Probleme mit anderen Hundehaltern

  • Ich Leine ihn auch immer an, wenn jemand kommt, es gibt ja auch Leute die Angst haben vor Hunden.
    Selbst wenn ich klar und deutlich drum bete das sie den Hund an die Leine nehmen sollen, machen sie es nicht.
    Selbst „ mein Hund beißt bringt nichts“.
    Und natürlich ist es mein Problem, wenn mein Hund an der Leine zeiht und ich hinfalle, aber dann noch lachen ist einfach dreist.


    Es gibt ja zum Glück auch nette Leute, aber leider wenige.

    ich würde da nicht bitten. hab zu beginn auch oft gebeten, klappt eher nicht. mittlerweile weiche ich, wenn ich nen hund sehe, der eher nicht so mit meiner harmonisieren wird, weiträumig aus (bin ziemlich scannend unterwegs); ist das nicht möglich, dann kommt meine (wiegt auch ca. 19kg) aufn arm, wir drehen um und gehen weg oder aber ich rufe schon von weitem "KEINEN KONTAKT!" oder so was in der art. teilweise rufe ich auch sowas wie "NEIN DANKE!" oder "WIR WOLLEN KEINEN KONTAKT!" das funktioniert beides erstaunlicherweise auch.
    ansonsten wird geblockt, der hund verscheucht oder oder...
    wenn die anderen dann motzen (ich täusche teils auch tritte an oder stampfe auf den boden), dann motze ich entweder zurück oder ignoriere das und geh mit meiner weg.

  • ist das nicht möglich, dann kommt meine (wiegt auch ca. 19kg) aufn arm,

    Du nimmst einen Hund mit dem Gewicht auf den Arm?
    Respekt, das fiele mir nicht ein.


    Ich weiche aus, drehe um, vermeide die Situation- oder gehe wahlweise halt einfach auch im Bogen ruhig dran vorbei- kommt auf die Situation an, habe allerdings auch 2 Hunde mit 18 und 22 Kilo, da ist eh nix mit aufn Arm. ;)

  • joah :D
    bin aber auch geübt (trage sie täglich zwei stockwerke runter, hoch darf sie latschen, nur runter sollte sie es eher nicht) und hab durch meinen job gut muckis entwickeln können ;)


    weiter als paar hundert meter trag ich sie allerdings auch nicht ;)


    vielleicht kann ich mal ein bild einstellen (muss da allerdings erst wen fragen, ob wer das bild machen möchte ;) ), als beweis...


    aber gut, bei zwei oder mehr hunden der gewichtsklasse wäre mir das auch zuviel ^^

  • als beweis...

    Kein Ding, ich glaub Dir das. ;)

    aber gut, bei zwei oder mehr hunden der gewichtsklasse wäre mir das auch zuviel ^^

    Eben. Da entwickelt man zwangsläufig andere Strategien. :smile:

  • Ich stell mir das grad bildlich vor, wenn ich das mit meinem 2,7kg Chi ausspreche :D


    Aber die Idee mit den Flöhen ist gut. Giardien fallen mir auch noch ein :hust:

  • Du brauchst ja nur „Magen-Darm-Virus“ sagen- klappt bestimmt auch.


    Hier wird immer die Läufigkeit vorgeschoben- versteht auch jeder.

  • Ist halt auch eine Typen-Sache. Der eine meint pauschal sein Bedürfnis nach "Zucht und Ordnung" auf seine Umwelt übertragen zu müssen und der nächste sieht es halt locker.

    Das man "verlangt", dass andere einen nicht belästigen, verängstigen, bedrängen hat mit "Zucht und Ordnung" nichts zu tun.
    Und wenn es schon soweit ist, dass man ein solches Verhalten akzeptieren muss, "weil der andere das halt lockerer sieht"...herzlichen Glückwunsch.

  • Hast vollkommen Recht, @Brizo
    Nur ist "Zucht und Ordnung" halt genau so relativ und individuell wie "locker sehen".
    Verlangen kann man kaum was, das ist so frustrierend wie eine Erwartungshaltung :ka:


    Ich leine meine Schäfitröte immer, wirklich ausnahmslos immer an, wenn uns jemand begegnet (den wir nicht kennen). Grad weil sie dunkel und gross und halt ein Deutscher Schäfer ist.
    Erwarte und verlange ich aber von keinem :smile: das bin halt ich :ka: Ich will nicht, dass jemand einen schlechten Tag hat wegen mir.
    Geht bei mir auch nicht unter "Zucht und Ordnung" :smile: sondern eher unter "locker sehen" - weil ich das locker sehe, dass ich halt meinen Hund rasch anleine.

  • Als meine Hunde alt wurden und heran rennende Hunde schlicht zur Gefahr für ihre Gesundheit wurden,
    habe ich es wie Gandalf gehalten: du kannst nicht vorbei! :barbar:
    Mit Hunden zu kommunizieren und ihnen zu vermitteln, dass es auf Konfrontation heraus läuft, ist meistens effektiver als mit den Besitzern zu sprechen.


    Aber irgendwann fand ich schon Gefallen daran, mich selbst wie ein Arsch zu benehmen, dass muss ich zugeben ;-)
    Irgendwann habe ich herausgefunden, dass ist sehr effizient ist (vorausgesetzt, man kann den eigenen Hund daran hindern, zum Futter hinzugehen),
    dem fremden Hund großzügig Hundefutter hinzuwerfen.
    Erstens, der andere Hundebesitzer kann mich schlecht daran hindern, zweitens, wird er damit meistens nicht einverstanden sein und drittens, wird er seinen Hund in den meisten Fällen nicht abrufen können, was ihn selbst als Versager in Sachen Erziehung outet. Auf jeden Fall hatte ich nach solchen gelungenen Aktionen keine Probleme mehr. Kommt mir der Besitzer nochmal entgegen, reicht meistens die Hand in die Jackentasche zu stecken, damit er seinen Hund schnell einsammelt...


    Damit ich sowas mache muss allerdings schon mehrfach was passiert sein. Manche Leute sind anscheinend zu blöd und nicht lernfähig noch dazu... Wenn man seinen Hund ungebremst in einen Alten, der schon eine Kreuzbandriss-OP hinter sich hat (und der Besitzer weißt das), rein donnern lässt, da ist Hopfen und Malz verloren und es hilft nur, eigene Interessen einfach durchzusetzen!

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