Der "gefährliche" Hund

  • Hä? Ich unterstelle dem gar nichts... irgendwer hat hier gesagt, ein Angehöriger müsse Strafantrag stellen, dann wird ermittelt


    Der Hund hat übrigens den Ehemann und einen Tierpfleger krankenhausreif gebissen, da liegt für mich der Verdacht nahe, dass er auch am Tode seines Frauchens beteiligt sein könnte...

  • Es wird doch auch ermittelt, schon seit geraumer Zeit :ka: Halt nicht auf die Art und Weise, wie man es in Deutschland voraussetzen würde. wo bei einem Offizialdelikt sämtliche vorliegende Beweise von Staats wegen ausgewertet werden.

  • irgendwer hat hier gesagt, ein Angehöriger müsse Strafantrag stellen, dann wird ermittelt

    Aber die Ermittlungen sind doch längst aufgenommen :ka: (unmittelbar nach dem Vorfall).


    Wenn man spekulieren mag und sofern ich das noch richtig in Erinnerung habe:


    Das letzte (oder vorletzte?) Lebenszeichen von Frau Pilar war ein Post, dass sie sich von einem anderen Hund-Halter-Gespann bedroht sieht (Malinois), mit dem sie wohl schon ungute Erfahrungen hatte (weiss nicht mehr, ob der Post vor dem Hilferuf an den Ehemann oder dahinter lag). Kurz darauf ist sie tot. Es könnte also gut sein, dass es hier zu einer Beisserei gekommen ist, sie ihrem Hund helfen oder trennen wollte ... und sich der Halter des anderen Hundes davon gemacht hat. :ka:

  • Ihm nun quasi zu unterstellen, dass er da bewusst einen irreführenden Eindruck erwecken will - muss das echt sein? Geht Deine Abneigung gegen bestimmte Hunderassen so weit?

    Vielleicht ist es auch die Abneigung Menschen gegenüber.


    Nicht umsonnst ist die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden bei einer schwangeren Frau leicht erhöht.


    Also ich hab bei dem Fall ein ganz merkwürdiges, unbestimmbares, nicht an Fakten festmachbares Gefühl.

  • Rosilein Ich verstehe das auch nicht und hatte gedacht, dass man anhand der Proben Rückschlüsse auf die Hunderasse ziehen kann.:ka:

    Es müsste aber doch auf jeden Fall möglich sein festzustellen, ob an und in den Wunden die DNA des eigenen Hundes vorkommt. So könnte er ausgeschlossen werden, wenn er es nicht war und das wäre doch schon mal ein erster Schritt. Klar befindet sich am Hundebesitzer DNA des eigenen Hundes, aber doch nicht in den Tiefen einer tödlichen Wunde.:denker:

  • Bitte erkläre, wen oder was du meinst mit "Abneigung Menschen gegenüber". Damit das klar ist, weil ich das Gefühl habe, dass man nicht genau weiß, wen du damit meinst.

    Falls du hasilein75 damit meinst, dann liegst du mit deiner Vermutung komplett falsch.


    "Nicht umsonnst ist die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden bei einer schwangeren Frau leicht erhöht."

    Wir reden jetzt aber über kein vorsätzliches Gewaltverbrechen.

    Sondern eine Frau starb, weil sie von Hunden gebissen wurde.

    Deswegen finde ich deine Bemerkung über die Wahrscheinlichkeit bezüglich schwangeren Frauen ehrlich gesagt vollkommen unangebracht. Hier ist kein Mensch losgezogen, um eine Frau (schwanger oder nicht) zu töten.

    (Interessieren würde mich die Quelle für deine These dennoch. Bitte Link einstellen)

  • Hier ist das Internet, da ist jeder das was er von sich gibt...


    Aber das Thema ist der gefährliche Hund und nicht der gefährliche Mensch.

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