"Bitte nicht streicheln!" - Textsammlung
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ach so Familie... jetzt versteh ich...
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Und bei der Familie ist es umso schwieriger. Aber nochmal: wenn sie wegen so was beleidigt sind, dann lass ihnen den Spaß. Wechsel das Thema oder schnapp Dir Deinen Hund und gehe ein paar Minuten spazieren. Wenn Du weg bist, zerreissen sie sich das Mundwerk - machen sie doch sowieso - und wenn Du entspannt zurück bist, sind die Wogen meist geglättet und man geht über zu Kaffee und Kuchen
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Also ich musste es tatsächlich einfach einmal sehr deutlich erklären bevor das aufgehört hat.
Einfach weil sich in meiner Familie keiner mit Hunden auskannte und sie es nicht verstanden haben, wie der Hund das in dem Moment empfindet.
Seitdem sind alle sehr viel verständnisvoller und zurückhaltender. Verstehe deinen Ansatz also absolut @Fetakaese -
War das so in deinem Sinne?
Danke dir.
Ich versuchs mal mit einem Beispiel.
Ich erzähle jemandem mein Hund hat Sodbrennen. Die Person sagt, so ein Quatsch, das gibt es nicht. Ich sage, doch, natürlich gibt es das und erkläre es. Die Person glaubt mir nicht. Ich finde einen (pseudowissenschaftlichen) Text in dem das selbe, was ich bereits gesagt habe geschrieben steht. Die Person liest es und glaubt es dann doch. Ende gut alles gut. Zwar bescheuert, aber das wär mir dann auch egal, wenn es funktioniert.
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Also ich musste es tatsächlich einfach einmal sehr deutlich erklären bevor das aufgehört hat.
Einfach weil sich in meiner Familie keiner mit Hunden auskannte und sie es nicht verstanden haben, wie der Hund das in dem Moment empfindet.
Seitdem sind alle sehr viel verständnisvoller und zurückhaltender.Ja, genau das ist es. Und da meine Erklärungen für sie leider nicht ausreichend erscheinen suche ich noch ein bisschen verschriftlichte Unterstützung. Ich verwette meinen Arsch, dass wenn diesselbe Erklärung, die ich gegeben habe auf der Seite einer Hundetrainerin stehen würde, sie mir mehr glauben würden. Und wenn dann endlich Ruhe ist, ist es mir auch egal, dass sie mir nicht glauben, aber einer fremden Person.
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Beim Vorgänger: " Der beisst"
Hat aber nicht oft geholfen. Weil der ja so hübsche blaue Augen hat. Was geholfen hat: Maulkorb drauf (brauch man gar nix mehr sagen, fasst niemand mehr hin, obwohl ja weniger gefährlich als ohne).
Oder wie bei Lockenwolf ein barsches " Finger weg". Funktioniert immer wg der Schreckreaktion ( ist das überhaupt heute noch erlaubt? So rein aversiv gegenüber Menschen zu arbeiten) und ein freundlicher nachgeschobenes "der beisst wirklich".
Generell: Hund hinter mich und Leckerchen dabei haben, was man den Streichelwütigen blitzschnell in die Hand drückt. Lieber Leckerchen werfen als Finger im Maul. -
Aus Hundesicht sind diejenigen die Souveränen, die erstmal cool ignorieren.
Leider sind Menschen da noch ausbaufähig, obwohl sie eigentlich schon davon gehört haben, dass auch in unserer Welt "sich rarmachen" erst richtig interessant machen kann. Hinterherlaufen ist eher entwürdigend und kann zu Verachtung und Nicht-ernst-genommen oder Angst führen.
In Deinem Fall laufen die Menschen halt einem Hund hinterher; aber auch bei Menschen untereinander ist Stalking strafbar.
Wer den falschen Hund stalkt, kann auch empfindlich bis schmerzhaft gestraft werden. So ein Biss kann nämlich wehtun, und dazu kommt es zwangsläufig, wenn man die Regeln (z.B. auch körpersprachliche Anzeichen und Warnungen) nicht erkennt und/oder akzeptiert.
Hinterher kommt dann "böser Hund", weil man selbst zu dämlich und ignorant (die Warnungen von Halter und Hund betreffend) war.Hoffe, mein Text kann helfen, Verständnis zu erwecken!
L. G.
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Ich sage "Bitte nicht anfassen" wenn ich möchte, dass Sina von jemandem nicht gestreichelt wird und wenn dann irgendwelche Fragen kommen, dann sage ich "Sie mag das nicht, kann sein, dass sie dann schnappt". Thema erledigt. Sina schnappt allerdings nicht, aber dieser Satz hilft ungemein gegen ungewolltes Streicheln.
Vorhin haben wir einen kleinen Mix mit seiner Besitzerin (kennen wir schon länger) getroffen, da hab ich kein Problem damit, wenn Sina ungefragt gestreichelt wird, da sag ich dann immer nur "Achtung, nass und dreckig", denn wenn derjenige zu "auffordernd" mit Sina spricht, dann kann es sein, dass sie hochspringt - könnte ja was zu fressen geben.
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Hi,
ich möchte auch nicht dass Sino von Fremden gestreichelt wird. Bei uns ists einfach. Ich sage dem Betreffenden, dass mein Hund es sich nicht angewöhnen soll möglicherweise auf fremde Menschen zuzulaufen und sich möglicherweise auch von dort Streicheleinheiten abzuholen. Schauen sie sich den Hund an, er ist groß und schwarz. Da gibt es viele die Angst vor ihm haben. Und dann stellen sie sich vor er würde dann noch völlig freundlich auf fremde Kinder zulaufen. Sie haben sicherlich Verständnis das ich da völlig konsquent bin. Ich will es so dass er achtlos an Fremden vorüberläuft. Und das tut er.
Man sieht dann nachdenkliche Gesichter und einige erahnen was alles dahinterstehen kann einen großen Hund zu halten.
Oft muss ich nicht diskutieren, Sino ist nicht für die Streichelopferrolle prädestiniert.LG
Mikkki
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Doch es gibt diese Menschen, die persönlich beleidigt sind, wenn ein Hund sich nicht streicheln lassen möchte. Ich glaube das kann man erst nachvollziehen wenn man einen echten Angsthund hatte. Mich mögen alle Hunde, vor mir musst du keine Angst haben, der muss das abkönnen ...... Das krasseste was ich mal hatte war mit meiner Hündin. Älteres Ehepaar mit Hund möchten sie streicheln, ich nein, bitte nicht. Opa beugt sich runter und meine Hündin knurrt und zeigt Zähne direkt 1 cm vor der Nase des Opas. Frau und ich haben den Herren angebrüllt, das er das lassen sollte, der verstand die Welt nicht mehr. Das meine Hündin nicht gebissen hat, rechne ich ihr bis heute hoch an. Seither rechne ich bei Menschen mit allem und bin da sehr konsequent, aber immer höflich.
Ich zeige schon deutlich das ich keinen Kontakt möchte, körpersprachlich und auch dadurch das ich die Hunde hinter mir schicke. Mein Rüde weicht von alleine aus oder knurrt bedrohlich, das regelt sich oft von selbst. Bei meiner Hündin hilft derzeit ausgezeichnet : sie ist schon sehr alt und sieht kaum noch etwas. Das wirkt bei Menschen oder auch Hundekontakten Wunder. Wobei sie sich heute gerne streicheln lässt.
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