Gegenüberstellung Omnivore und Vegane/Vegetarische Ernährung - Welche ist günstiger? Besser?
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Ich persönlich finde ja gerade an der vegetarischen Ernährung das Schöne, das sie so viel abwechslungsreicher ist als mit Fleisch. Denn jedes Gemüse schmeckt anders, keine Pflanze schmeckt gleich.
Zumindest mir schmeckt auch jedes Tier anders. Wobei mir Wirsing, Weißkohl und Brocoli gleich schmecken. Auch bei einigen Salaten schmeckt es mir gleich. Genau wie bei den Bohnen irgendwie alles nach Bohne schmeckt... Wärend zum Beispiel ein Wildschwien anders schmeckt als ein Hausschwein, und dieses wiederum anders als ein Mangalicaschwein... Also die Geschmäcker scheinen da wohl unterschiedlich zu sein. :)
Ich verstehe die Gereiztheit beim Thema "Leiden Pflanzen/ was erleben auch sie/ fühlen sie/ wie fühlen sie/ in welcher Weise/ wie anders als Tiere oder Menschen bzw. wieviel Gemeinsamkeit gibt es...?" gegenüber Veganer*innen nicht SunkaSapa.
Ich würde das auch so zu einem Omni sagen, zufällig war es nun, und selbst da bin ich mir nicht so sicher weil mir einfach die Infos fehlen, gehe aber davon aus, hats einen Veganer erwischt. Prinzipiell hab ich ein ganz großes Problem damit, das in Gesprächen mit Veganern, nicht allen aber den meisten... Ok, damit hinterher keiner sagen kann ich würde nicht alle Vaganer kennen: "Ich kenne nicht alle Veganer, aber eine für mich ausreichende representative Schnittmenge von 17."... jedenfalls kommt dann irgendwann, von den meisten das Argument: Ich bin Veganer weil ... und dann irgendwas mit Massentierhaltung. Wie gesagt, nicht von allen, es gibt auch einge denen schmeckt Fleisch einfach nicht, aber von den meisten. Pflanzen werden genauso in Massen "gehalten". Aber es fällt niemandem auf. Ich habe noch nie von einem Veganer gehört, das er mitleid mit der Pflanze hätte, die er isst. Es ist nur das Tier.
Für eine vegane Ernährung braucht mensch doch nicht mehr Pflanzen als für eine Omni-/Carnivore. Im Gegenteil. Im Schnitt ist es so nur ein Bruchteil.
Also wenn mensch gegen die massenhafte Verschwendung pflanzlichen Lebens ist, wieso dann Tiere essen?Gut, darauf bin garnich eingegangen. ich bin nicht gegen die massenhafte verschwendung... Oh, ich bin gegen Verschwendung jedweder Art. ... Aber wahrscheinlich meinst du eher einfach nur das Füttern von Tieren... Ist es Verschwendung wenn ein Tier isst? Ich meine es bleibt dadurch ja am Leben und verhungert nicht. Ich hab ja eher das Gefühl, das du versuchst mich damit auszuargumentieren. ^^ Aber du hast natürlich recht, ein Tier muss mindestens Pflanzen essen(Menschen eingeschlossen). Aber ich würde das nicht Verschwendung nennen, denn damit ich ein Tier essen kann, muss das Tier vorher ebenfalls gegessen haben. Denn wenn nicht ist es im besten Fall sehr knochig und im schlimmsten Fall nicht da. ^^
Sorry- wenn man mal eine Sekunde nachdenkt, dürfte man herausfinden, daß omnivore Ernährung wesentlich mehr "Pflanzenopfer" fordert als vegane, einfach weil die Schlachttiere wesentlich mehr davon fressen müssen, als der Mensch müßte um dieselbe Kalorienmenge aufzunehmen. Fleisch zu essen ist die ressourcenlastigste, teuerste und umweltschädlichste Ernährungsform, da gibt es nichts dran zu rütteln. Eine Pflanze ist außerdem dazu angelegt, sich vollständig zu regenieren, wenn sie ein Teil des Pflanzenkörpers verliert, Früchte sind sogar da um gefressen zu werden, damit sich das Saatgut weiter verbreitet. Wer da Vergleiche zieht, stößt sehr früh an so einige Grenzen...
