Seltsames Verhalten.. und anhaltender Durchfall
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Finde ich für Wohnungshaltung zu wenig! Tagsüber aller 6h sollte es schon sein. Nicht dass ein Teil der Wohnungsunfälle darauf zurückzuführen ist, dass sie einfach "muss".
Ich würde noch einen Ultraschall vom Bauchraum machen lassen an eurer Stelle. Nur zur Absicherung. Kostet nicht die Welt, bei mir in der Tierklinik ca. 70€.Zum Rest stimme ich mit den anderen hier überein: Ruhe, Schonkost (Hühnchen nochmal überprüfen, vllt liegt es daran).
Ich finde extrem komisch, dass sie ersten zwei Monate alles in Ordnung war. Das spricht für mich eher gegen "Kann niemals als Einzelhund gehalten werden" und "ist völlig überfordert". Für mich klingt es schon eher nach etwas gesundheitlichem.Ist nicht zuwenig, reicht eigentlicht genau. Zum anderen will sie ja auch garnicht raus, wir würden sie gerne überall hin mitnehmen das gestaltet sich aber schwer wenn der hund hinter dir in der Leine hängt zudem wäre das extremer stress für sie, sie dazu zu zwingen.. das ist momentan jetzt schon ein riesiges Problem nur diese eine Strecke zu gehen. Sie wird das auch nicht gewohnt gewesen sein auf einem Bauernhof wird man wohl kaum eine Leine brauchen.
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Hi,
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Echt? Zwei Runden plus Garten nach dem "Kulturschock" - also ich finde es ok.
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Habe jetzt nochmal geforscht, stimmt, irgendwo taucht das Wort "Garten" auf. Wenn sie sich also häufiger lösen kann, als diese zweimal, dann ist doch alles okay.
Ich ging von Stadtwohnung ohne Garten aus.
Ich kenne das übrigens mit den Angsthunden. Trainiere seit Monaten mit einem aus dem Tierheim, der die erste Zeit auch keinen Schritt ging. Der hätte sich lieber in der Leine erwürgt als Spazieren zu gehen.
Seit ich meistens noch zusätzlich eine Hündin mitnehme, ist es viel besser und klappt jetzt auch alleine. Er geht mittlerweile richtig gerne spazieren, das hat jetzt so 4 Monate gedauert. Vielleicht findet ihr einen verträglichen Nachbarshund, mit dem man anfangs zusammen laufen könnte? Bringt u.U. viel mehr, als gutes Zureden und was man eben sonst so probiert... -
Habe jetzt nochmal geforscht, stimmt, irgendwo taucht das Wort "Garten" auf. Wenn sie sich also häufiger lösen kann, als diese zweimal, dann ist doch alles okay.
Ich ging von Stadtwohnung ohne Garten aus.
Ich kenne das übrigens mit den Angsthunden. Trainiere seit Monaten mit einem aus dem Tierheim, der die erste Zeit auch keinen Schritt ging. Der hätte sich lieber in der Leine erwürgt als Spazieren zu gehen.
Seit ich meistens noch zusätzlich eine Hündin mitnehme, ist es viel besser und klappt jetzt auch alleine. Er geht mittlerweile richtig gerne spazieren, das hat jetzt so 4 Monate gedauert. Vielleicht findet ihr einen verträglichen Nachbarshund, mit dem man anfangs zusammen laufen könnte? Bringt u.U. viel mehr, als gutes Zureden und was man eben sonst so probiert...Ja das wäre wohl am einfachsten für sie, es gibt einige Hunde hier. Bisher haben wir aber noch niemanden gefunden. Wir haben sie auch noch nicht so lange und die Gesundheit steht gerade ganz oben, aber ich behalte das auf jedenfall im Kopf.
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Ja das wäre wohl am einfachsten für sie, es gibt einige Hunde hier. Bisher haben wir aber noch niemanden gefunden. Wir haben sie auch noch nicht so lange und die Gesundheit steht gerade ganz oben, aber ich behalte das auf jedenfall im Kopf.
Das wird schon alles, Kopf hoch. Manches kann man vielleicht doch parallel auch angehen. Wobei, akuter flüssiger Durchfall spricht schon ein wenig gegen Hundebekanntschaften, vorerst.
