
Keinen Schlaf mehr bekommen und ungutes Gefühl beim Verlassen des Hauses
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AmmelieCatlea -
1. Oktober 2017 um 19:32 -
Geschlossen
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Hallo ihr Lieben,
es geht hier nicht wirklich um unseren Hund, sondern eher um den Nachbarsind, aber ich dachte das ich hier vielleicht den einen oder anderen Rat bekommen könnte.Seit einem halben Jahr sind mein Mann und ich in ein 2 Familienhaus gezogen und als wir hier einzogen hieß es im Erdgeschoss wohne eine ältere Frau mit mittelgroßem Hund.
Nun haben wir leider seit dem Einzug keine Nacht mehr Ruhe.
Die ältere Frau ist eine 38 jährige Frau mit großem Doggenmix aus dem Tierheim welcher ein Problem mit fremden Menschen hat.
Den Hund lässt Sie auch vorne bei uns rumrennen, ohne Leine also da wo wir rausgehen.
Die Nachbarin sieht leider nicht ein, warum sie den Hund vorne wo unser Eingang ist an die Leine nehmen sollte.
Nun ja wir haben einen kleinen Pudel und auch meine kleinen Neffen trauen sich hier kaum her.
Es bleibt ein ungutes Gefühl beim Haus verlassen.Nun ist es so, dass der Lebensgefährte bei dieser Frau noch mit eingezogen ist und seitdem ist es unerträglich laut nachts.
Mein Mann arbeitet in Schichten und deswegen gehen wir um 23 Uhr zu Bett und müssen früh aufstehen.
Nun leben diese Menschen unter uns aber in der Nacht.
Das heißt es wird schon mal Musik aufgedreht, der Fernseher läuft laut, es wird nachts geduscht und laut gelacht, geredet und ständig geht unten die Tür auf, weil sie alle 5 Minuten zum Rauchen gehen.
Auch kommen mal lautere Rufe von unten wie ,, Hör endlich auf zu Saufen" und Ahnliches.
Meist hört man von den Nachbarn tagsüber kaum etwas, erst so ab 15 Uhr.
Aber laut wird es eben erst so zwischen 23 und 24 Uhr und endet dann meist auch erst zwischen 3 und 5 Uhr morgens.
Heute Nacht erst gegen 1:30 Uhr sind wir wieder geweckt worden weil wohl unten lautes "Fangen" gespielt wurde.
Auch laufen ab und an Pornofilmchen die man dann mithören darf.Beschwerde beim Vermieter hat bis jetzt nur gebracht das die besagten Nachbarn sich dann schriftlich beschwert haben, dass mein Mann und ich tagsüber zu laut gehen würden.
Nun sollen wir unsere Gangart ändern..Ich finde das ehrlich gesagt eine Frechheit!
Hier wird nachts wirklich keine Rücksicht auf Lautstärke genommen, aber wir sollen nun tagsüber leiser gehen.
Ich meine wir haben uns ja nicht beschwert, weil wir tagsüber unsere Ruhe wollen, sondern weil wir nachts einfach schlafen müssen und weil wir leider keine Vampire sind.Auch unsere Einstellung zum Hund sollen wir überdenken und ob wir nicht extrem reagieren.
Ich möchte aber nicht das ein sehr großer Hund bellend auf uns zulaufen darf, da die Hundrführerin auch teilweise eine Fahne hat und ich nicht weiß ob sie den Hund durch Rufen unter Kontrolle bringen kann.Nun wollen wir uns aber auch nicht vertreiben lassen, da wir in dem halben Jahr auf eigene Kosten schon viel investiert haben und unser Hund hier endlich ein Stück Garten hat.
Dennoch habe ich das Gefühl das wir nich ernst genommen werden und als extrem dargestellt.Was würdet ihr tun? Wie kann man Lösungen finden?
Liebe Grüße - Vor einem Moment
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Hi,
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Was würdet ihr tun? Wie kann man Lösungen finden?
Was möchtst du jetzt hören: "wie führe ich einen nicht endenden Krieg mit meinen Nachbarn"?
Ich würde ausziehen, egal wieviel ich schon in die Wohnung investiert habe. -
Ich bin im Normalfall immer für vernünftig miteinander sprechen,Lösungen finden und sich einig werden,aber bei solch einer Aussage
dass mein Mann und ich tagsüber zu laut gehen würden.
Hmm,da hätte mein Glaube an eine friedliche Einigung einen schweren Schlag abbekommen.
Dennoch würde ich im Glauben an Menschenverstand ein weiteres Gespräch suchen,.