Es geht mir garnicht um die Zahl. Mir gehts eigendlich um was anderes. Aber danke das du mir das Denken absprichst und offensichtlich davon ausgehst das ich nicht verstehe das ein Tier nicht eins zu eins die selben Kalorien liefert. Aber gut zu wissen das alle Fleischfresser Umweltsünder sind. Nieder mit den Löwen.
Gut zu wissen das eine Karotte sich regeneriert, wenn ich die Blätter wieder in den Boden Stecke, oder ein Kohlrabi, oder ein Salat, Kohlkopf oder eine Zwiebel, ganz zu schweigen von den Erbsen und Bohnen. In meiner Welt regeneriert sich da nichts. Und bei weitem ist nicht jede Fruch dazu da um gefressen zu werden und Saatgut zu verbreiten. Ich hab noch nie Erbsen (Die runden Dinger, die ja das Saatgut sind) verbreitet. Ich verdaue die nämlich restlos. Bis auf Mais kenne ich keine Frucht die durch mich durchgewandert ist, und aus der noch was hätte werden können. ^^
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Hi
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Ja, es ist absolute Verschwendung, Tiere zu füttern um sie zu essen. Weil niemand Tiere essen muss in unserer modernen Welt
Es ist ja nicht so, dass die Tiere ein Leben haben bevor sie getötet werden. Sie leiden. Über 99% vegeterieren vor sich hin, schlafen in ihrer Scheisse und werden vollkommen ausgebeutet.
Und es leiden auch so viel mehr Pflanzen wenn man Tiere isst.
Selbst da schadet man weniger, wenn man keine tierischen Produkte konsumiert.Es ist für mich unverständlich, dass man glaubt, Fleischkonsum moralisch rechtfertigen zu können.
Denn die eigentliche Sache die dahinter steht ist doch : Es ist für Fleischesser einfach nicht schlimm, dass Tiere für sie leiden und sterben. Das Menschen hungern, damit man Pflanzen an unsere Tiere verfüttern kann. Das Wälder abgeholzt werden um Futter anbauen zu können.
Mitleid, Empathie ist eine sehr beschränkte Fähigkeit.
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Ja, es ist absolute Verschwendung, Tiere zu füttern um sie zu essen. Weil niemand Tiere essen muss in unserer modernen Welt
Es ist ja nicht so, dass die Tiere ein Leben haben bevor sie getötet werden. Sie leiden. Über 99% vegeterieren vor sich hin, schlafen in ihrer Scheisse und werden vollkommen ausgebeutet.
Und es leiden auch so viel mehr Pflanzen wenn man Tiere isst.
Selbst da schadet man weniger, wenn man keine tierischen Produkte konsumiert.Es ist für mich unverständlich, dass man glaubt, Fleischkonsum moralisch rechtfertigen zu können.
Denn die eigentliche Sache die dahinter steht ist doch : Es ist für Fleischesser einfach nicht schlimm, dass Tiere für sie leiden und sterben. Das Menschen hungern, damit man Pflanzen an unsere Tiere verfüttern kann. Das Wälder abgeholzt werden um Futter anbauen zu können.
Mitleid, Empathie ist eine sehr beschränkte Fähigkeit.
Ich finde das sehr überspitzt. Und ich finde es sehr verallgemeinernd.
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Hmm,
ich dachte hier könnte man sich mal annähern.
Aber als Fleischesser nehme ich einfach mal die Schuld für alles auf mich.
Ozon (Wälder werden abgeholzt), Tierelend in jeglicher Form, den Welthunger.Und natürlich esse ich ausschliesslich Fleisch und kenne nichts anderes.
Ich werd manchmal von der Überzahl an Veganern auf meiner Arbeit, wie das 7 Weltwunder beim Essen betrachtet.
Ich esse zum Frühstück gerne Obst und Gemüse ...das scheint in Veggikreisen ein merkwürdiges Verhalten eines "allesfressers" zu sein.
