Erfahrungen mit Innopet oder Hauck TOGfit Pet Roadster?
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Es ist leider abzusehen, dass unser Hundebuggy bis zum nächsten Sommer ersetzt werden muss
. Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Buggys von Innopet oder them TOGfit Pet Roadster von Hauck?
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Ich weiß, dass das hier nicht die Frage ist, aber darf ich anmerken, dass ein junger, gesunder Hund keinen Buggy braucht?!
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Darfst du.
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Ich habe den Innopet sporty, aber das ist vermutlich nicht das, was du im Auge hast?
Mir jedenfalls hat er als Omi-Mobil gute Dienste geleistet, hat (ohne Hund drin) die übelsten Holperstrecken über freistehende Wurzeln im Wald gemeistert und hat auch mit Hund die normalen Wald- und Feldwege prima mitgemacht. Beim Ein- und Aussteigen muss man etwas aufpassen, wenn der Hund Gewicht auf die hintersten 5cm bringt, dann kann es schon mal kippelig werden. Ansonsten hab ich nichts zu meckern.
Ob er auch als Fahrradanhänger taugt, weiß ich (noch) nicht.
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Der Sporty ist leider zu gross für uns
und ich glaube das wird sowieso das grösste Problem werden. Die wirklich stabilen Dinger, wo es auch Leute gibt die das Ding seit Jahren intensiv nutzen, sind alle für grössere Hunde ausgelegt.
Ist die Verarbeitung und das Material denn ok? Kann man da schon einschätzen dass der Sporty lange hält?
Die meisten Buggys von Innopet haben ja solche Spielzeugbremsen, je nen roten Plastenippel pro Hinterrad die man dann runtertreten muss. Macht halt keinen stabilen Eindruck
Bei einigen sind die Bremsen mit einer Stange verbunden, da aber dann auch nur genietet. Das wirkt auf mich wie eine potentielle Schwachstelle.Was ich jetzt an Features ausgesucht habe, was ich gerne hätte sind:
-höhenverstellbarer Lenker, Breite 40+cm
-zusammenklappbar
-stabile grosse Räder (20cm+ im Durchmesser), entweder Vollgummi oder LuftreifenBrauchen tun wir das Ding halt in Feld und Flur aber auch auf hoppligen Kopfsteinpflaster in der Stadt.
Der Pet Roadster von Hauck gefällt mir ganz gut, aber Gustl braucht keine Liegefläche von 75*37cm, da könnte ich gleich zum Kinderwagen greifen.
Ansonsten scheint er gut durchdacht, auch dass man den vorderen Rahmen vom Korb runterklappen kann, so dass der Hund selbst einsteigen kann.Bei Innopet würden "Comfort", "Comfort EFA" und "First Class" ganz gut passen. Nur gibts dazu leider noch keine Berichte von Langzeitnutzern. Und was es an Ersatzteilen gibt habe ich auch noch nicht gefunden.
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Die Feststellbremse ist Spielzeug, aber trotzdem erstaunlich brauchbar. Mein Wagen ist zwar nicht mehr neu, war aber nur selten im Einsatz. Ich habe nur einen Vergleich zum Petego und da ist natürlich die Verarbeitung des Innopet vergleichsweise "billig". Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass es nicht halten würde, sonst hätte ich meine Hündin da nicht reingesetzt. Langzeiterfahrungen habe ich aber nicht, ich habe es nur in den letzten 2-3 Jahren des Hundelebens bei größeren Ausflügen dabei gehabt, also nicht im täglichen Gebrauch.
Für mich war das ausschlaggebende Kaufargument die wirklich extrem einfache Montage. Räder ab - 3 Handgriffe, zusammenklappen - 2 Handgriffe. Das brauchte ich, weil sowohl im Auto als auch im Keller chronischer Platzmangel herrscht.
Wegen der Größe: ich finde, da kann auch ein kleiner Hund rein. Meine Hündin (47cm, 15kg) war definitiv an der Obergrenze des für diesen Wagen geeigneten, einen halb so großen Hund würde ich jederzeit reinsetzen.
Wenn du bessere Qualität willst: ich hab mal in der Rhön auf einem Wanderweg eine Mopsbesitzerin mit einem Burley Tail Wagon gesehen. Da sie von meinen Blicken schon irritiert schien und offensichtlich schnell weiter wollte, hab ich sie dann nicht noch mit Fragen überfallen aber ich war erstaunt wie klein dieser Wagen war. Keine Ahnung ob es die in verschiedenen Größen gibt, auf jeden Fall ist das eine Luxusvariante.
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Wir haben einen Innopet Comfort und einen Aventura (der ist aber groß). Den Innopet verwenden wir seit ca. 3 Jahren täglich bei jedem Spaziergang, hauptsächlich in der Wiese. Im Schnitt 3,5-4 Std. täglich, wobei Hund nicht ständig im Buggy sitzt. Hund hat 15kg.
Ich bin wirklich heilfroh, dass wir ihn haben, so sind wir mobil, da mein Hund krank ist.
Ab und zu muß mein Freund eine Feder bei den Reifen nachziehen, da sich die Reifen manchmal selbstständig machen, aber wirklich selten. Und auch mal ölen, weil bei den Reifen etwas quietscht. Bei längeren Strecken über Kopfsteinpflaster oder SEHR holprigen Wiesen wird Hund schon ein wenig durchgerüttelt.
Lenker kann ich nicht verstellen, oder ich habe es bis jetzt übersehen........
Zusammenklappen ist total easy. Im Korb unter der Liegefäche ist viel Platz für Krimskrams.
Ersatzteile haben wir noch nicht gebraucht und die Spielzeugbremse hat bis jetzt bestens funktioniert.
Das Ding hat aber ca. 15kg, die ich jedesmal die Stufen zum Aufzug rauf und runter tragen muß. Das ist aber mein einziger Minuspunkt.
Ich würde ihn jederzeit wieder kaufen.Vorher hatten wir ein Billigteil vom Zooplus, da ich noch nicht wußte, dass wir den Buggy immer brauchen werden und da sind Welten dazwischen.
So und jetzt habe ich soviel geschrieben, dass ich die Zeit übersehen habe und deshalb laufe ich jetzt nach Hause zu meinen beiden Süßen.
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Die Burly Tail-Dinger sehen ja gut aus. Sind aber wohl alles eher Fahrradanhänger und auch breiter als ein normaler Buggy
Und kein Stauraum.
Aber gut, den Eindruck den ich jetzt habe, Teile von Innopet-Buggys sehen spillerig aus, halten aber gut der Belastung standDanke auch dir für deinen Erfahrungsbericht
Federn nachziehen und Ölen kann ich, sollte kein Problem sein. Öl hab ich eh immer rumstehen fürs Spinnrad
Super, ich danke für die Erfahrungsberichte, dann wirds sehr wahrscheinlich ein Comfort in Pink. Wird unser Weihnachtsgeschenk werden
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