Ich denke, das Wichtigste ist echt gesagt. Ich würde an eurer Stelle auch mal richtig Buch führen, was wurde wann gefüttert, wie war die Stimmung, wie waren die Haufen. Darmaufbau, (Ultraschall), erneuter Giardien-Test (es klingt wirklich sehr nach Giardien). Hat sie Fieber oder war das immer unauffällig? Keine Experimente beim Futter, nix vom Tisch geben. Ist sie eigentlich mit Huhn+Möhren durchgehend durchfallfrei?
Leider sind die gesundheitlichen Sachen manchmal nicht so leicht und schnell zu diagnostizieren. So doof es klingt, dann muss man doch immer mal wieder hintraben, wenn es gar nicht besser wird. Vielleicht hat auch jemand hier eine TA-Empfehlung für deine Region?
Noch etwas fiel mir ein: Gab es einen Auslöser, warum es nach 2 Monaten plötzlich so bergab ging? Ist irgendetwas stressiges passiert oder hat sie vielleicht mit einem kranken Hund gespielt oder draußen irgendetwas gefressen? Gab es Wesensveränderungen zu der Zeit? Vielleicht liefert das noch Anhaltspunkte, ob es ein psychisches oder physisches Problem ist.
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Hallo
Ich habe eine Hündin aus dem Tierschutz und nachdem wir anfangs große Fortschritte machten, stagnierte es urplötzlich. Der ganze Hund, einfach alles war Stress. Kein Spielen, kein Gassi hat dem Hund mehr Freude bereitet.
Und siehe da, der Hund ist krank. Sehr krank sogar. Bei uns ist es Erbrechen, zwar kein Durchfall,aber mit Schmerzen ist das Leben halt Mist. Kennen wir auch.
Seit dem wir nun was dagegen tun wird es wieder viel besser.
Ich kann dir also echt nur raten tierärztlich dran zu bleiben.
Chronische Darmentzündung und viele andere Krankheiten sind halt nicht leicht zu entdecken
Ich drücke euch ganz fest die DaumenLieben Gruß Marina mit Hope
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Das wird schon alles, Kopf hoch. Manches kann man vielleicht doch parallel auch angehen. Wobei, akuter flüssiger Durchfall spricht schon ein wenig gegen Hundebekanntschaften, vorerst.
Ich denke, das Wichtigste ist echt gesagt. Ich würde an eurer Stelle auch mal richtig Buch führen, was wurde wann gefüttert, wie war die Stimmung, wie waren die Haufen. Darmaufbau, (Ultraschall), erneuter Giardien-Test (es klingt wirklich sehr nach Giardien). Hat sie Fieber oder war das immer unauffällig? Keine Experimente beim Futter, nix vom Tisch geben. Ist sie eigentlich mit Huhn+Möhren durchgehend durchfallfrei?
Leider sind die gesundheitlichen Sachen manchmal nicht so leicht und schnell zu diagnostizieren. So doof es klingt, dann muss man doch immer mal wieder hintraben, wenn es gar nicht besser wird. Vielleicht hat auch jemand hier eine TA-Empfehlung für deine Region?
Noch etwas fiel mir ein: Gab es einen Auslöser, warum es nach 2 Monaten plötzlich so bergab ging? Ist irgendetwas stressiges passiert oder hat sie vielleicht mit einem kranken Hund gespielt oder draußen irgendetwas gefressen? Gab es Wesensveränderungen zu der Zeit? Vielleicht liefert das noch Anhaltspunkte, ob es ein psychisches oder physisches Problem ist.
Keine Experimente, nein vom Tisch bekommt sie grundsätzlich nichts. Seit dem sie Huhn+Karotten bekommt, kommt hinten nicht mehr viel raus gehen davon aus das sie es fast ganz verwerten kann, was schonmal gut ist.
Wir werden das mit dem Ultraschall auf jedenfall machen.
Und was nach 2 Monaten war ist eine gute Frage, sie hat einmal ein Stück Brot im Maul gehabt das hab ich ihr wieder rausgeholt, und sie isst manchmal Beeren, was tükisch sein kann.. momentan ist das einzige was sie drausen macht "essen suchen" was auch gefährlich ist. Damals wurde eine Vergiftung auch ausgeschlossen das hab ich vergessen dazu zuschreiben. Das einzige was mir noch einfällt ist das der Hund von der Mutter meines Freundes mal zu Besuch war und die zwei ziemlich hart im Garten getobt haben bis unsere Hündin gezwickt worden ist, danach war das Spiel vorbei, aber ich gehe nicht davon aus das es eine große Rolle gespielt hat, sie hat keine Angst vor anderen Hunden, es interessiert sie nicht einmal wenn andere Bellen (sie ist kein hund der bellt oder knurrt), aber sie ist scheinbar dadurch wählerischer geworden. Meistens steht sie nur da und lässt sich beschnuppert ,schnuppert selber aber nicht..
