Lernen mit Leckerlies
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Dein Welpe zeigt die ganz typischen Problematiken dieser Rassemischung: Sich nicht regulieren können, extrem Maul-lastig sein (also alles mögliche ankauen), Probleme mit Körperkontakt haben und da in Stress kippen, kein distanziertes Verhalten zeigen können, aufdrehen ...
Bist Du eigentlich bei einem Trainer?
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Es gibt keine blöden Fragen
Also. Klar, dass es jetzt so nicht klappt. Er kennt das ja überhaupt noch nicht. Entschuldige, ich hätte das gleich besser erklären sollen.
Zunächst würde ich mir einen Platz aussuchen und mich dann da in die Nähe setzen. Er wird gewiss zu Dir kommen, dann streichelst Du ihn ruhig und lenkst ihn mit einem Spielzeug auf die Decke. Wenn er alle Pfoten auf der Decke hat, gibt es ein Leckerchen.
Immer nur kurz, immer mal wieder. Noch ganz ohne Kommando. Erst, wenn Du das Gefühl hast, dass er das verstanden hat, würde ich "Decke" als Kommando dazu nehmen. Es gibt dann das Leckerchen, wenn er aufs Wort auf die Decke geht.
Später gibt es das Leckerchen, wenn er 1 Minute, 2 Minuten, etc. bleibt. Nicht zu schnell die Zeiten steigern, sonst ist der Fortschritt dahin.Und setz Euch nicht unter Druck. Das wird nicht heute und nicht morgen funktionieren.
Lasst Euch da Zeit, umso nachhaltiger lernt er das :)
Ich sag auch mal danke, jetzt ist eh die perfekte Jahreszeit fürs Sockenstricken, da werd ich das mit Hund auch üben. Also strickend neben seinem Platz. -
Nicht die besten Stricknadeln nehmen, gell
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Dein Welpe zeigt die ganz typischen Problematiken dieser Rassemischung: Sich nicht regulieren können, extrem Maul-lastig sein (also alles mögliche ankauen), Probleme mit Körperkontakt haben und da in Stress kippen, kein distanziertes Verhalten zeigen können, aufdrehen ...
Bist Du eigentlich bei einem Trainer?
Ja, ich war Sonntag das erste mal da. Aber das hat Nachwirkungen bis heute, da die Autofahrten ihn gestresst haben (kotzt immer) und die vielen neuen Eindrücke, seither ist er noch mehr „drüber“. Trainerin sagt, Programm auf Minimum runterfahren, was mir extrem schwerfällt, da ich 1. zunehmend unruhig und unzufrieden werde, wenn ich nur drinnen herumsitzen kann und nicht einmal Besuch empfangen, 2. hier zwei Kinder sind, die auch nicht den ganzen Tag ruhig sein können, 3. der Hund mit zur Arbeit muss, da ich selbständig bin und 4. immer mal was ansteht, was nicht zu canceln ist (zB muss er morgen dringend zum Tierarzt für die Impfung).
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Dein Welpe zeigt die ganz typischen Problematiken dieser Rassemischung: Sich nicht regulieren können, extrem Maul-lastig sein (also alles mögliche ankauen), Probleme mit Körperkontakt haben und da in Stress kippen, kein distanziertes Verhalten zeigen können, aufdrehen ...
Bist Du eigentlich bei einem Trainer?
Ich finde es auch so schade, weil ich so gerne etwas Schönes mit ihm machen würde. Zumindest ein wenig spielen oder kuscheln (Abends so ab 20:00 Uhr geht das, da ist er ruhig und verschmust, wenn er denn mal kurz wach wird). Aber so wie es aussieht, muss ich ihn die ganze Zeit ignorieren, weggehen wenn er mich beißt, oder ihn irgendwo festmachen, um mal Ruhe zu haben. Wie soll denn da eine positive Bindung aufgebaut werden?
