gebärmuttervereiterung - kastration - komplikationen?

  • hi ihr,


    kurz zu unserer Situation. Bei micky wurde vor zwei wochen eine
    pyometra (gebärmuttervereiterung) festgestellt. Das äusserte sich
    vorallem durch den eitrigen ausfluss den wir zuerst nicht zuordnen
    konnten, dann aber doch zu TA gingen.


    Sie musste natürlich sofort operiert werden, da eine Spritzen oder
    antiinfektum therapie wahrscheinlich nur vorübergehen helfen würde.


    micky wurde vor 10 tagen operiert, bis vor kurzem verlief auch alles gut.
    Wir sind immer nur mit leine raus, haben sie geschont.
    Heute nachmittag werden fäden gezogen.
    Seit gestern geht es ihr nicht mehr gut. sie will nicht mehr laufen, ist matt
    und müde. Blutet wieder ein wenig aus der scheide. die wunde sieht aber
    eigentlich gut aus. wenn man an ihren bauch kommt, merkt man gleich,
    dass sie schmerzen hat.


    ich warte schom ganz angespannt auf unseren termin beim TA.
    Hoffentlich ist es nichts shlimmes.


    Hatte jemand von euch schon mal solche erfahrungen nach einer kastration gemacht?

  • Hoffe es ist nichts schlimmes und das es deiner maus bald besser geht .. habe auch noch nie von solchen symptomen nach einer kastration gehört.

  • *Hüstel* Darf ich mal was fragen? Wenn Dein Hund sichtlich Schmerzen hat, warum gehst Du nicht gleich zum TA? Die lassen Dich doch bestimmt nicht bis zum Termin warten, wenn es dem Hund nicht gut geht.


    Gruß
    hamster

  • natürlich habe ich heute morgen angerufen und die symptome geschildert.
    die klinik hat heute bis 14.00 operationen und kann mich erst danach ran
    nehmen. die ärztin meinte zu mir, dass sie wahrscheinlich nur nochmal
    antibiotika brauch um die innere heilung zu unterstützen und ich mir keine
    sorgen machen soll. ich wäre natürlich auch lieber gleich heute früh dran
    gekommen, das kannst mir glauben.

  • Ah, dann ist ja alles okay. Ich hatte es so verstanden, als müsstest Du warten, bis der Termin zur Nachuntersuchung fällig ist.


    Ich halte mal alle Daumen, dass es mit weiteren Antibiotika geregelt werden kann.


    Gruß
    hamster

  • tut mir sehr leid für euch und wünsche sehr schnelle genesung!


    ich hatte leider schon mehrmals die erfahrung mahcen müssen. meine aller erste hündin ist and en folgen von gebärmuttervereiterung + kastration gestorben.
    ich würde nie und nimmer einen hund ohne vorher medikamentös zu behandeln kastrieren in dem fall. der körper des hunde ist einfach zu schwach und voller bakterien. ich habe damals auf den falschen arzt gehört und gleich operieren lassen. ich war jung und dachte eine op ist siche rbesser als medikamente. die hündin ist dann durch eine sepsis (weiss nicht genau wie mans schreibt) gestorben.
    luna hatte letztes jahr auch probleme mit ihrer gebärmutter. ich habe sie allerdings zuerst medikamentöb behandeln lassen,d amit die entzündung nicht mehr so stark ist und der hund dadurch zu kräften kommt. erst danach habe ich meinen hund kastrieren lassen. sie bekam nur eine spritze mit langzeitantibiotika und dazu noch schmerzmittel und das reichte aus. die ersten 3 tage war sie nicht so munter und es ging ihr nicht so gut. ich war froh, das ich gewartet habe mit der op, denn vorher wäre es ihr mit sicherehit schlechter ergangen.
    jetzt ist sie wieder top fit! :^^:


    gib deinem hund zeit und überfordere sie nicht. nach so einer krankheit geht die heilung eher langsam voran. du kannst ihr noch natürliche entzündungshemmer geben. aber ich würde sie gründlich untersuchen lassen, denn nach 10 tagen sollte kein blut mehr aus der scheide kommen.

  • husi, das hört sich ja gar nicht gut an. ich hoffe mal bei und verläuft das
    besser. wir hatten es auch nicht einfach mit der entscheidung der op.
    waren deshalb auch bei 2 tierärzten um sicher zu gehen. beide haben uns
    dazu geraten. aber natürlcih kann man nie wissen wie es mit einer andren
    therapieform bei micky verlaufen wäre.
    ich hoffe mal es wird nicht schlimmer. fahre auch gleich los zum TA.
    dann weis ich mehr.


    Lieben dank für eure anteilnahmen. danke echt lieb.

  • Drücke Dir alle Daumen für Deine Hündin!!!!
    Meine letzte Hündin musste auch notoperiert werden wegen Gebärmuttervereiterung.Sie hatte (allerdings nur ein paar Tage später) auch Blutungen aus der Scheide.Ich hatte dann den Nottierarzt angerufen(war natürlich sonntags abends...Sie wurde dienstags operiert),der mich beruhigte,das sei normal.Er gab noch mal ne Antibiotikumspritze.(was mich,dank Sonntag,satte 150 Euro gekostet hatte!!!!! :???: ).


    Ich denke,dass es bei Deiner Hündin wohl auch noch im Bereich des Normalen ist.


    Meine Hündin hat auch 3-4 Wochen gebraucht,um sich von der OP zu erholen.Ist schon heftig,eine OP mit den ganzem Eiter....Das dauert auch eine Weile....



    Berichte nachher mal von Deinem TA-Besuch,ja????



    Alles Gute!!!


    LG Elke

  • hallo ihr lieben,
    leider war der TA besuch doch nicht so gut wie ich vorher
    hoffte. Es hat sich wohl eine entzündung unterhalb der Bauchdecke
    gebildet. Dazu hat sie noch fieber bekommen.


    Sie bekommt jetz wieder Antibiotika und schmerzmittel und
    morgen muss ich nochmal hin zum schaun wie es sich entwickelt.
    fäden konnte man in dem zustand auch nicht ziehen.


    beunruhigend fand ich aber vorallem, dass mir die ärztin sagte,
    dass es das erste mal sei, dass sie nach einer kastration so eine
    entzündung diagnostiziert. ich habe irgendwie den eindruck dass sie selbst nicht weis was machen.


    Das fieber ist schon wieder bissle runter seit der vorort
    spritze, und jetz mal bis morgen abwarten.


    hoffe wir bekommen das in den griff.
    liebe grüsse

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