4-monatiger Husky kaum zu bändigen
-
-
Nein das stimmt einfach nicht. Es gibt durchaus Welpen die spielsüchtig sind und eben nicht wissen wann Schluss ist.
Eigentlich müssen sie nicht einmal wirklich süchtig sein, um kein Ende zu finden. Ist auch nicht anders, wie bei unseren Menschenkindern. Die sollte man auch hin und wieder stoppen. KInder, die einfach aufhören und zu Mami und Papi sagen: "Bin müde, lege mich jetzt mal hin", wird es sicher geben. Kennen tue ich nur keine
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Aber alles in Ruhe ... wollte ich noch ergänzen ...
ähm, natürlich kriegt bei mir auch ein Hund verbal eine aufs Dach, wenn er mich anspringt oder herumhampelt und alles umschmeißt... ich bedränge/blocke meine Hunde auch bei Bedarf, weil sie da drauf sofort reagieren und ausweichen. Ich ignoriere nicht immer alles, sondern mein Hund bekommt bei Bedarf direktes Feedback... aaaber:
Hier ist ein Hund, der nicht ausreichend sozialisiert ist, und der gern zupackt und beißt, dass es weh tut.
Mir persönlich wäre ignorieren hier die sicherere Variante und alles weitere, was nötig ist, um Grenzen aufzuzeigen, sollte mit einem erfahrenen Trainer angegangen werden. Schimpfen allein wird wohl nicht zielführend sein, und festhalten o.ä. wäre mir persönlich zu riskant in diesem Fall.Wollte ich noch ergänzend angemerkt haben
-
Hier ist ein Hund, der nicht ausreichend sozialisiert ist, und der gern zupackt und beißt, dass es weh tut.
Mir persönlich wäre ignorieren hier die sicherere Variante und alles weitere, was nötig ist, um Grenzen aufzuzeigen, sollte mit einem erfahrenen Trainer angegangen werden. Schimpfen allein wird wohl nicht zielführend sein, und festhalten o.ä. wäre mir persönlich zu riskant in diesem Fall.Wir sind uns doch gar nicht so uneinig. Allerdings ist das von Individuum zu Individuum verschieden (und um mein Like drunter zu setzen, muss ich nicht gleich mit allem zu 100 % übereinstimmen ... es hat mir mal jemand gesagt, das schaffe sie nicht einmal bei sich selbst ... dem kann ich nur beipflichten
).
Es wurde doch schon gesagt, äh, geschrieben, dass z.B. festhalten und einsperren für diesen Hund nicht das Richtige ist. Wäre für meine TS-Maus auch nichts gewesen. Und ich bin mir sicher, hätte ich das versucht, also festhalten mit dem Ziel der Resignation, wäre aus dem Hand ins Maul nehmen (und andere Körper- und Kleidungsteile) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fester Zubeissen geworden; sie wäre in Panik völlig abgedreht. Das konnte ich auch wunderbar beobachten (und selbstverständlich sofort mit Unterstützung der behandelnden TA unterbrechen), als eine TA-Helferin dachte, dies sei die richtige Strategie, um die Tropfen in die Augen zu bekommen.
Und dennoch gab es auch hier - neben vielem, was ich einfach hab ignoriert oder durchgehen lassen - Grenzen. Ruhig und kurz, aber bestimmt. Hatte auch gar keine andere Wahl. Meine hat z.B. alles geklaut um es zu untersuchen ... das ist mitnichten immer gesund, in so einem Garten ... Man kann nicht für alles auf einen Trainer warten, man muss auch selbst Grenzen setzen. Und das scheint in diesem Fall möglich zu sein (beim Partner scheint es ja zu funktionieren).
Man darf sich bemerkbar machen. Er ist höchstwahrscheinlich noch zu jung für das, was Dir vermutlich so im Kopf vorschwebt ... und von erlittenen Misshandlungen war nicht die Rede ... Das wäre (ab einem gewissen Alter) noch einmal eine ganz andere Hausnummer ... Passt aber m.E. nicht zu den Schilderungen ...
-
Nein das stimmt einfach nicht. Es gibt durchaus Welpen die spielsüchtig sind und eben nicht wissen wann Schluss ist. Es gibt auch nicht wenige Hunde die sich körperlich so verausgaben, dass sie sogar gesundheitliche Probleme bekommen sei es an den Gelenken, bei der Atmung (gerade die Kurznasen), Übergeben bis hin zum Herzinfarkt durch Überanstrengung. Das gibt es alles. Ich sage jetzt nicht, dass der Junghund hier betroffen sein muss. Aber zu behaupten, jeder Hunde wisse wann Schluss ist, ist einfach nicht wahr und kann schlimme Konsequenzen haben. Das ist wie zu behaupten, alle Hunde hören auf zu fressen wenn sie satt sind. Einfach nein.
Ich meinte auch nicht das der Hund merkt, dass er müde ist, sondern man selbst als Besitzer. Meiner würde auch nie auf die Idee kommen sich von selbst hinzulegen und auszuruhen gar zu schlafen, ich sehe wann es genug ist und bringe sie dazu.
-
Ich meinte auch nicht das der Hund merkt, dass er müde ist, sondern man selbst als Besitzer.