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Angefasst werden ist für viele Hunde nicht unbedingt schön. Es gibt Hunde, die das entspannt genießen können. Die meisten Hunde aber nicht. Hunde untereinander knuddeln meiste auch nicht sonderlich häufig/viel. Sie empfinden das eher als übergriffig.
In meiner Welpengruppe ist das auch immer wieder Thema und es stellt sich oft heraus, dass die überdrehten Welpen, die dann auch alles annagen viel zu häufig geknuddelt und bespielt werden.
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Angefasst werden ist für viele Hunde nicht unbedingt schön. Es gibt Hunde, die das entspannt genießen können. Die meisten Hunde aber nicht. Hunde untereinander knuddeln meiste auch nicht sonderlich häufig/viel. Sie empfinden das eher als übergriffig.
In meiner Welpengruppe ist das auch immer wieder Thema und es stellt sich oft heraus, dass die überdrehten Welpen, die dann auch alles annagen viel zu häufig geknuddelt und bespielt werden.
Verstehe ich ihn da wirklich so falsch? Also, ich zwinge ihn nicht zum Knuddeln. Oft wenn ich mich auf den Boden setze, klettert er auf meinen Schoß, schmust seinen Kopf an meine Brust, oder legt sich genüsslich auf den Rücken und möchte am Bauch gekrault werden (zumindest habe ich das immer so interpretiert). Allerdings fängt er halt meist schnell an, auf meinem Arm herumzukauen, in meinen Ärmelmzu beißen und daran zu zerren oder so etwas. Aber er kommt von selbst, manchmal schläft er auch auf dem Schoß ein.
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Dann lass ihn doch einfach neben oder auf dir dösen ohne ihn zu streicheln. Erstmal Hund runterfahren lassen.
Wenn dein Hündchen wie meins tickt, dann sind Hände zwar prima zum Streicheln, aber auch zum Toben.Lass ihn erstmal so weit wie möglich zur Ruhe kommen, dann wird das Hundehirn frei zum Lernen, entspannen und Nähe und Streicheleinheiten suchen.
Was hast du da eigentlich für ein Flauschi? Was ist da alles drin?
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Verstehe ich ihn da wirklich so falsch? Also, ich zwinge ihn nicht zum Knuddeln. Oft wenn ich mich auf den Boden setze, klettert er auf meinen Schoß, schmust seinen Kopf an meine Brust, oder legt sich genüsslich auf den Rücken und möchte am Bauch gekrault werden (zumindest habe ich das immer so interpretiert). Allerdings fängt er halt meist schnell an, auf meinem Arm herumzukauen, in meinen Ärmelmzu beißen und daran zu zerren oder so etwas. Aber er kommt von selbst, manchmal schläft er auch auf dem Schoß ein.
Es könnte auch sein, dass er ausprobiert, ob Du selbst über Deinen Dunstkreis entscheiden kannst und davon gestresst ist, dass Du es nicht kannst.
Würde ein Welpe bei einem erwachsenen Hund häufig ein solches Verhalten zeigen, würde der Erwachsene ihn häufig androhen und wegjagen. Darüber lernt der junge Hund, dass der Ältere selbst über sich entscheidet. Das ist eine wichtige Basis für vertrauten Umgang.
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Es könnte auch sein, dass er ausprobiert, ob Du selbst über Deinen Dunstkreis entscheiden kannst und davon gestresst ist, dass Du es nicht kannst.
Würde ein Welpe bei einem erwachsenen Hund häufig ein solches Verhalten zeigen, würde der Erwachsene ihn häufig androhen und wegjagen. Darüber lernt der junge Hund, dass der Ältere selbst über sich entscheidet. Das ist eine wichtige Basis für vertrauten Umgang.Und wie kann ich dann positive Zeit mit ihm haben? So wie sich das anhlrt, soll ich ihn permanent ignorieren, wegschicken, ihn vom Schoß werfen wenn er ankommt, nichts mit ihm spielen, da es ihn hochfährt. Das klingt furchtbar für mich.
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