Stanley ist mir ausgebüxt... mein Herz rast

  • Puh, ich kann Euren Schrecken gut verstehen!
    Meiner Emma würde es zum Glück nie einfallen vor mir wegzulaufen - sie ist
    da eher das Gegenteil: viel zu klettig :roll:
    Aber die Hündin meiner Eltern ist da ganz anders. Sie geht mit ihren
    inzwischen 13 Jahren immernoch (oder sogar besonders gern?) ihre eigenen
    Wege... In dem Dorf, wo meine Eltern wohnen, ist es kein Problem, da kennt
    sie inzwischen jeder. Sie holt sich dann überall was leckeres ab und kommt
    abends wenn sie ins Bettchen will wieder nachhause.
    Leider ist sie mir hier in Köln auch einmal ausgebüxt, weil sie wohl einfach
    keinen Bock mehr auf die nervige Emma hatte :pueh:
    Sie hat sich also aus dem Halsband gewunden und ist wie ein kleines Urwerk
    - immer einen halben Schritt schneller als ich, mit erhobenem Kopf und
    Schwänzchen in Richtung zuhause getrabt :ua_zunge:
    Zum Glück saß auf der nächsten Parkbank ein nettes Ömchen mit
    Leberwustbrot, was dann meine letzte Rettung war...
    Das war ein riesen Schreck und ich war unheimlich wütend über so viel
    Eigensinn und Dickköpfigkeit und die Dreistigkeit ja keinen Schritt schneller
    zu laufen als nötig :zensur:
    Aber es ist ja glücklicherweise alles gut gegangen und was soll man bei so
    nem altersstarrsinnigen verwöhnten Dackel-Mix schon anderes machen, als
    beim nächsten Mal das Halsband enger zu schnallen :ka:

  • Arme Verena...Schock am Sonntag. :shocked:


    Das ist eine gute Idee, im Urlaub an dem Leinen/Freilaufproblem zu arbeiten. :roll:


    Hunde sind Lauftiere und brauchen das ganz wichtig zum Wohlbefinden.


    Irgendwie kann ich die Sturköpfe gut verstehen, endlich freisein und ab durch die Mitte :hexecool:


    Wenn das Laufen ohne Leine irgendwann zum Alltag gehört, dann wirst Du sehen, dass auch der Freiheitsdrang nachlässt. Ist ja nix Besonderes mehr.


    Jetzt erhole Dich erstmal vom Schrecken!
    Viel Spass beim Üben im Urlaub, wirst sehen, das klappt. :reib:

  • Hallo Verena,


    kann gut nachvollziehen was da in euch vorgangen ist. Ich denke die meisten hier kennen solche Situationen.
    Da bleibt einem fast das Herz stehen und man macht sich wahnsinnige Sorgen.
    Mein Bobby macht sowas alle paar Monate mal im Wald. Er bekommt irgendein Signal vom Wild und wenn er dann einen falschen Tag hat ist er weg und kommt erst nach frühestens einer halben Stunde wieder.


    Bei mir hat sich absolut bewährt eins seiner Lieblingsquietschies mitzunehmen. Dieses Quitschie ist auch nur für draussen und solche Situationen gedacht. Er darf sonst nicht damiit spielen.


    Wenn er mal wieder seine Fluchttendenzen zeigt und Gas gibt quietsche ich mit dem Teil und er kommt sofort zurückgelaufen.
    Dann lob ich ihn und er darf kurz mit dem Teil spielen.
    Das funktioniert bei Bobby immer.


    Schönen Gruß,
    Frank

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