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Hi
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@pawtastic: Danke für die Bestärkung für die Medis. Die hole ich nachher ab und bestelle parallel die Sachen für die Darmflora.
Selbstverständlich sammle ich die Haufen unterwegs ein und werde auch im Garten noch mehr auf Hygiene achten (bisher hab ich nur alle paar Tage die Schaufel ausgepackt.)
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Ich habe allerdings gelesen, dass der Mensch sich mit den Hundegiardien nur schwer ansteckt, bzw. bei gutem Immunsystem auch keine Gefahr besteht. Wie war das bei euch?
Um uns selbst hab ich mir eigentlich gar keine Gedanken gemacht geht ja eigentlich nur darum, dass Hund sich eben nicht am laufenden Band wieder neu infiziert. Ich habe auch unsere beiden Kater nicht mit behandeln lassen. Keinerlei Symptome also tu ich denen das auch nicht an.
Würde im Umkehrschluss bedeuten, selbst wenn ich hier im Haus und Garten alles entfernen könnte, müsste Lotta nur draußen mal an einem Haufen oder Hundepopo schnüffeln und hätte die Giardien wieder?
Genau das bedeutet es, allerdings würden sie bei einem gesunden Hund eben einfach wieder mit ausgeschieden werden.
Habt ihr das Futter während dieser Zeit auf komplett Stärkefrei umgestellt?
Das wurde mir empfohlen.Und das haben wir auch gemacht. Er hat vorher Trockenfutter bekommen. Während der Behandlung habe ich auf Nassfutter umgestellt einfach nur um zu unterstützen. Kokosöl gabs auch jeden Tag einen Löffel mit ins Essen und Decken vom Liegeplatz täglich in die Wäsche. Couch abgebügelt, Decken drauf und die alle zwei Tage gewaschen. Klamotten, Teppiche etc. alles was mit Hund in Berührung gekommen ist. Was genau jetzt geholfen hat weis ich nicht aber wir hatten Sie nach 1,5 Wochen und einem Medidurchgang los.
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garnicht
das Prinzip ist: Darmflora aufbauen sodass diese selber im Stande ist die Fiecher zu dezimieren und los zu werden.
Denn auch gesunde Hunde haben oft eine gewisse anzahl von Giardien im Darm, haben aber so eine gute Darmflora das diese in der lage ist sie selbst in schach halten zu können damit sie sich nicht vermehren. Vermehren tun sie sich erst wenn die Darmflora geschwächst ist und dann kommen auch Symtome.
Iwie logisch oder?Noe, nicht wirklich logisch
Also mir ist klar, was die Leutchen meinen, aber der Weg ist unlogisch. Ein Hund der deswegen Probleme hat, hat nicht nur ein bissel Befall und da ist es mit ein bissel Darmfloraaufbau/Aufbau des Immunsystem nicht getan!
Es ist unlogisch, den Erreger nicht zu bekaempfen und einfach nur alles drum rum n bissel zu verbessern.
Ich weiss, dass heute extrem viel Hunde Giardien haben. Deswegen auch mein Zusatz 'Probleme damit/deswegen haben'Mein Weg waere: Medikamente in den Hund, alles sauber halten und zusaetzlich (ich wuerd es ja nach der Therapie machen) etwas zum Aufbau einer gescheiten Darmflora und dem Immunsystem geben.
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Ein Hund der deswegen Probleme hat,
Bei besagtem Hund in diesemTreat traten garkeine Symthome auf bis auf ab und an weicher Kot, es war ein Zufallsbefund beim Wurmcheck. Ein ab und an weicher stuhl fällt für mich nicht unter eine typische Giardiensymtomatik. Sobald ständiger Durchfall mit Schleimüberzogen kot oder mit blutbeimengung auftritt ist das was akutes das umgehend behandelt werden muss, vorher nicht. Ein gesunder Hund kommt mit einer normalen Anzahl von Giardien gut zurecht und der Kot der ab und zu weich ist kann auch von alleine abklingen.
Mein Weg waere: Medikamente in den Hund, alles sauber halten und zusaetzlich (ich wuerd es ja nach der Therapie machen) etwas zum Aufbau einer gescheiten Darmflora und dem Immunsystem geben.
genau den weg bin ich gegangen, ganze 3x die letzten Monate. Das hat genau (wenn überhaupt) 2-3 Wochen gut getan und dann ging es von vorne los und zwar jedes mal schlimmer als vorher.