Aber nur, wenn man über ausreichend Erfahrung verfügt und den Hund gut kennt. In 1,5 Wochen ... weiss nicht ...
-
-
Wir sind uns doch gar nicht so uneinig. Allerdings ist das von Individuum zu Individuum verschieden (und um mein Like drunter zu setzen, muss ich nicht gleich mit allem zu 100 % übereinstimmen ... es hat mir mal jemand gesagt, das schaffe sie nicht einmal bei sich selbst ... dem kann ich nur beipflichten
).
Es wurde doch schon gesagt, äh, geschrieben, dass z.B. festhalten und einsperren für diesen Hund nicht das Richtige ist. Wäre für meine TS-Maus auch nichts gewesen. Und ich bin mir sicher, hätte ich das versucht, also festhalten mit dem Ziel der Resignation, wäre aus dem Hand ins Maul nehmen (und andere Körper- und Kleidungsteile) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit fester Zubeissen geworden; sie wäre in Panik völlig abgedreht. Das konnte ich auch wunderbar beobachten (und selbstverständlich sofort mit Unterstützung der behandelnden TA unterbrechen), als eine TA-Helferin dachte, dies sei die richtige Strategie, um die Tropfen in die Augen zu bekommen.Und dennoch gab es auch hier - neben vielem, was ich einfach hab ignoriert oder durchgehen lassen - Grenzen. Ruhig und kurz, aber bestimmt. Hatte auch gar keine andere Wahl. Meine hat z.B. alles geklaut um es zu untersuchen ... das ist mitnichten immer gesund, in so einem Garten ... Man kann nicht für alles auf einen Trainer warten, man muss auch selbst Grenzen setzen. Und das scheint in diesem Fall möglich zu sein (beim Partner scheint es ja zu funktionieren).
Man darf sich bemerkbar machen. Er ist höchstwahrscheinlich noch zu jung für das, was Dir vermutlich so im Kopf vorschwebt ... und von erlittenen Misshandlungen war nicht die Rede ... Das wäre (ab einem gewissen Alter) noch einmal eine ganz andere Hausnummer ... Passt aber m.E. nicht zu den Schilderungen ...
@Das Rosilein Du warst gar nicht gemeint, ich hab nur aus Faulheit dein Post zitiert, eigentlich hab ich mich auf das bezogen, was @Lendril geschrieben hatte...
Sorry wenn das falsch rüberkam -
@Das Rosilein Du warst gar nicht gemeint,
Kein Problem ... war nur etwas verwirrt ... nicht angedingst oder so ...
-
klar soll man dem Hund jetzt keine drüberbraten oder so was..
Aber meine Erfahrung mit Hunden war bisher in 99% der Fälle das Ignoranz eher als schweigende Zustimmung gewertet wird als als Zeichen dass das Verhalten nun falsch ist.
Es ist ja ne andere hausnummer als das umlenken von Verhalten, er soll nicht etwas anderes tun sondern schlicht das beißen lassen. Wenn man dem Hund dann (sauber und klar) vermittelt dass beißen kacke ist kann er von sich aus ein anderes Verhalten zeigen.
-
Aber meine Erfahrung mit Hunden war bisher in 99% der Fälle das Ignoranz eher als schweigende Zustimmung gewertet wird als als Zeichen dass das Verhalten nun falsch ist.
Das kann aber irgendwie nicht hinkommen, mit den 99 %. Hast Du das mal logisch durchdacht/überprüft (das meine ich ganz sachlich, nicht stichelnd oder so etwas).
Stimmen könnte das nur, wenn die Handlung auch das Ziel ist. Meistens ist es aber anders, mit der Handlung soll ein bestimmtes Ziel erreicht werden.
Lehne ich mich jetzt an die Schilderungen zum Husky der TE an, würde ich doch vermuten, dass er nicht beisst um zu beissen. Sondern beisst, um etwas anderes (Ziel/Motivation) zu erreichen (Aufmerksamkeit/Spiel). Erreicht er sein Ziel nicht, wird er statt dessen ignoriert, wo bleibt denn dann die Zustimmung? Gleiches gilt für Umhüpfen, auf der Couch turnen usw. usf..
Persönlich kenne ich eigentlich keinen Hund, der z.B. einfach nur bellt um zu bellen oder springt um zu springen usw., irgend eine Motivation/Ziel steht doch dahinter. Und da kann "Dominanz durch Ignoranz" schon seine Anwendung finden.
Natürlich gibt es bei mir auch Abbruchsignale. Doch weitab das meiste geht hier über positive Verstärkung. Ignoriere viel Kasperei der jeweiligen Entwicklungsphasen. Persönlich habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass man mit Verboten (nenne es jetzt einfach mal so), die Dinge häufig nur interessanter macht.
Hinzu kommt, die meisten Hunde sehen doch auch ihre Motivation im Gefallen wollen. Wer nicht gefällt, hat sein Ziel verfehlt. Das merken die schon, also obs gut kommt oder eher scheixxe angekommen ist. Insoweit, Abbruch brauche ich eher selten.
Nebenbei: Meine gelten als sehr gut erzogene Hunde, die fallen nirgendwo unangenehm auf.
-
Wie vermittel ich sauber und klar, dass etwas unerwünscht ist?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!