Frustrationstoleranz und Impulskontrolle verbessern?
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Bei uns hat der Alltag mehr Frustarationstoleranz und Impulskontrolle gebracht als jede aktive Übung.
Das ist richtig. Und genau da gehört es ja auch hin. Leinenführigkeit ist z.B. DIE Übung zu dem Thema schlechthin.
Trotzdem ist es nicht dumm ergänzend Übungen zu stellen, in denen Mensch und Hund den Ablauf trainieren können. Meiner Erfahrung nach hilft das beiden in "echten" Situationen insofern, dass schneller auf die trainierten Abläufe zurückgegriffen werden kann.
Ich persönlich bin kein Fan davon dem Hund bei solchen Übungen am Ende die Erwartung zu erfüllen. Meiner Erfahrung nach kommt man im Training besser voran, wenn man das weitestgehend meidet. Bei vielen Sachen im Alltag geht es ja nicht.
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Hi
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Hi, ich schließe mich erstmal gerade der Frage von @Getier an: Zu Euch sollte ja am Freitag eine Hundetrainerin kommen. War die da - und was hat sie Euch mitgegeben?
Also der Hundetrainerin von Freitag haben wir abgesagt. Sie hat gar nicht meine Fragen beantwortet sondern nur gesagt: ‚Alles weitere am Freitag, dann bekomm ich erstmal 75€‘
fanden wir verdächtig und haben ihr abgesagt, darauf auch keine Antwort(Aber sie hat es gelesen)
Wir haben einen anderen Hundetrainer gefunden, der war dann am Donnerstag und am Samstag da.
Der hat uns erstmal gesagt, wir sollen die Box mehr positiv aufbauen. Und da sind wir jetzt noch dabei aber man sieht schon Unterschiede.
Und Hundi darf nicht mehr mit im Bett schlafenUnd weil der Hund unter Stress steht hat er zur Beruhigung Bachblüten verschrieben, damit der Hund besser lernen kann.
Dann gestern haben wir noch Leinenführigkeit geübt.
Wenn der Hund in die Leine geht, sind wir stehen geblieben und wenn er die Leine von sich aus gelockert hat, dann sind wir weiter gegangen, zwischendurch belohnt wenn er es gut macht. Außerdem belohne ich ihn auch (das hat der Trainer aber nicht gesagt) bei jedem Zuwenden ohne den Leinenradius zu testen. Ja der Satz war komplett kopiert aus dem Video von @flying-pawsEr sagte bei Fahrradfahrern sollen wir den Hund ins Sitz bringen, damit sich die Fahrradfahrer sicher fühlen.
Das ‚Absitzen‘ gefällt mir jetzt nicht so, aber mal sehen was es bringtBei anderen Hunden großen Bogen und belohnen
Er arbeitet ausschließlich mit positiver Verstärkung.
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Ich persönlich bin kein Fan davon dem Hund bei solchen Übungen am Ende die Erwartung zu erfüllen. Meiner Erfahrung nach kommt man im Training besser voran, wenn man das weitestgehend meidet.
@flying-paws Könntest du die beiden Sätze noch mal etwas genauer Erklären.
Was meinst du genau mit "am Ende die Erwartung erfüllen"?
Und was sollte man meiden?Wenn ich den Hund z.B. vor dem Napf absetzte lasse, dann muss ich den Napf ja irgendwann frei geben. Dabei erfülle ich dann die Erwartung vom Hund.
Oder steh ich auf dem Schlauch und du meinst irgendwas anderes? -
Es gibt von Ariane Ullrich ein Buch dazu.
danke
Kennst du das 10 Leckerlie Spiel? Das könnte hilfreich sein.
Nee, wie geht das?
Ich hab das auch einfach im Alltag geübt bzw kommt da vieles von selbst, möchte ich rückblickend mal behaupten
Spielzeug wurde hier zum Beispiel nie geworfen, so dass Hund direkt hinterher durfte. Da musste er immer auf die Freigabe warten und das haben wir dann zeitlich gesteigert.
Ich finde, sowohl Frustrationstoleranz und Impulskontrolle sind eng aneinander gekoppelt.Intelligenzspielzeuge haben hier auch zu Beginn für Frust gesorgt, der ausgestanden werden musste, wenn er an die Leckerli wollte
Mich würde aber auch interessieren, was die Trainerin so gesagt und empfohlen hat?
Jap, das mit dem Spielzeug üben wir auch gerade
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Bei uns hat der Alltag mehr Frustarationstoleranz und Impulskontrolle gebracht als jede aktive Übung.
Hunde lernen Situtationsbezogen.Alma kann 30 min ihren Futternapf ansabbern, aber einen fliehenden Katze nur 0.05 Millisekunden, bevor sie kreischend in der Leine hängt
.
