Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Hummel -
6. Juni 2018 um 05:32 -
Geschlossen
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Da ich in einer recht rückständigen Familie in einem rückständigen Winkel aufgewachsen bin könnte ich mir vorstellen, dass ich trotz zehn Jahre zu spät durchaus die Atmosphäre nachvollziehen könnte die in 'Blackbird' herrscht. Nach Büchern die es schaffen dieses Flair zu transportieren bin ich beständig auf der Suche, das letzte Mal hatte ich dieses Gefühl bei 'Mittagsstunde'. Überhaupt muss ich sagen, dass mir momentan sehr viele Bücher aus dem KiWi Verlag zusagen- sehr hochwertig, was die rausbringen. Mir kribbeln ganz arg die Finger, aber ein gebundenes Buch ist gerade echt nicht drin. Mist aber auch. Es kommt auf jeden Fall auf die Prioritätenliste ganz nach oben.
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bei mir ja auch nicht, aber es ist im Programm der Büchergilde.
Quartalskauf schon getätigt?
Jetzt wechsel ich wieder ins Krimi- Genre,
Jessica Barry, Freefall
Hat mich angelacht.
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Für dieses Jahr keine Büchergilde, im Sinne des Aufräumen- Gedankens in meinem Leben keine Abos mehr vorerst.
Selbst den Handyvertrag hab ich gekündigt und nehm jetzt Prepaid. Befreiend!
Daher... ich geh mal mein Konto fragen, ob das diesen Monat noch geht. Sonst übe ich mich in Geduld bis Februar. Ist ja nicht so als hätte ich nicht genug zu lesen.
Ich muss aber sagen ich habe spontan beschlossen mich dieses Jahr ein bißchen mehr den Klassikern der Weltliteratur zu widmen die ich noch nicht kenne, die aber (meiner Meinung nach) zur Allgemeinbildung gehören. Sachen wie Homers Ilias oder Odyssee habe ich zum Glück damals im Lateinunterricht schon abgehakt, aber da gibt es noch soviel das ich gelesen haben möchte, wo aber ein wenig geistige Reife auch nicht so verkehrt ist (Die Suche nach der verlorenen Zeit, die Canterbury Erzählungen, Die Blechtrommel...). Das werd ich mir jetzt mal vornehmen. Das ist mein großes Leseprojekt für 2020.
Und auch ein paar Biographien lachen mich an- wie zum Beispiel 'Becoming' von Michelle Obama.
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Da ich in einer recht rückständigen Familie in einem rückständigen Winkel aufgewachsen bin könnte ich mir vorstellen, dass ich trotz zehn Jahre zu spät durchaus die Atmosphäre nachvollziehen könnte die in 'Blackbird' herrscht.
Das trifft es nicht so ganz, das "Rückständige"- die Atmosphäre ist einfach ganz genau 70er.
Es spielt in einer Stadt, wobei ich die nicht genau bestimmen konnte, das ist aber auch egal.
Aus heutiger Sicht rückständig, aber es geht da nicht um Provinzielles wie in "Mittagsstunde", welches ich aus anderen Gründen sehr gemocht habe.
"Blackbird" würde Dir aber trotzdem gefallen.
Oh, überschnitten- verstehe, hast ne PN.
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Für dieses Jahr keine Büchergilde, im Sinne des Aufräumen- Gedankens in meinem Leben keine Abos mehr vorerst.
Selbst den Handyvertrag hab ich gekündigt und nehm jetzt Prepaid. Befreiend!
Daher... ich geh mal mein Konto fragen, ob das diesen Monat noch geht. Sonst übe ich mich in Geduld bis Februar. Ist ja nicht so als hätte ich nicht genug zu lesen.
