Zum Thema "Rudelführer und Rudel"
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Moro müsste ich auch nicht mit irgendwas bewerfen, das fände der ganz furchtbar.
So sensibel sind die Terrier GsD nicht, ansonsten hätte sie hinterher Angst vor der Flexi gezeigt.
Sie war eher sehr erstaunt, daß ich sie noch irgendwie unter Kontrolle hatte.Auf Ey oder ähnliches würde sie in dem Moment nicht reagieren.
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Kann er das aufgrund der hohen Reizlage nicht leisten, leine ich meinen Hund kommentarlos an um 1. nicht noch mehr Stress reinzubringen und 2. nicht zu riskieren, dass er ein Kommando ignoriert,
Das ist finde ich auch ein wichtiger Punkt.
Ich versuche so selten wie möglich mit meinen Hunden "zu streiten".
Zum einen frage ich mich immer, ob es mir wirklich SO wichtig ist, dass es mir das wert ist. Und wenn es mir das ist, dann frage ich mich, ob das wirklich etwas ist, was ich von dem Hund in der Situation, an dem Tag, in der Gemütslage und mit der vorherigen "Ausbildung" verlangen kann.
Weiß ich, dass dem Hund der erste Abruf schon viel abverlangt hat, die Impulskontrolle geringer ist, es ihm jetzt deutlich schwerer fallen wird sich zurückzunehmen, etc. dann kommt halt die Leine dran und der Hund wird angeleint noch ein wenig gefeiert für den tollen Abruf eben.Man muss Fehler des Hundes ja auch einfach nicht provizieren.
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Es kommt immer auf den Hund an, wie man ihn "führt".
Mit einem sensiblen Hund könnte ich niemals so umgehen, wie mit meinen Terriern.
Die Boxerhündin einer guten Gassibekannten ist so ein Sensibelchen. Bei einer lauten Ansprache würde für sie eine Welt zusammenbrechen. Mit ihr darf wirklich nur gesäuselt werden.Zu weich dürfte ein Hund, der mit mir zusammenlebt nicht sein, das wär nichts für mich.
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Was man als Gewalt einstuft, hängt so extrem von der Situation und vom Individuum ab, das kann man nicht schwarz/weiß diskutieren.
Also man kann schon, es ist nur ein dauerndes Aneinander-Vorbei-Reden und nicht-verstehen-wollen.
Ob Strafe oder nicht Strafe (denn wenn über Grenzen geredet wird, dann ist damit schlicht nichts anderes gemeint, als der Einsatz von, idR positiver, Strafe... und dass "positiv" nicht freundlich bedeutet...naja), wo Gewalt anfängt und aufhört, das ist nicht absolut. Dinge einfach pauschal abzutun und zu tabuisieren, steht dem Verständnis im Weg, was eigentlich abläuft.
Mein Hund kann dieselbe Lautstärke von mir völlig unterschiedlich bewerten, und es macht einen enormen Unterschied, ob er versteht, was ich grad will (das Thema Lernen, das angesprochen wurde!). Er kennt mich, er weiß, was mein Benehmen in bestimmten situationen bedeutet. Und damit er nicht Angst hat, weil ich "Raus Da!!!"" brülle mit allem was ich habe, gibts für das Befolgen des Abbruchs stets einen Keks. Aber würde ich nicht brüllen, würde er mich gar nicht wahrnehmen in der Situation.
Nur mal als Beispiel. Es gibt sicherlich viele viele Leute, die das besser können als ich. Da ich ein eher lauter und impulsiver Mensch bin, stumpfe ich den Hund natürlich unnötig ab. Das ist nicht gut. Muss ich dran arbeiten.Über solche Dinge kann man sicher trefflich diskutieren, aber eben nur, wenn man sich gegenseitig respektiert und nicht mit Phrasen, Klischees und Beleidigungen ankommt. Und man muss auch nicht unbedingt "gewinnen", es gibt mehrere Sichtweisen, mehr als einer kann Recht haben. Aber typisch Mensch: einer muss immer der Alpha sein, oder?