Klar lernt der Hund dadurch Dinge auszuhalten mit solchen Übungen, aber man darf halt nicht erwarten, dass das eigentliche Problem X dadurch besser wird. Dem Fehler unterlag ich auch mal.
Die Frage ist, was frustet deinen Hund? Und da muss man ansetzten und aufbauen.Meine reagiert z.B. extrem auf Bewegungsreize (Hetzen und Packen), ergo findet sie vor dem nicht weglaufenden Napf zu sitzen zwar blöd, aber die herausforderung käm erst, wenn dem Napf vier Beine, ein Plüschpopo und eine Turboantrieb wachsen würden
.
Für sie sind also solche Übungen wie @Lauretti es mit dem Ball beschreibt hilfreich.
Direkt hinterher darf sie nur, wenn der Ball (bei uns ist es ein Dummy) als Belohnung für etwas ganz tolles fliegt - nicht beim Spiel.Ein Hund der frust schiebt weil er nicht zu anderen Hunden hin darf, muss wiederrum anders gearbeitet werden.
Jap, das Problem ist das ich mir nicht sicher bin bei der Ursache
Das ist richtig. Und genau da gehört es ja auch hin. Leinenführigkeit ist z.B. DIE Übung zu dem Thema schlechthin.
Trotzdem ist es nicht dumm ergänzend Übungen zu stellen, in denen Mensch und Hund den Ablauf trainieren können. Meiner Erfahrung nach hilft das beiden in "echten" Situationen insofern, dass schneller auf die trainierten Abläufe zurückgegriffen werden kann.Ich persönlich bin kein Fan davon dem Hund bei solchen Übungen am Ende die Erwartung zu erfüllen. Meiner Erfahrung nach kommt man im Training besser voran, wenn man das weitestgehend meidet. Bei vielen Sachen im Alltag geht es ja nicht.
Würde er nicht so zwicken dabei, würde ich es schaffen nicht auf die Forderungen einzugehen..
Also gestern haben wir es nicht gemacht und haben ihn versucht von seiner Forderung abzulenken.
Also Hundi wollte mich die ganze Zeit zwicken und meine Mama hat dann die Leine genommen und ich bin weit weg gegangen und hab ihn dann gerufenWie sollte ich denn in dieser Situatuion reagieren?
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Und danke für eure Tipps
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Also Hundi wollte mich die ganze Zeit zwicken und meine Mama hat dann die Leine genommen und ich bin weit weg gegangen und hab ihn dann gerufen
Frustest du den Hund mit so einem Verhalten nicht noch mehr
?
Also dass du aus dem Radius raus gehst versteh ich ja, aber warum rufst du sie dann wieder? Vor was wolltest du sie den ablenken? -
Frustest du den Hund mit so einem Verhalten nicht noch mehr
?Also dass du aus dem Radius raus gehst versteh ich ja, aber warum rufst du sie dann wieder? Vor was wolltest du sie den ablenken?
Wollte ihn vom zwicken ablenken..
Er hätte auch angefangen meine Mama zu zwicken, aber das ich in dem Moment weggegangen bin hat ihn erstmal abgelenkt.
Damit er nicht auf die Idee kommt meine Mama dann zu zwicken, hab ich ihn gerufen.Danach hat er auch aufgehört zu zwicken.
Aber ich glaube er hatte die Leine noch im Mund, aber weiß es um ehrlich zu sein nicht mehr genau (bin sehr vergesslich)
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Darf ich was zwischenfragen? Wenn nicht, bitte ignorieren, ich weiss nicht, wie das mit dem Spoiler geht.
Warum wird eigentlich immer wieder mal geraten, den Hund nicht im Bett schlafen zu lassen? Was genau erreicht man damit? -
@Jenny.001 Und was sagt der Trainer dazu, was ihr in so Situationen machen sollt?
Warum wird eigentlich immer wieder mal geraten, den Hund nicht im Bett schlafen zu lassen? Was genau erreicht man damit?
Der Hund (und auch der Halter) lernen Grenzen.
Je nach Ressourcenwichtigkeit für den Hund kann sowas auch Frustrationstoleranz aufbauen (weil Hund nicht da hin darf wo er gern hin will - und eben erst Mal frustet).Ich kenne eine franz. Bulldogge die darf seit neusten genau aus den Gründen nicht mehr ins Bett und aufs Sofa.
Aus Stress fängt er jetzt an zu rammeln.
Jetzt sind die Besitzer gefragt das Verhalten umzulenken.
@Rocky1217 oben im Menü das zweit letzte Symbol und du musst das [ spoiler] hier kommt der Text rein, den du Spoilern magst [/ spoiler] -
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