Unser Hund ist ein Angsthase!!
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Hallo zusammen,
nachdem unser kleiner jetzt endlich aus der Klinik entlassen wurde (siehe "Unser erster Hund" in Haltung&Erziehung..) und jetzt endlich putzmunter ist, ist uns leider aufgefallen, dass er sehr ängstlich geworden ist, zwar nicht gegenüber Menschen, (nein, die springt er regelmäßig an), sondern viel mehr gegenüber anderen Hunden!
Sobald er nur einen anderen Hund sieht, fängt er an zu jaulen! Ist er dann da und will unseren Blacky beschnuppern fängt er an zu knurren und versteckt sich dann hinter meinem Bein..
Was meint ihr sollte ich da am besten machen? Trösten soll man ihn nicht glaub ich, aber wenn er dann so richtig zu fiepen anfängt (und das tut er dann manchmal sehr laut) fällt mir das schon sehr schwer..
Naja, außerdem kann man ihn überhaupt nicht mehr allein lassen seit er wieder zuhause ist! Er war in der Klinik in seiner Box völlig isoliert und scheint deshalb jetzt große Angst vor der Einsamkeit zu haben..wie meint ihr sollte ich das handhaben?
Haben versucht, ihm das alleinesein wieder langsam anzugewöhnen, aber nachdem wir ihn nur 5 Minuten in der Wohnung alleine ließen (Er hat geschrien wie ein kleines Baby) war sofort ne Pfütze auf dem Teppich gemacht (obwohl wir direkt zuvor mit ihm draußen waren)!Hoffe ihr könnt uns Rat geben..
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- Vor einem Moment
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leidensgenosse!!
meine maus war als junghund lange sehr krank. seitdem habe ich (s.a. thread leinenführigkeit) ebenfalls das problem, dass sie anderen hunden gegenüber sehr ängstlich/unsicher geworden ist, präventiv erst mal alle ankläfft die sich ihr nähern.sonst allerdings ist sie neugierig, mutig, tapfer und frech wie eh und jeh
zum glück.....
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hi tobi,
könntest du deine frage noch um ein paar dinge erweitern?
hier durch forum zu hüpfen, um alle details zusammen zu suchen ist für die, die antworten möchten doch recht umständlich. kurze info und gut ists:z.b.
- wie alt ist der hund jetzt?
- wielange war er in der klinik?
- wie alt war er da?
- besucht ihr eine huschu (oder habt es davor getan)?nein, trösten darf nicht wriklich sein. ich weiss, fällt einem total schwer, aber er braucht jetzt sicherheit. aus der ferne könnte man glauben, der hund hat verlustängste (voll verständlich!) und "klammert". wenn ihr das üben des alleineseins noch etwas nach hinten verschieben könntet, wäre das bestimmt nützlich: ihr solltet erst noch andere dinge wieder "ins lot" bringen: vertrauen zu 100%.
wenn er durch andere hunde verunsichert wird, bleib DU souverän und beachte sein "gehabe" gar nicht groß. -
Zitat
z.b.
- wie alt ist der hund jetzt?
- wielange war er in der klinik?
- wie alt war er da?
- besucht ihr eine huschu (oder habt es davor getan)?Ja das diese Fragen wüsste ich auch gerne! Wäre lieb wenn du die Antworten noch reinschreibst!
Dann kann man das besser beurteilen...
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Mein Hund hat (auch wenn er nicht in einer Klinik oder ähnliches war)
auch noch ziemlich Angst vor anderen Hunden.
Gebe mir Mühe ihm die Angst zu nehmen in dem ich sie einfach mal versuchen lasse zu "spielen". Bei Hunden die sie schon ein paar mal gesehn hat klappts schon mal mit beschnuppern.
Welpengruppe war ich auch schon aber... naja muss wohl noch sehr viel öffter sein.
Mit dem Alleinsein genau das selbe, also sie jault und fiepst immer und kratzt an der Türe :/.LG
Ali & Zoe
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Zitat
hi tobi,
könntest du deine frage noch um ein paar dinge erweitern?
hier durch forum zu hüpfen, um alle details zusammen zu suchen ist für die, die antworten möchten doch recht umständlich. kurze info und gut ists:z.b.
- wie alt ist der hund jetzt?
- wielange war er in der klinik?
- wie alt war er da?
- besucht ihr eine huschu (oder habt es davor getan)?Also er ist am 09.01.07 geboren, ist somit 3 Monate alt! Haben ihn nun seit Sonntag, 25.03. und am Donnerstag, 29.03. kam er gleich in die Klinik. Dort blieb er bis gestern, 02.04.! Er war also von Donnerstag bis Montag in der Klinik.
Hundeschule besuchen wir (noch) nicht...Er kam in die Klinik wegen Parvovirose und musste deshalb völlig isoliert behandelt werden.. Die Ärztin hat schon gemeint, er wird jetzt sehr anhänglich sein und viiel Liebe brauchen!
Frag mich eben nur ob sich das legt oder ob das normal is, dass er so Angst vor anderen Hunden hat! -
oooch - son armes hascherl.
jaaaa - das wird mit der zeit bestimmt wieder besser. aber das wird jetzt bestimmt noch etwas dauern. wenn es geht, gebt ihm noch zeit. gebt ihm vertrauen, viel liebe und ruhe. das war bestimmt eine harte zeit für deinen kleinen purzel.
aber nicht aufgeben! das kommt. und die huschu würde ich auf jeden fall angehen. ihr könnt euch dort direkt vom trainer hilfe holen - dieser wird euch lenken und auch für zu hause gute tips geben können. er sieht ja auch direkt vor ort und "live", wie sich dein hund gibt.und wie gesagt: alleinelassen würde ich mal etwas nach hinten verschieben.
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Mit 3 Monaten ist der Kleine ja noch sehr jung und noch nichts verloren.
Würde ihm jetzt erstmal eine Ruhepause geben, nachdem er erst aus der Klinik kam, er hat jetzt viel durch gemacht, erst verliert er Mutter und Geschwister, neue Umgebung, neue fremde Menschen, dann die Klinik, dass muss er erstmal verarbeiten.
Geh am besten deine normalen kleinen Gassirunden und bau erstmal wieder eine ordentliche Bindung zwischen dir und dem Kleinen auf, er muss erstmal zu dir Vertrauen gewinnen, damit er später anderen Hunden sicherer gegenüber treten kann, sieh zu das er zu Hause auch ruhe hat, genug schlafen kann.
Würde mich dann nach einer Welpenspielstunde umsehen und dort einen Termin vereinbaren und unbedingt regelmäßig diese Gruppe besuchen. Dort auf keinen Fall den Kleinen bemuttern, es muss reichen, dass du da bist und ihm dadurch Sicherheit gibst, sei am besten selbst ruhig und gelassen, auch wenn es dir schwer fällt wenn er fiept, es wird von mal zu mal besser glaub mir.
Lg
Nicole
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