Das leidige Thema Pferdeäpfel...

  • Hier wird echt empfohlen Steine nach einen Hund zu werfen :shocked: ganz ehrlich da fehlen mir die Worte.
    Wenn es sich gar nicht verhindern lässt ,würde ich auch zum Maulkörbe raten.

    Man kann aber auch alles verdrehen,ne ?


    Es hat jemand geschrieben, daß er "Steinchen" (keine Felsbrocken)
    HINTER seinen Hund wirft und nicht auf den Hund.


    Ich ziehe im Übrigen den Leinenwurf vor. :lol:


    Durch einen Leinenwurf konnte ich meinen Hund mal grade davon abhalten, hinter einem durchgegangenen, reiterlosen Pferd, daß aus dem Wald geschossen kam, hinterher zu spurten.
    In dem Falle war mir der Leinenwurf tausendmal lieber als ein Huftritt, von einem eh schon panischen Pferd, nach meinem Hund.

  • Das geht ja jetzt hier in eine komische Richtung... :???:
    Also, ich fühle mich weder aufgefordert, noch genötigt, meinen Hund mit Steinen (oder anderen Dingen) zu bewerfen oder mit irgendwas zu bespritzen und ganz ehrlich, ich kann hier bei keinem rauslesen, dass er seinem Hund irgendwas böses antut.
    Man muss ja nicht alles hochdiskutieren, so dass das Ursprungsthema verloren geht. :verzweifelt:


    Ich habe jedenfalls gute Tips und eine gute Buchempfehlung bekommen und bedanke mich herzlich dafür. :bussi:

  • Hör bitte auf!!!!!

    Das ist ein öffentliches Forum. Dass ich auf Deine Beiträge reagiere - oder auch nicht - musst Du ertragen.
    Und nein, Bitte abgelehnt :smile:



    Ich habe jedenfalls gute Tips und eine gute Buchempfehlung bekommen und bedanke mich herzlich dafür

    :bindafür:
    Ist Dein Buch schon da? :smile:
    Ich mag auch den Untertiltel so gern :D Staubsauger :herzen1:

  • Ist leider noch nicht da. Morgen hoffe ich dann.

  • Das ist doch nicht euer ernst jetzt. in jedem Thread übers Hunde blocken wird empfohlen, dem herankommenden Hund irgendwas (Schellen, Schlüsselbund oder sonstwas) VOR die Füße zu werfen. Und da ist das ok.


    Wenn ich aber einen Hund davon abhalten möchte, etwas möglicherweise Gefährliches aufzunehmen oder durch das Jagen sich und andere in Gefahr zu bringen, dann ist derselbe Schreckreiz plötzlich was ganz schlimmes?? Und hier war bisher immer der Schreck, nie der Schmerzreiz gemeint.
    Das ist Doppelmoral.


    Es scheint wohl leider doch davon abzuhängen, wer gerade was schreibt. Schade eigentlich, ich finde da sollten wir alle differenzieren können.

  • Hallo :winken:


    Ich hab es jetzt hoffentlich nicht überlesen... ich finde auch die Buchempfehlung sehr gut, aber meine Frage wäre, hast du schon mal daran gedacht, grundsätzlich zu üben, dass es Sachen gibt, die du egal warum nicht möchtest, dass dein Hund frisst?


    Wir haben das in der Hundeschule geübt, die Trainerin hat ein Döschen wie man von den Baby- Feuchttüchern her kennt, mit rohem Pansen gefüllt und auf den Boden gestellt. Und wir HH mussten mit unserem angeleinten Hund vorbeigehen, und ihm ohne Leinenruck verständlich machen, dass er da nicht hinzugehen hat, nicht mal schnüffeln. Als Belohnung dafür gab es danach für jeden einen Haps aus der Packung.


    Das ist ja was Grundsätzliches, stell dir vor, dir fällt mal eine Tablette von irgendwas runter, und der Hund frisst das...


    Ich würde sowas also üben, Ich würde meinen Hund wegdrängen, denn meine Hunde haben gelernt, zu weichen, wenn ich ankomme. Das ist wie ein Tanz, ich gehe vor, meine Hunde gehen zurück.


    Von Leine werfen bin ich kein Freund, da ich echt sehr schlecht ziele und Angst hätte, den Hund zu treffen oder im Zweifel danach meine Leine suchen müsste ;) ausserdem gibt es ängstliche Hunde, wo das nicht produktiv ist, um es neutral auszudrücken, no offence @Lorbas :smile:


    Ich würde also entweder den Hund anleinen, wenn ich sehe, da kommt ein Haufen, und dann ignoriere ich den Haufen, und wir gehen zügig daran vorbei (weil du auch geschrieben hattest, du hättest um die Haufen zu viel Wind gemacht).