Ich muss aber sagen ich habe spontan beschlossen mich dieses Jahr ein bißchen mehr den Klassikern der Weltliteratur zu widmen die ich noch nicht kenne, die aber (meiner Meinung nach) zur Allgemeinbildung gehören. Sachen wie Homers Ilias oder Odyssee habe ich zum Glück damals im Lateinunterricht schon abgehakt, aber da gibt es noch soviel das ich gelesen haben möchte, wo aber ein wenig geistige Reife auch nicht so verkehrt ist (Die Suche nach der verlorenen Zeit, die Canterbury Erzählungen, Die Blechtrommel...). Das werd ich mir jetzt mal vornehmen. Das ist mein großes Leseprojekt für 2020.
Und auch ein paar Biographien lachen mich an- wie zum Beispiel 'Becoming' von Michelle Obama.
Becoming fand ich gar nicht mal so schlecht. Ist halt sehr amerikanisch (und alles sehr Karriere orientiert) aber allein um mal einen Einblick in die Abläufe bei den Wahlen bspw. und den „Alltag“ im weißen Haus zu bekommen hat es mir gefallen.
Hat tatsächlich bei mir die ein oder andere Bildungslücke geschlossen.
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Ich mag die Frau einfach ganz gerne- ich bin sonst kein Autobiographie Fan (ich finde das immer so selbstverliebt irgendwie, wenn Menschen meinen sie müssten unbedingt über sich selbst schreiben, weil der Welt sonst etwas entgeht- heutzutage muss unbedingt jeder zweite ein Buch über sich selbst veröffentlichen...). Aber das ist meine ganz persönliche Sicht.
zum Schließen dieser Bildungslücken kann ich (wenn auch kein Buch, sondern Serie) 'House of Cards' empfehlen.
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spätabendliche Albernheit ;)
Mit dem Namen muss sie rauchen.
War auch mein direkter Gedanke
Ihr Scherzkekse
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Ich mag die Frau einfach ganz gerne- ich bin sonst kein Autobiographie Fan (ich finde das immer so selbstverliebt irgendwie, wenn Menschen meinen sie müssten unbedingt über sich selbst schreiben, weil der Welt sonst etwas entgeht- heutzutage muss unbedingt jeder zweite ein Buch über sich selbst veröffentlichen...). Aber das ist meine ganz persönliche Sicht.
zum Schließen dieser Bildungslücken kann ich (wenn auch kein Buch, sondern Serie) 'House of Cards' empfehlen.
Ja, ‚House of cards‘ habe ich auch gesehen und gemocht
( zur Zeit schaue ich ‚Scandal‘ - ähnliche Thematik aber nicht so gut wie ‚House of cards‘)
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Marabea , für Dich hätte ich was, habe es etwas zwischendurch gelesen.
Nicolas Butler, Ein wenig Glaube
Spoiler anzeigen
Ein sehr anrührendes Familiendrama aus dem sog. bible belt der USA, hat mich als Geschichte interessiert, nicht so sehr vom Thema her. Ich denke, Dich könnten die Fragen und Entwicklungen darin bereichern.
Sehr schön und liebevoll geschrieben.
Es erscheint Ende Februar.
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Hier gerade: Blumentod, Maria Langner.
Thriller, Psychodings, gefällt mir bisher gut.Aaaaaaber!
Die Geschichte spielt in meiner Heimat. Das war nun Zufall, im Klappentext stand das nicht, umso mehr war ich überrascht.Nun ist es aber so, dass die Autorin sich die Orte so zurechtlegt, dass es in die Geschichte passt.
Beispiel: zwei Menschen sind im Ort XY und fahren „mal eben“ zu Ikea.
Ikea ist zwei Stunden entfernt, ich überlege seit Oktober wann und wie ich da mal hinkomme
Es gibt einen Bahnhof, den es überhaupt nicht gibt.
Bestimmte bauliche Begebenheiten, die so nicht existieren.
Ich ignoriere das jetzt weg, weil mir die Geschichte gefällt, aber, warum tut man das? Dann doch lieber grob in eine Region einordnen und einen Ort erfinden.Einen bestehenden maßgeblich zu verändern, finde ich doof.
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