2 Rüden und die ungewisse Zukunft ?

  • Hier wohnen zwei Rüden (mit ziemlich großem Altersabstand – der ältere ist 13, der jüngere 4 Jahre alt).


    Geknallt hat es zwischen den beiden noch nie. Klar, wenn der eine schläft und der andere ihm schlaftrunken und unaufmerksam quasi ins Gesicht latscht, dann grummeln die sich mal kurz an, aber das gehört dazu und ist völlig normale Kommunikation.


    Ansonsten kann hier Spielzeug herumliegen, die beiden fressen entspannt nebeneinander und kuscheln sich liebend gerne zusammen auf das gleiche Kissen, obwohl mehr Liegeplätze als Hunde da sind. Die sind ein ziemlich großartiges Team geworden in den bisherigen gemeinsamen vier Jahren. :smile:


    Was ich nicht nur bei zwei Rüden, sondern bei jeder Anschaffung eines neuen Hundes machen würde, wäre, mir im Vorfeld grob abzustecken, was mir wichtig ist und womit der schon vorhandene Hund gut klarkommt. Ich wollte z.B. keinen riesigen Gewichts- und Größenunterschied bei den Hunden (Sicherheitsaspekt bei gemeinsamem Spiel etc.), aber auf jeden Fall zwei nicht zu ähnliche Charaktere, deshalb bin ich beim Zweithund bei der gleichen Rasse geblieben, aber hab' zu meinem sehr gemütlichen, Balu-der-Bär-mäßigen Ersthund einen deutlich aktiveren, forscheren Zweithund ausgesucht.


    Die Frage, ob ich als Zweithund lieber eine Hündin nehmen sollte, hat sich mir nie so richtig gestellt – ich wollte meinem älteren Rüden keine intakte Hündin vorsetzen und hätte während der Läufigkeiten auch nicht zuverlässig räumlich trennen können – und eine Kastration der Hündin nur wegen solchem 'organisatorischen Krams' käme für mich nicht in Frage. Und da ich einen Welpen und keinen erwachsenen, bereits kastrierten Hund aus dem Tierschutz wollte, hatte sich das damit erledigt.

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