Dann ess ich keine Butter ect, sondern nutze nur hochwertige Öle.
Milch trinke ich auch nicht...und beim Kaffe ist dann ganz aus.
.Ich trinke NIEMALS dieses eklige Pflanzenschutzmittelvergiftetes Gebräu, was unter fast Sklavenartigen Umständen gepflanz und gerntet wird, um dann zu Dumpingpreisen von Tschibo verscherbelt wird.
Wenn ich dann mein geschnittenes biobrot breche, isses aus....die Veggis bekreuzen sich und verlassen den Raum und werfen Knoblauch auf mich.Ich kaufe ausschliesslich Fair Traid Produkte und regional.
Weisszucker kaufe ich auch nie.
Und Eier aussschliesslich BIO, sonst nicht, auch keine verarbeiteten Produkte mit "Vollei"...NIE.Aber ich gestehe: ich esse FLEISCH und FISCH und MUSCHELN
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Auch süss ist das Verhalten mancher Vegetarier, die nur Ziegenmilchprodukte zu sich nehmen...oder Schafmilchprodukte...Süss...die niedlichen Lämmer, die von den Müttern getrennt werden, mit künstlicher Flaschenmilch ohne Mütter aufgezogen werden, um dann früh als "Milchlamm" auf dem Teller zu landen....
Herzig.Sorry, für den Sarkassmus, aber mir tud das einfach in der Seele weh. Trotzdem ich auch Fleisch esse!
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Und damit bist du raus. Amen.
Unser Viertel Rind, dass sein Leben auf der Weide verbracht hat und damit den Artenschutz auf extensiv genutzten Flächen erhält, hat sein leben lang gelitten. Empathie entgeht mir, ich bin eine reine Bestie.
Auch die konvetionelle Landwirtschaften von Freunden und Kollegen sind unsauber, unrein und tierschutzrelevant. Der große Laufstall mit dauerhaftem Weidegang ist nur Deko. Nur Profitgier und eigene Interessen treiben diese Menschen. Die nächtliche Versorgung, die Betreuung, die Zuneigung zu "Rosi", "Heide", "Irene" und Co. sind nur gespielt.
Sie sind alle beschränkte, empathielose Psychopathen.
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Hucha, wann ist es hier denn so eskaliert?
Ich denke, es sind hier zwei Sachen, die die Stimmung anheizen.
Zum einen der Versuch von SunkaSapa Fleischkonsum mit "Massenpflanzenhaltung" zu rechtfertigen. Und das eben auch keine Pflanze gegessen werden "will". Das ist aber nun mal ein wenig sehr kurz gedacht... Denn um Fleisch zu erhalten, muss ich das Tier vorher füttern - mit Pflanzen. Ist mir also Pflanzenschutz wichtig, sollte ich erst recht auf Tiere verzichten.Und dann ist es leider nun mal auch so, das die Herstellung von Fleisch, va aus der konventionellen Massentierhaltung einfach extrem viel Ressourcen verbraucht und klimaschädlich ist. Klar liest man das als omnivor lebender Mensch nicht gerne, ändert aber halt trotzdem nichts an der Tatsache das dem so ist.
Und zum berühmten Löwenvergleich: Löwen sind Fleischesser. Sie brauchen das. Allerdings habe ich auch noch nie davon gehört, das Löwen ihr Futter in einer Stallanlage zu billigsten Preisen produzieren...Ich freue mich über jede Person, die schreibt: Fleisch ausschließlich von Bio-Direkthof oder so. Aber schauen wir die Zahlen an... Das sind leider die Ausnahmen. Laut foodwatch.org lag 2016 der Anteil Bio-Fleisch bei 1,2-1,8% je nach Fleischart. Und "Bio" bedeutet nicht automatisch "super tiergerechte Haltung".
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@SunkaSapa: Vielleicht ist es eine Generationssache, das weiß ich nicht. Aber ich kenne fast nur Veganerinnen, die auch an Pflanzen denken und damit bin ich dabei wieso ich von Verschwendung sprach.
Für mich ist das einfach ein wichtiger Punkt.