Zumal ich bis heute noch nicht kapiert habe, was mit einem "Wattebauschwerfer" überhaupt gemeint ist. Und mir so sehr wünsche, dass alle, die den Unterschied zwischen Strafe und Gewalt, zwischen positiv und negativ nicht kennen, sich einfach mal 5 Minuten Wikipedia antun. Oder gar gleich ein Buch... Es würde viel mehr Spaß machen, zu diskutieren.
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Es kommt immer auf den Hund an, wie man ihn "führt".
Mit einem sensiblen Hund könnte ich niemals so umgehen, wie mit meinen Terriern.
Die Boxerhündin einer guten Gassibekannten ist so ein Sensibelchen. Bei einer lauten Ansprache würde für sie eine Welt zusammenbrechen. Mit ihr darf wirklich nur gesäuselt werden.Zu weich dürfte ein Hund, der mit mir zusammenlebt nicht sein, das wär nichts für mich.
Hi, hi, ich hatte schon mal zu @Brizo gesagt, weil ihr Dash ein Sensibelchen ist, dass ICH den "kaputt" machen würde mit meiner Art. Ich brauche auch eine eher "harte" Rasse, wobei ich vllt. auch so bin wie ich bin, WEIL ich eine "harte" Rasse habe und bemerkt habe, dass ich bei einem Dackel nicht weit komme wenn ich versuche ihn auf dieselbe Art und Weise zu erziehen wie einen DSH.
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Viel ist auch einfach eigenes empfinden.
Die wenigsten Terrier die ich kenne sind unsensibel. Durchsetzungskraft, mental stark, etc. - ja. Aber das sind viele sensible Arbeitshunde.
Unsensibel finde ich sie absolut nicht. Sie stumpfen nur wahnsinnig schnell ab - aber das ist ja Halterverursacht und keine Frage der Sensibilität an sich -
Also mein Winzterrier ist ja wirklich ein Terrier, mit eigener Meinung, eigenen Ansichten und der grundsätzlichen Idee, seine Entscheidungen wären per se besser als meine
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Gewisse Dinge müssen wir immer mal wieder besprechen
Aber..... wenn ich den anschnautze, laut werde oder sonst wie wirklich maßregele, dann bricht der Hund komplett in sich zusammen.
Ich habe ihn mal - aus einer Schrecksituation, in der ich dummerweise sehr impulsiv reagiert habe - angeschnautzt und bin mit dem Fuß aufgestampft. Der Kerl ist den restlichen Tag beschwichtigend um mich rumgelaufen
Also meiner Meinung geht die Gleichung: Terrier = unsensibel nicht grundsätzlich auf

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Sina ist auch sehr sensibel, aber da gehört sie m.E. zu den "Ausnahmen" bei den Rauhaardackeln. Z.B. den Langhaardackeln sagt man nach, dass sie sensibler sind als die Rauhaardackel.
Allgemein gibt es m.W.n. schon gewisse Unterschiede was die Sensibilität einer Rasse ausmacht. -
Aber..... wenn ich den anschnautze, laut werde oder sonst wie wirklich maßregele, dann bricht der Hund komplett in sich zusammen.
Ich schnauz den ganzen Tag rum (nicht mit dem Hund), sowas beeindruckt meinen Hund nicht.

Aber da wir beim Leine werfen waren; meine Hündin hat in so einer Leinenwerfsituation einer anderen Person wirklich mal Angst gehabt.
Ihr Rüde wollte wohl grade meine Hündin besteigen, weil er das bei allen Hunden macht. Da knallt diese Person ihre Leine voll auf die Hunde.
Da hat meine Hündin sich wirklich flach gemacht. -
Mein Angsthund ist mal panisch abgehauen, als eine Leine flog. War nicht schön.
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L. G. - Vor einem Moment
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