Sollte auch das nichts bringen,würde ich einen anderen Weg einschlagen. Es hat jeder das Recht ohne nächtliche Störung zu leben,gerade wenn sie das eigene Leben so beeinträchtigt.
Das fängt von Nachts die Polizei rufen,weil es zu laut ist an und endet beim Anwalt.Möglichkeiten hättet ihr genug,aber das ist ein langer Weg und trägt nicht wirklich zum Frieden bei.
Es geht ja auch nicht um das,was ihr erreichen könntet,sondern darum,ob es euch das wert ist.
Ein Umzug würde weniger Stress bedeuten,ansonsten würde ich für jeden weiteren Schritt einen Anwalt zu rate ziehen.
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Was würdet ihr tun?
Lärmprotokoll führen, Mängelanzeige schriftlich an den Vermieter per Einwurfeinschreiben unter Androhung von Mietminderung. Da werden Vermieter oft ganz fix. Bei nächtlicher Ruhestörung kannst du durchaus auch die Polizei rufen.
Den Hund lässt Sie auch vorne bei uns rumrennen, ohne Leine also da wo wir rausgehen.
Entscheidend ist die Frage, ob der Hund etwas macht, d.h. springt er euch an, bellt er, geht er auf euren Pudel los, was tut der Hund also, was euch ängstigt?
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Bei jeder Ruhestörung die Polizei holen. Eigene Miete mindern, dann wird euer Vermieter sich schon kümmern.
Ausziehen würde ich nicht. Wer gibt eine Garantie, dass es in der nächsten Wohnung nicht genauso ist?
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Bei jeder Ruhestörung die Polizei holen. Eigene Miete mindern, dann wird euer Vermieter sich schon kümmern.
Sag ich doch; einen nicht enden wollenden Krieg führen, nicht nur mit den Nachbarn, sondern auch noch mit dem Vermieter.
Ist das die Lösung? -
@Lorbas Aber so ein unsoziales Verhalten der Nachbarn einfach hinnehmen, ausziehen und dadurch investiertes Geld verlieren kann ja auch nicht die Lösung sein...
Ich würde auch erstmal alles versuchen, um eine friedliche Lösung zu finden.
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Sag ich doch; einen nicht enden wollenden Krieg führen, nicht nur mit den Nachbarn, sondern auch noch mit dem Vermieter.Ist das die Lösung?
Und was schlägst du vor? Oropax rein und aushalten?
Umziehen ist keine Lösung. Zumal ein Umzug auch eine finanzielle Frage ist. Mein letzter Umzug hat insgesamt 10.000€ gekostet. Würde ich nicht einsehen, wegen solchen Assozialen umziehen zu müssen. Mit Hund ist es jetzt auch nicht unbedingt einfach, was Neues zu finden.
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Danke für eure Antworten.
Ich weiß das es wohl nicht einfach wird und ich will auch überhaupt keinen Krieg starten, aber wir möchten nachts eben auch ein Auge zu bekommen können.
Es ist halt unsere Traumwohung mit kleinem Garten und ein erneuter Umzug würde uns finanziell eben schon schwer fallen.Also der Hund kommt auf uns zugerannt, bellt und knurrt, aber ehrlich gesagt flüchten wie immer bevor er uns erreichen kann.
Die Besitzerin ruft dann immer panisch nach ihrem Hund aber es gibt mir kein Gefühl von Sicherheit.
Sie sagte er hätte eigentlich nur Probleme mit Männern und das er wohl schlechte Erfahrungen gemacht hat und das sie auch manchmal Angst hat, aber eben noch nichts passiert wäre.
Viele Leute im Dorf sprachen mich, warnten uns und sagten der Hund sei nicht ohne.
Ich habe einfach Angst es auf eine Begegnung ankommen zu lassen, auch wegen unserem Hund, der eben ein Zwerg ist.
Möchte nur das ich eben vorne an die LeinE genommen wird, wie mein Hund auch.LG
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Sag ich doch; einen nicht enden wollenden Krieg führen, nicht nur mit den Nachbarn, sondern auch noch mit dem Vermieter.
Hm, ja, so hab ich auch immer gedacht. Bis einem irgendwann wirklich jeder auf der Nase rumtanzt. Aber man selbst hat ja auch Rechte, nicht nur die Menschen, die tun und lassen was sie möchten ohne dabei Rücksicht auf andere zu nehmen, oder? Und warum soll man wieder ausziehen, nur weil sich andere Leute nicht benehmen können?
Ne, wenn das friedliche Gespräch nichts bringt, würd ich zackig und insbesondere auch den Vermieter hier in die Pflicht nehmen. Ist schließlich seine Bude.
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