Und glaub mir...ich hab geputzt, abgekocht, alles mit Halamit behandelt ect. pp. wie eine Irre...Jetzt gehen wir da eben einen anderen Weg, weil wir damit eben keine guten Erfahrung gemacht haben (so wie sehr viele andere HH). Natürlich kanns auch nach der 1. Behandlung weg sein für immer, aber da steckt man halt nicht drinnen. Aber wenn man mal in diesen Teufelskreis ist, ist es nur sehr schwer da wieder raus zukommen und das würde ich eben (im nachhinein betrachtet) meinem und jemand anderen Hund ersparen wollen der keine wirkliche Symtomatik hat.
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Ich würde es einmal mit Medikamenten versuchen und danach direkt was zum Darmfloraaufbau geben.
Kommen die Giardien wieder, würde ich keine Medikamente mehr geben, sondern einen anderen Weg gehen.Mein Rüde hatte mit 6 Monaten das erste Mal Giardien. Er wurde vom TA behandelt, sie kamen wieder. Das haben wir 3x gespielt, nachdem die Mistviecher dann immer noch da waren, habe ich nur noch auf Darmfloraaufbau gesetzt.
Frodo hat im Übrigen dank der Giardien (oder der Medis) Allergien entwickelt und ist sehr empfindlich geworden.
Meine Hündin und meine Katze hatten die ganze Zeit über keinen Giardienbefall. -
Ich würde es machen, wie es oregano empfiehlt. Wenn es mit den Medikamenten klappt, hast du es schnell weg und wenig Aufwand. Wenn nicht, wie bei uns trotz mehrerer verschiedener Medikamente vom TA, kannst Du ja schauen, wie weiter.
Ich drücke die Daumen Steph -
Vielen Dank euch allen. Genauso mache ich es jetzt auch. Die Medikamente habe ich hier. Damit fange ich morgen früh an. Parallel bestelle ich nachher noch die Sachen für den Darm.
100% überzeugt bin ich nicht, auch weil, wie ja von @Cookie richtig erkannt, die typischen Symptome nicht gegeben sind. Hätte ich den Test nicht gemacht, wäre ich im Leben nicht auf die Idee gekommen, dass der Durchfall (den ich auf häufigen Futterwechsel geschoben habe, weil sie so mäkelig ist) die gefürchteten Giradien sein könnten.
Aber ich habe vorhin, als ich die Tabletten beim Tierarzt geholt habe, auch nochmal nachgefragt und sie haben mir eindringlich dazu geraten, die Tabletten auch zu geben und dazu, wie hier auch schon beschrieben, alles zu desinfizieren, zu waschen usw. Alles waschen kann ich eh nicht, vielleicht haben wir Glück und die Dinger gehen nach der Tablettengabe (für 3 Tage 1 x 3 Tabletten, 2 Wochen Pause, danach das gleiche nochmal) weg.
Danach soll dann nochmal ein Test gemacht werden. Sollten noch Giardien drin sein (wovon ich irgendwie fast ausgehe) sehe ich weiter.
Ich halte euch auf dem Laufenden. Herzlichen Dank für die schnelle Hilfe.
Schönen Abend. -
Das ist ja aber das tückische an Giardien, dass der Kot über einen längeren Zeitraum mal mehr mal weniger normal ist. Das heißt aber nicht, dass der Hund "symptomfrei" ist. Man hat es einfach bis dato nicht gecheckt oder auf was anderes geschoben. Und immer wieder Durchfall ist für einen jungen Hund eben auch nicht gut, da gehen ja über einen längeren Zeitraum immer wieder Nährstoffe verloren, Flüssigkeitsverlust, das Immunsystem ackert und die Gesundheit murkelt so vor sich hin. Da braucht dann nur mal noch was anderes kleines dazu kommen was den Hund belastet (Impfung z.B.) und es haut ihn von den Beinen. Bei uns war es auch nur "immer mal wieder" bis es eben richtig richtig schlimm war.
Es kann ja jeder handhaben wie er möchte. Ich sehe das aber mittlerweile nicht mehr so easy. -
Wie gesagt, morgen früh beginne ich mit Panacur nach Anweisung des Tierarztes, versuche eine rein stärkefreie Ernährung und habe bei PerNaturam die empfohlenen Mittelchen für danach bestellt.
Und ich versuche mich an der Reinigung ihrer Sachen, soweit möglich.
Ich hoffe, dass ich Lotta so frei von Giardien bekomme und fit mache für alles weitere.
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. Danke dir.
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