Vielleicht sollte ich noch sagen das sie nicht kastiert ist kann das noch eine Möglichkeit sein? Zwecks Hormonen?
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Klingt nicht nach einschneidenden Erlebnissen.
Bei Hündinnen kenne ich mich nicht aus, erscheint mir aber zu heftig von den Symptomen her. Auch der Zeitraum ist ganz schön lange.
Spoiler anzeigen
Ich will dich nicht verunsichern und weiß, dass mein Hund ein mysteriöser Einzelfall war und die meisten Durchfall-Sachen eher harmloser Natur sind. Dennoch hatten wir die gleichen Symptome, aller 1-2 Wochen flüssigen Durchfall und Antriebslosigkeit. Er wollte auch nicht mehr richtig laufen und ging sonst gern spazieren. Sonst die ersten Monate nichts weiter. Unzählige TA- und TK-Besuche später gab es keine Diagnose, ihm ging es immer schlechter und er magerte ab. Giardien definitiv ausgeschlossen. Bei uns kamen allerdings nach ein paar Monaten dann doch noch zwei schlechte Blutwerte hinzu sowie konstant hohes Fieber. Er hat es nicht überlebt und ich weiß bis heute nicht, was es war. Als Verdacht standen am Schluss Krebsgeschehen, Zeckenkrankheiten oder etwas ganz seltenes im Raum.
Deswegen rate ich dir, es nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Gerade das Gewicht finde ich bedenklich, wenn du sagst, 12kg sollten es sein.
Bei uns wurde als weitere Untersuchung (neben Röntgen+Ultraschall) ein Blutausstrich gemacht, da sollte man wohl angeblich diverse Zeckenkrankheiten sehen können. Vielleicht wäre das auch noch eine Idee. Ich weiß nicht mehr, wie die alle hießen, Anaplasmose, Babesiose und Co... Auf jeden Fall hätten wohl einige davon diese Durchfälle und das Abmagern auch erklären können. Ich schreibe das, falls sich die Krankengeschichte bei euch evtl. noch länger hinzieht oder verschlimmert, es doch nicht nur Unverträglichkeiten sind und du dann weitere Anregungen für die Diagnostik brauchst. Ich persönlich, mit meinen gemachten Erfahrungen, würde allgemein stets das Gewicht, die Temperatur und auch, im sinnvollen Abstand, das Blutbild im Auge behalten. Nicht, dass es dann doch etwas nicht-so-harmloses ist, und der Hund unbemerkt stark abbaut.Nochmal, ich schreibe das nicht, um zu verunsichern. Wäre mir das Geschriebene nicht selbst passiert, würde ich auch einfach auf Unverträglichkeiten und Stress tippen. Meine Tierärzte und ich schoben es z.B. viel zu lange auf den einfach unmenschlich heißen Sommer... Naja, es geht nur darum, es im Hinterkopf zu behalten. Je nach Herkunft des Hundes könnte man z.B. auch an Mittelmeerkrankheiten denken, die wären auch eine mögliche Option.
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Seit 3-4 Monaten geht garnichts mehr, sie hat alle 1,5-2 Wochen flüssigen Durchfall
Wir hatten mit Ben anfangs das Gleiche, so richtige Wellen von fest bis ganz flüssig, immer ein Auf und Ab. Irgendwann ist mir aufgefallen, dass es an bestimmten Sorten (nicht Marke) des Nassfutters liegen müßte. Diese Sorte habe ich dann weggelassen und es ging zwei Jahre gut, bis wir letztens den Verdacht auf Rindunverträglichkeit hatten ( er hatte auf beiden Seiten der Leftzen offene Stellen). Also habe ich ohne Rind gefüttert, das ging dann nach hinten los mit durchschlagendem "Erfolg". Jetzt fütter ich wieder das altbekannte und alles ist wieder gut.
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In Richtung Gastritis, IBD etc wurde abgeklärt?
Darmflora wurde saniert?Vielleicht jemanden suchen, der regelmässig mit seinem (anständigen) Hund auf eurer Runde mitkommt um zu testen, ob ihr das Halt gibt?
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