    Oder ich würde mich bei Sichtung eines Haufens genau drüber stellen, und meinen Hund wegknurren und wegschicken. Ich würde mich da wie ein Hund körpersprachlich verhalten und den Haufen für mich beanspruchen. Und bei jedem Versuch des Hundes, sich zu nähern, ihm deutlich zu verstehen geben, dass er wegbleibt. Das geht mit dem Kommando "Ab!", "Weg!" , einem starren Blick oder als Eskalation, indem ich die Zähne zeige und laut knurre. Natürlich geht das nur, wenn ich vor dem Hund am Haufen bin.


    Bisher hat jeder Hund darauf reagiert und sich getrollt, egal, wegen was ich ihn weghaben wollte, sogar ein fremder Hund, der allein unterwegs und auf Krawall gebürstet drohend auf meine Große zugelaufen kam, und es hätte wohl eine Beißerei gegeben, hätte ich es nicht geschafft, ihn auf diese Weise wegzuschicken.


    Das mit dem An die Leine Nehmen hilft nur kurzfristig, das Wegschicken klärt für dauerhaft.


    Natürlich, wenn der Hund weggeht, und wir gehen weiter, lobe ich den Hund genau in DEM Moment, in dem er sich abwendet von dem Pferdehaufen. Ich rufe den Hund dann vielleicht auch kurz zu mir und streichel ihn oder hab sogar ein Leckerli, das er aber nicht mit dem Haufen, sondern mit dem Zu-mir-kommen verbindet. So ist alles wieder gut und wir sind weiterhin Freunde.


    So würde ich das Kotfressen unterbinden.


    Hast du eigentlich deinen Hund mal auf Parasiten untersuchen lassen? Es besteht mMn immer auch der Verdacht, dass Hunde, die vermehrt Kot fressen, Giardien haben, die den Hund "umprogrammieren" können.


    Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Hund :gut: :winken:

  • Guten morgähn!


    @Frechdachs
    Na klar habe ich das mit Rocky geübt. Wenn ich Situationen provoziere, funktioniert das auch einwandfrei. Das hatte ich ja schon erzählt.


    Und nein, ich schaffe es leider nicht, immer vor ihm am Kackhaufen zu sein. :roll:


    WENN ich es doch schaffe, als erster da zu sein und wenn ich es dann auch noch schaffe, ihm klar zu machen, dass er da nicht reinbeißen soll, dann gilt das auch nur für explizit DIESEN Haufen. Findet er. :hust:


    Am nächsten montag haben wir TA Termin und ich hatte schon angerufen, dass ich dann ne Kotprobe (von 3 Tagen) mitbringe. Das aber schon aus dem Grund, weil planmässig ne Wurmkur dran wäre, ich die aber nicht ins blaue geben will.


    Bei Giardien müsste man aber auch (zumindest intermittierend) Veränderungen am Output erkennen, oder? Also er hat in den letzten Wochen seit der Futterumstellung keinen Durchfall und auch nichts schleimiges gehabt. Hübsche kleine wohlgeformte Köttelchen. :D


    Frage: muss ich beim TA angeben, auf was die Kotprobe alles untersucht werden soll? Oder gucken die automatisch nach allem? Ich hab mich ehrlicherweise nicht belesen, wie man Giardien und Kokzidien im Kot findet (was ich aber nachhole, wenn ich geschlafen habe). Schon mal Sorry im voraus, falls das jetzt ne blöde Frage war. :flucht:

  • Sag ihm einfach dass dein Hund immer Kot frisst, dann weiß er schon was er testen soll.
    Was du auch mal machen könntest, da musst du allerdings eine frische Kotprobe einschicken und keine Sammelprobe, einen Darmflora Check um zu sehen ob vielleicht etwas im Ungleichgewicht ist. Das würde ich aber auch mit einem Tierarzt zusammen machen der sich damit auskennt, wenn man selber das macht kann man mit den Ergebnissen nichts anfangen. Finde ich sinnvoller als z.b. irgendwelche darmaufbaupräparate zu geben die vielleicht gar nicht passen in dem Moment. Meine Hündin bekommt z.b. eine anderes Produkt von der gleichen Tierärztin als ihr Bruder, weil die Darmflora unterschiedlich gestört ist.

  • Puh...echt jetzt? Ich glaube, das ist etwas, was ich mal machen könnte, wenn er wirklich stabil im Barf ist. Das sind ja jetzt wie gesagt die ersten Wochen und ich glaube auch ehrlich gesagt immer noch nicht so recht an einen Mangel...
    Bitte sei mir nicht böse, ich bin sehr dankbar für deinen Tip. Aber so viel Aufhebens...er ist ja nicht krank oder so. Output gut, Fell gut, Stimmung gut...weisst du, was ich meine..? :bussi:

  • Klar verstehe ich das, war auch nur ein Vorschlag. Wenn es für euch nicht passt ist das doch okay.

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