Ich (und die Leuts die ich so kenn und die schon sehr lang vegan leben) möchte(n) nicht unnötig Leid verursachen.
Als Mensch kann ich in Bezug auf meine Ernährung (im Gegensatz zum Löwen) idR sehr viel frei entscheiden.
Ich weiß nicht ob und wie Pflanzen leiden.
Aber wenn ich Tiere esse verbraucht das eben massig viel mehr Pflanzen, als wenn ichs nicht tue. ( wow... hat das ja nochmal ausgeführt) und das auf diese Weise verursachte Tierleid kommt noch oben drauf.
Ich gewichte das Tierleid höher, weil wir genau wissen, dass Tiere fühlen und denken.
Aber auch wenn ich das nicht täte, würde ich mich vegan und nicht omnivor ernähren.
Vermutlich dann sogar frugan.Klar könnte ein äußerst geringer Prozentsatz der Menschheit sich auch zu einem (für eben diese kleine Gruppe) bedeutenden Anteil von Tieren ernähren, die in Freiheit gelebt haben (Ich würd sie trotzdem nicht ohne Not töten wollen. Aber das ist wieder der Punkt des Tierleids) und deren pflanzliche Nahrung auch nicht massenweise produziert wurde..
Aber wie relevant ist das jetzt hier in Deutschland, oder global? Soetwas kann einfach heute nur noch die absolute Ausnahme sein.Du schreibst:
Oh, ich bin gegen Verschwendung jedweder Art.
Schön! Berücksichtigst du das bei deiner Ernährung?
In welcher Form?Ich meine es bleibt dadurch ja am Leben und verhungert nicht.
Das klingt nun schon etwas, als wären die Milliarden Kühe, Schweine... von denen sich die Milliarden Omnis gewöhnlich ernähren einfach vom Himmel gefallen, in ein frohes Tierleben und ich würde sie aushungern wollen.
Ich will nur keine weiteren züchten und denen die da sind wünsche ich ein Leben indem sie respektvoll, dh unter anderem mit Rücksicht auf all ihre Grundbedürfnisse, behandelt werden.Es geht mir garnicht um die Zahl.
Das verstehe ich jetzt nicht? Aber um Verschwendung, ohne Zahlen zu berücksichtigen? Oder wie meinst du das mit der Verschwendung dann?
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Ich freue mich über jede Person, die schreibt: Fleisch ausschließlich von Bio-Direkthof oder so.
Da freu ich mich einfach mal mit.
Habe aber vor nicht mal einer Stunde wirklich unbedacht einen Sack Hundetrockenfutter gekauft...garantiert nicht aus BIO----hab ich echt nicht dran gedacht...als Barfer...Aber schauen wir die Zahlen an... Das sind leider die Ausnahmen. Laut foodwatch.org lag 2016 der Anteil Bio-Fleisch bei 1,2-1,8% je nach Fleischart. Und "Bio" bedeutet nicht automatisch "super tiergerechte Haltung".
Ja, es ist eine SCHANDE, dass Fleisch billig ist!!!
Ich könnte in die Supermarktregale k...t..en. Wirklich mir wird real manchmal übel, wenn ich das sehe. Noch schlimmer bei Lebendtransporten auf Autobahn oder pervers auch Bilder von Glücklichen Schweinen auf Lastwagen von was weiss ich für Fleiswchvermarkter. Und dann Wies....ho...f mit den "glücklichen" Hühner...pervers.Hucha, wann ist es hier denn so eskaliert?
Ich denke, es sind hier zwei Sachen, die die Stimmung anheizen.
Zum einen der Versuch von SunkaSapa Fleischkonsum mit "Massenpflanzenhaltung" zu rechtfertigen. Und das eben auch keine Pflanze gegessen werden "will". Das ist aber nun mal ein wenig sehr kurz gedacht... Denn um Fleisch zu erhalten, muss ich das Tier vorher füttern - mit Pflanzen. Ist mir also Pflanzenschutz wichtig, sollte ich erst recht auf Tiere verzichten.Man kann auch einfach weiter diskutieren. Zum Thema, was ist günstiger für das eigene Portmonai....
