Hobby Autoren

  • Hat jemand Lust über meinen Einstieg drüber zu lesen? Würde gerne wissen ob es (mit etwas mehr Feintuning) okay ist oder total dröge, langweilig, zu überladen oder sonst was. Und ob es sich halbwegs nett liest. Bin da total unsicher und bräuchte etwas Input und Anmerkungen. Sind zwei Seiten :)

    Gerne, bin sehr neugierig, kann nur mit Logik nicht viel weiterhelfen, da untalentiert.

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    • Hat jemand Lust über meinen Einstieg drüber zu lesen? Würde gerne wissen ob es (mit etwas mehr Feintuning) okay ist oder total dröge, langweilig, zu überladen oder sonst was. Und ob es sich halbwegs nett liest. Bin da total unsicher und bräuchte etwas Input und Anmerkungen. Sind zwei Seiten :)

      Gerne, bin sehr neugierig, kann nur mit Logik nicht viel weiterhelfen, da untalentiert.

      Ich bin momentan für jeden Input dankbar. Die Anregungen kann ich auch für den weiteren Text gebrauchen. Den muss ich nur noch weiter überarbeiten bevor ich ihn raus gebe.

    • Ich bin zur Zeit so schrecklich unkreativ und undiszipliniert.

      Jedes Mal wenn ich denke, dass ich ne Story hab, die funktioniert und mit dem Plotten anfangen will, fällt irgendwie alles auseinander.

      Fang nicht mit der Story an, fang mit den Charakteren an. Kurzzeitziel, Kurzzeitkonflikt, Kurzzeithindernis. Da liegen meist die ganzen Probleme.

    • Bei mir ist so, dass ich die Geschichten spinne, während ich Biotonnen kontrolliere (leider ja kaum noch), da können Gedanken fließen und ich lass die Charaktere miteinander interagieren und sprechen, lerne sie immer besser kennen.


      Hm, klingt das jetzt sehr strange :ugly: ?


      Aber so ergibt sich schon sehr viel Persönlichkeit und auch Story, so dass ein Plott im Kopf schon sehr steht (über Monate), bis ich es zusammen schreibe. Ich bin allerdings auch beim Schreiben eher der Typ, der fließen lässt (mit fertigen Charakteren und Grundgerüst im Kopf) und dann eher hinterher zusammen setzt, so dass es passt. Keine Ahnung, ob das ein sinnvolles Vorgehen ist, aber wenn ich schreibe, bin ich in Stimmung für genau diese Scene.

    • Bei mir ist so, dass ich die Geschichten spinne, während ich Biotonnen kontrolliere (leider ja kaum noch), da können Gedanken fließen und ich lass die Charaktere miteinander interagieren und sprechen, lerne sie immer besser kennen.


      Hm, klingt das jetzt sehr strange :ugly: ?


      Aber so ergibt sich schon sehr viel Persönlichkeit und auch Story, so dass ein Plott im Kopf schon sehr steht (über Monate), bis ich es zusammen schreibe. Ich bin allerdings auch beim Schreiben eher der Typ, der fließen lässt (mit fertigen Charakteren und Grundgerüst im Kopf) und dann eher hinterher zusammen setzt, so dass es passt. Keine Ahnung, ob das ein sinnvolles Vorgehen ist, aber wenn ich schreibe, bin ich in Stimmung für genau diese Scene.


      Ne, das klingt gar nicht strange. Ich mach das dauernd. Ich probiere diverse Dialoge aus, unterschiedliche Ansätze mit einem Problem umzugehen etc. und bin eigentlich dauernd dabei im Kopf Szenen durchzuspielen.

      Plotten und mich daran halten fällt mir schwer. Ich bin ein total chaotischer Schreiber. Wenn ich zb. beim Spazieren gehen mit Hund eine Szene hatte die mir gut gefallen hat, wird die aufgeschrieben. Auch wenn die erst viel später dran kommt. Passiert halt öfter das sie dann später doch nicht passt und ich alles umschreiben oder löschen muss. Andererseits kamen so auch überraschende Wendungen und nette Szenen zustande an die ich vorher nicht gedacht hatte.

      Genau wie du frag ich mich oft, ob das so Sinnvoll ist ;) Macht vermutlich teilweise mehr Arbeit als vorher genauer zu Planen.. aber hey, jeder ist eben anders und muss gucken was für ihn funktioniert.

    • Genau wie du frag ich mich oft, ob das so Sinnvoll ist

      Wenn’s funktioniert, warum nicht?


      Ich habe im aktuellen Projekt einen Anhang mit Szenen, die noch keinen Kontext gefunden haben. Das ist manchmal nur ein Gespräch oder die Beschreibung eines Ortes oder eine Interaktion, die ich im Kopf hatte und schreiben wollte, ohne dass ich wusste, wie es in die Geschichte gehört.

      Und irgendwann kommt der Punkt, an dem ich’s weiß.

      Und wenn nicht, auch nicht schlimm xD


    • Ich bin beruhigt das andere ähnlich arbeiten ;) Man ließt in irgendwelchen klugen Ratgebern immer von Plotten, Planen etc. und ich steh da und denke.. Hä? Wie?

      Okay, ich hab schon so einen ganz groben Plan und ein paar Schlüsselpunkte. Aber insgesamt verselbstständigt sich das ganze schon ziemlich. Ich hab immer mal wieder Charaktere die sich nach vorne drängeln und alle anderen mit den Ellenbogen beiseite schieben. Nach dem Motto: Hallooooho? Hier bin ich! Ich will mehr! Guck, was ich zu bieten hab! Ich lass mich doch nicht mit so ner mickrigen Szene abspeisen! Ne, Fräulein. Das kannste dir abschminken. Nicht mit mir.

      Hat erst neulich ne Zwergin gemacht. Die Herrin unter dem Berg. Also gibts ein weiteres Projekt das ihre Geschichte erzählen wird. Die war so penetrant, die bekommt ihr eigenes Buch. Irgendwann. Momentan muss sie sich noch was gedulden. Muss erst die Welt untergehen lassen.

    • Man ließt in irgendwelchen klugen Ratgebern immer von Plotten, Planen etc.

      Ich müsste noch mal gucken, wo ich das her habe, aber irgendwann im Sommer habe ich mal so ein Plott-Schema auf Kapitelbasis gesehen.

      Ich habe mich dann mal hingesetzt und das auf meine bestehenden Kapitel angewendet.

      Ich fand’s schon ziemlich hilfreich, weil ich damit sehen konnte, wo noch Schwächen sind; zu wenig Konflikte, zu viel, zu wischiwaschi, Ziel unklar usw.

      Am Ende war der Bumms dann in einer Art Mindmap visualisiert.


      Aber von vornherein könnte ich so nicht vorgehen. Ich glaube, das würde mich arg hemmen.

    • So im nachhinein bzw. begleitend stelle ich mir das schon hilfreich vor. Neben dem eigentlichen Schreiben geht bei mir auch sehr viel Zeit fürs puzzeln und umbauen drauf. Nur von Anfang an nach 'Fahrplan' schreiben liegt mir nicht. Ich muss mich treiben lassen und auch mal sehen wo ein Handlungsstrang hinführt. Nicht alles davon schafft es dann in das Buch aber ich entdecke so immer wieder Sachen auf die ich anders nicht gekommen wäre.

    • Ich mache es meist so, dass ich mir eine-zwei DinA4 Seiten handschriftlich notiere, worum es in dem Roman geht, dann schreibe ich die Erstfassung und dann prüfe ich auf Herz und Nieren - besonders die Charaktere und die Konflikte. Und dann gehts ans Überarbeiten.

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