viele stopfen heutzutage so viel Fleisch in den Hund... das muss auch nicht sein!
Veggidog schmeckt schonmal super. Ami schaue ich mir auch mal an, bis jetzt ließt sich Greta am besten, wenns das nur in kleineren Tüten geben würde, ich muss hier nach dem öffnen immer alles einfrieren wegen Futtermilben. -
kann es sein das bei dem Lukullus veggi L-Carnitin und Taurin fehlt
das muss doch Veggi Futter extra zugesetzt werden oder?
Eine Freundin hatte das mal als Leckerchen, das fand Luna auch sehr lecker, aber 5kg nur zum testen ist auch bissel viel. -
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