Ich fang mal an.
Ich kaufe Fleisch nur Bio, aber eben auch im Supermarkt und da gerne reduziertes Fleisch.Das nehme ich eigentlich IMMER mit, weil ich nicht ertragen kann, dass das evt. weggeschmissen wird und das Tier ist umsonst gestorben (Ganzes Huhn...Bio 80 % reduziert...zum Beispiel) Nehm ich immer mit und schmeiss es so wie es ist in die Gefriertruhe...fertig...
Hülsenfrüchte sind sehr sättigend und auch "in Bio" günstig. Daraus lassen sich Aufstriche, Bratlinge, Beilagen ect...zaubern.Auch kann man gut haltbar machen, wenn man Angebote mitnimmt und verarbeitet oder eben einfriert....
Und damit letztlich über Vorratshaltung auch spart.
Am teuersten finde ich täglichen Einkauf.Zudem gibt es in Berlin Foodsharing, was ich nutze.
Man holt im Bioladen Ware an bestimmten Tagen ab, die nicht mehr verkauft werden können. (Die Tafel und ähnliches hat VORRANG!!!!) Es geht beim Foodsharing darum zu vermeiden, dass gute Lebensmittel weggeworfen werden.
Vorgestern gab es: Belegte Brote und Brötchen, Kuchen...das auf Arbeit verteilt hat viele Leute UMSONST und gut satt gemacht.
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@SunkaSapa : ich muss gestehen, ich empfinde Deinen Tonfall auch als sehr gereizt, fast unterschwellig aggressiv, aber das kann auch am Internet liegen.
Ich antworte Dir mal auf das Gemüse-Thema: ja, im Sinne der Lebensmitteldefinition gehören Hülsenfrüchte zu Gemüse. Botanisch wird es dann komplizierter, weil man bei Hülsenfrüchten die Samen der Pflanze isst, nicht Teile des Pflanzenkörpers. Botanisch ist auch manches, was wir als Gemüse bezeichnen, eigentlich Obst. Aber egal.
Ich habe folgendes gemeint (und hätte das wohl dazuschreiben müssen):
Hülsenfrüchte werden hierzulande insgesamt sehr spärlich konsumiert, ich bin sträflicherweise davon ausgegangen, dass "doppelt so viel Obst und Gemüse, wenn ich Fleisch weglasse" wie fast immer Hülsenfrüchte nahezu gänzlich ausschließt.
In den Ernährungsempfehlungen für Vegetarier und Veganer (also den angepassten Pyramiden z.B.) bilden Hülsenfrüchte tatsächlich fast immer eine eigene Gruppe getrennt von "Gemüse", einfach aufgrund der anderen Nährstoffzusammensetzung. Sie sind Eiweißlieferanten in erster Linie.
Und wenn man sie doch in die doppelte Menge Obst und Gemüse, die man bräuchte, um Fleisch wegzulassen, einrechnete, dann geht die Gleichung, das sei so teuer, nicht auf. Denn Hülsenfrüchte sind größtenteils sehr günstig. Wer die empfohlene Menge (als Vegetarier oder Veganer) zu sich nimmt, kann aufgrund von Sättigungsgefühlen (meistens jedenfalls) keine Unmengen an Blatt-, Wurzel-, oder auch Fruchtgemüse zusätzlich essen.Ich habe sehr großes Mitgefühl auch für Pflanzen, ja. Durchaus. Baumfällungen machen mich traurig, Monokulturen tun mir Leid, Verschwendung von pflanzlichen Lebensmitteln finde ich schlimm.
Aber, wie schon mehrfach genannt: Tierfutter besteht aus Pflanzen, für den weltweiten Fleischkonsum ist eine horrende Menge davon nötig. Ganz zu schweigen vom Ackerland, auf dem auch Nahrung für Menschen angebaut werden könnte, die dann insgesamt gesehen wieder weniger Ackerland und Wasser verbrauchen würde als der Anbau von Tierfutter, das Tiere, die geschlachtet werden, ernähren soll. -
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