Französische Bulldogge?
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Der Belastungstest, den VDH-Zuchttiere der Rassen Mops und englische und französische Bullldoge absolvieren müssen, besteht darin, dass der Hund bei kühleren Temperaturen 1 km in 11 Minuten (also Spaziergangstempo) laufen können muss. Die Beurteilung unterliegt dann dem testenden Tierarzt, ohne irgendwelche festgelegten Werte.
Ein "wohlwollender" TA könnte also praktisch jedem Hund die Zuchtzulassung erteilen, der dabei nicht gerade zusammenbricht.
Dazu kommt, dass der Test für eine uneingeschränkte Zuchtzulassung im Alter von 24 Monaten erbracht werden muss (für eine eingeschränkte Zulassung auch schon viel früher!), während sich schwere Atmungsprobleme auch noch in den Jahren darauf entwickeln können.Auch ein getesteter offiziell "freiatmender" Zuchtmops vom VDH Züchter könnte also durchaus einer sein, der im Sommer nichtmal zu einer 20minütigen Gassirunde fähig ist, oder der ohnmächtig wird, wenn er mal rennt oder tobt!
Dazu muss bedacht werden, dass auch Nachkommen prämierter Zuchttiere in allem Merkmalen längst nicht immer an ihre Eltern heranreichen. Da brachycephale Kopfformen immer eine Gratwanderung sind, können also auch freiatmende Zuchttiere immer einige Welpen hervorbringen, deren Atmungsorgane doch einen Tick zu sehr gestaucht sind
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nunja man kann sich über das thema „Bullys“ streiten....
die einen sagen das... die anderen das!Ja, das stimmt.
Ich glaube allerdings den Tierärzten, die sich fachlich kompetent über die Gesundheit und die Leiden der brachyzephalen Hunde äußern, und nicht den Züchtern und Haltern, die die Probleme schon seit Jahrzehnten kleinreden und ihre rosarote Brille nicht ablegen wollen.Dagmar & Cara
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Der Belastungstest, den VDH-Zuchttiere der Rassen Mops und englische und französische Bullldoge absolvieren müssen, besteht darin, dass der Hund bei kühleren Temperaturen 1 km in 11 Minuten (also Spaziergangstempo) laufen können muss. Die Beurteilung unterliegt dann dem testenden Tierarzt, ohne irgendwelche festgelegten Werte.
Ein "wohlwollender" TA könnte also praktisch jedem Hund die Zuchtzulassung erteilen, der dabei nicht gerade zusammenbricht.
Dazu kommt, dass der Test für eine uneingeschränkte Zuchtzulassung im Alter von 24 Monaten erbracht werden muss (für eine eingeschränkte Zulassung auch schon viel früher!), während sich schwere Atmungsprobleme auch noch in den Jahren darauf entwickeln können.Auch ein getesteter offiziell "freiatmender" Zuchtmops vom VDH Züchter könnte also durchaus einer sein, der im Sommer nichtmal zu einer 20minütigen Gassirunde fähig ist, oder der ohnmächtig wird, wenn er mal rennt oder tobt!
Dazu muss bedacht werden, dass auch Nachkommen prämierter Zuchttiere in allem Merkmalen längst nicht immer an ihre Eltern heranreichen. Da brachycephale Kopfformen immer eine Gratwanderung sind, können also auch freiatmende Zuchttiere immer einige Welpen hervorbringen, deren Atmungsorgane doch einen Tick zu sehr gestaucht sind
Ja das stimmt wobei ich mal in erinnerung hatte, dass es 1 km in 8 minuten waren... aber ist ja auch egal! Ich würde mir keinen mehr vom VDH-Züchter holen :)
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Was ist denn der Vorteil vom Bully aus der Dissidenz?
Was machen die besser als der VDH? -
Ja, das stimmt.Ich glaube allerdings den Tierärzten, die sich fachlich kompetent über die Gesundheit und die Leiden der brachyzephalen Hunde äußern, und nicht den Züchtern und Haltern, die die Probleme schon seit Jahrzehnten kleinreden und ihre rosarote Brille nicht ablegen wollen.
Dagmar & Cara
ja das stimmt! Mein tierarzt meinte neulich zu mir das sie noch vor 15 jahren 3-4 Operationen von „kurzköpfigdn hunderassen“ im Jahr hatten. Mittlerweile seihen es 300-400! Es ist schon unmöglich wenn mops, bulldogge und co. erst durch eine Op (gaumensegelkürzung, nasenlöchererweiterung etc.) ein halbwegs lebenswertes leben haben.
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Aber du weißt ja noch gar nicht, ob das deinem Rüden nicht auch noch blüht, @Sophiejon.
Er ist doch erst 8 Monate. -
Aber du weißt ja noch gar nicht, ob das deinem Rüden nicht auch noch blüht, @Sophiejon.
Er ist doch erst 8 Monate.Klar weiß ich das nicht! Mehr wie hoffen kann ich nicht!
Deswegen lass ich ihn auch alle 2 monate durchchecken! Bis jz ist noch alles in ordnung! Er röchelt nicht, kann bis jetzt noch mit der mischlingshündin aus der nachbarschaft „mithalten“ und schnarcht nur wenn er blöd auf dem hals liegt....
mal sehen.... ich hoffe das alles gut wird -
Hoffnung auf ein beschwerdefreies Leben darf einfach keine Grundlage für die Zucht und Anschaffung eines Tieres sein.
Gerade das Schnarchen manifestiert sich oft noch so richtig, wenn die dann erwachsen sind.
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Hoffnung auf ein beschwerdefreies Leben darf einfach keine Grundlage für die Zucht und Anschaffung eines Tieres sein.
Gerade das Schnarchen manifestiert sich oft noch so richtig, wenn die dann erwachsen sind.
Das ist wahr!Hinterher ist man immer schlauer.... aber nun habe ich meinen hund und ich liebe ihn abgöttisch (so wie jeder zweibeiner seinen vierbeiner liebt)
Das schnarchen wird meiner meinung eh total überdramatisiert! Ich meine: wir menschen schnarchen auch mal. Der jack russel meiner cousine (den ich vor einigen wochen mal 3 tage bei mir hatte) hat mehr und öfter geschnarcht als jon.... und sie hatte deswegen vllt auch nicht gleich atemnot
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Naja, das Schmarchen ist zumindest ein Faktor, der Versicherungen veranlasst, auf einen Kunden zu verzichten: Brachycephale Hunde, die bereits schnarchen, werden gar nicht aufgenommen.
Das Risiko fortschreitender Probleme scheint kein Gerücht zu sein. -
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