Bemerkenswerte Sätze - Teil VII

Zitat von Mikkki

Hi,

mannmannmannmannmann, manchmal wird hier wirklich alles zerquatscht. Wieso sollte der Kerl, der nichts dagegen hat, dass sich seine Holde einen Lebenstraum erfüllen kann, unsoverän sein? Schliesslich wollen sich die Beiden ja und das auch noch gegenseitig....

LG

Mikkki

eben...

und eventuell ist er ja typisch Mann farbenblind und Türkis störte ihn nicht

Oder es war so wie man es immer sagt: die Männer sind bei der Hochzeit so auf die Frau fixiert, die sehen das Kleid sowieso nicht.

Zitat

09-DF5-A34-E8-AE-401-B-B677-BA6086709-A36 — imgbb.com
Marketing für Männer und Frauen: Farben [Infografik]

na, immerhin gibt es Pink UND rot.. für manche ist ja auch da schon kein Unterschied

Aber mal unter uns: ist das leben nicht etwas langweilig mit maximal 7 Farben?

Ich bin da auch eher männlich angehaucht, wobei ich noch in dunkel und hell unterscheide. Aber sonst gibt's bei mir auch nur ~10 Farben

Hi,

Zitat von Lendril

Aber mal unter uns: ist das leben nicht etwas langweilig mit maximal 7 Farben?

es gibt ja noch Fleisch und Bier...und anderes und danach s c h l a f e n . Viel mehr brauchts nicht

LG

Mikkki

Meine Tochter sagt sie will Paläontologin (ist das jetzt korrekt so geschrieben? ) werden.
Jedenfalls hab ich mich sehr gewundert bis jetzt war es immer TA und ich fragte sie warum.

"Damit ich den Hunden immer schöne Knochen mitbringen kann!"

Ich treffe gerade einen Gassibekannten, der an der Straße wartet. Er erzählt, er warte auf seinen Bruder. Dessen Wagen wäre kaputt und er müsse helfen. Und dann haut er in einem herrlich wehleidigen Ton raus: "Was will man machen, er ist halt Lehrer."

Heute war's wirklich bemerkenswert. Ich war mit Spuk spazieren, hatte vorsorglich einen Dummy mit und freute mich, dass eine Wiese gerade am Vortag abgemäht und die Mahd auch abtransportiert worden war, denn nur an solchen Stellen funktioniert während der Wachstumsphasen eine ordentliche Flächensuche, ohne irgendwas kaputt zu machen oder aufzuscheuchen.
Da hinter der Baumreihe noch irgend ein Fahrzeug rumfuhr, hab ich Spuk schon mal warten lassen, der setzte sich dazu erst mal hin, ich holte den Dummy aus dem Rucksack und wartete, bis das Fahrzeug um die Ecke käme und dann an uns vorbei fahre. Das tat es aber nicht, sondern nachdem er im Schneckentempo angekrochen kam, hielt der Jeep neben mir und ein ziemlich älterer Herr fragte mich durchs heruntergekurbelte Fenster, ob ich hier eine Nachsuche machen würde.
Ich habe ihm dann erklärt, dass ich Dummyarbeit mache und er wollte wissen, was das ist und wozu man das braucht. Währenddessen hatte sich Spuk schon hingelegt, weil er wohl ahnte, dass das etwas länger dauern würde. Der Herr war ebenso interessiert wie schwerhörig, so dass sich unser Gespräch in einer gewissen Lautstärke abspielte. Er fragte weiter, woher ich denn das alles weiß, erzählte, er sei der Eigentümer dieser Flächen und sei schon immer Jäger gewesen, aber da das jetzt nicht mehr so ginge, würde er auch keinen Jagdhund mehr wollen, was für einen Hund ich denn da empfehlen würde, weil ich doch so viel über Hunde weiß. Der Hund solle halt gehorchen und vor allem aufpassen. Ich hab den Spitz ins Rennen geworfen und er wollte wissen, ob man da auch Welpen im Tierheim bekäme. Er bräuchte seine Hunde nämlich ganz jung, sonst hören sie nie. Dazu hab ich lieber nichts gesagt, weil er mir recht eingefahren in dieser Meinung schien, hab aber schon erwähnt, dass Spuk, der noch immer im Feld lag, ein Ohr zu mir am Wegrand, die Augen auf die Traktoren, die zwei Felder weiter auf und ab fuhren, immerhin schon ganze drei Jahre alt war, als er zu mir kam.
Am Ende hatte ich eine etwas anstrengende, aber durchaus interessante Unterhaltung geführt, die Erlaubnis bekommen, auf den Flächen dieses Herrn zu Zeiten, in denen man nichts kaputt machen kann, Dummytraining zu machen, und bekam diesen bemerkenswerten Satz zum Abschied: "Das ist ein guter Hund. Der lag die ganze Zeit brav ab und jetzt weiß er, dass es weitergeht. Der ist gut abgerichtet. Trotz drei Jahre."