Gesundheitliche Auswirkungen beim Fahrradfahren mit Hund

  • Danke ihr Lieben für die ganzen Antworten! Ihr helft mir gut weiter. :)
    Das am Fahrrad nicht gezogen wird und getrabt wird, ist hier eh "Pflicht". Nebam (geschobenen) Fahrrad herlaufen hat sie gottseidank schon früh gelernt und da hält sie sich auch dran.


    Es ist meiner Erfahrung nach kaum möglich, den Hund neben dem Rad auf wirklich weichen Wegen laufen zu lassen. Denn alle fürs Rad geeigneten Wege haben nun mal relativ festen Untergrund, es sei denn, man fährt offroad Mountainbike. Alle Hunde meines Lebens liefen denn auch auf dem festen Weg und nicht daneben auf dem weichen Grund oder Grasstreifen, ausgenommen Abstecher zum Schnüffeln oder Lösen. Daß sie auf dem Grastreifen läuft, kann ich bei Cara nur erreichen, wenn ich sie konsequent dorthin abdränge und ihr keinen Zentimeter Weg überlasse. Sobald sie die Möglichkeit sieht, läuft sie wieder auf dem befestigten Weg. Ist halt bequemer.


    Dagmar & Cara

    Das ist meine liebste Beschäftigung, leider hier in der Stadt nur begrenzt möglich, genau! Ich muss immer ein (kurzes) Stück auf dem Teer entlang zum Park/Wald. Sie läuft aber tatsächlich auf dem Grünstreifen, wenn einer da ist. Deine Erfahrungen kann ich aber von meinen bisherigen Hunden bestätigen, Bintu ist da die Ausnahme.

    Äääh, doch, sehen sie ;)
    Auf Asphalt lasse ich nicht ausdauernd ziehen oder sprinten, also Dinge tun, die die Gelenke stark fordern.
    Joggen und langsames Radfahren (Hund mehr an der durchhängenden Leine als auf Zug) würde ich nicht schlimm finden, kurze Strecken unter Belastung auch nicht (wobei kurze Strecken wenige 100 Meter sind, sicher keine 2km am Stück), die Distanz und Belastung macht das Gift.
    Ich persönlich sehe da -als Canicrosser- eher Probleme für die Gelenke. Wenn die Ballen Probleme machen kann man relativ direkt reagieren und das Pensum reduzieren, das ist nicht so tragisch.


    Meine persönliche Meinung also: zweimal zwei Kilometer ruhig am Rad laufen sollte schon ok sein, sprinten und ziehen sollte vermieden werden.

    Mit kurze Strecken unter Belastung meinst du dann ggf. "Gallopp" oder Ziehen, oder? Sie verfällt momentan schon noch manchmal ins gallopieren, wird dann von mir aber verbal gebremst. Ohne Leine flitzt sie dafür quer durch die Gegend nebenher. Ich bin da aber mit meinen Bauchgefühl komplett bei dir, danke für die Antwort!


    Deine Bintu ist ja mit 11 kg nicht die Grösste. Die Strecke selbst sehe ich nicht als Problem, aber den gelenkschonenden leichten Trab einzuhalten, stelle ich mir etwas schwierig vor. Galopp auf Teer würde ich unbedingt vermeiden, und je kleiner der Hund, desto kürzer die Schritte und desto eher Galopp.


    Gibt es keine Duo-Hundeanhänger?

    Sag ihr das nicht. |) Also sie ist so um die 42/43cm hoch, aber die allergrößte natürlich nicht, klar. Es ist dann schon laaaangsames Fahren. :pfeif:


    Doch bestimmt, gibt auch größere Anhänger. Aber so oft muss ich keine weiten Strecken mit Beiden zurücklegen, des würde sich nicht lohnen. Und Millo hat nicht gerne das Wuslon auf so engen Raum bei sich...sie hält beim Fahren nämlich nicht sehr still, weil sie immer gucken muss. :roll:

  • Dir auch danke für den Beitrag!
    Das schräge Laufen (auf Zug) hab ich auch im Auge, aber gut, dass du es nochmal erwähnst. Sie neigt manchmal zur Schräglage, dann lenk ich sie aber nochmal bewusst ein Stück mehr zu mir und mach langsamer. "Notfalls" passt sie auch mit Millo zusammen für kurze Strecken in den Anhänger, hab die Option bei Erschöpfung aber immer.


    Ja, es ist für sie halt anscheinend echt ganz angenehm. Sie freut sich richtig drüber und läuft wirklich wahnsinnig gut und ruhig mit.


    Sooo lange wohn ich hier auch nicht mehr, mal sehen, wie die Stadt/Teer-Situation dann Ende des Jahres ist. Bis dahin werde ich einfach, WENN sie mal mitläuft, nochmal verstärkt aufs ruhige, gerade nebenher Traben achten.

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