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Nein. Würde ich nicht.
Anders läge der Fall, wenn ich meine Hunde nicht mehr ordentlich versorgen könnte oder ich
die 100 000 Euro z.B. für die lebensrettende, nicht von der Krankenkasse übernommene Behandlung eines sehr nahen Familienmitglieds bräuchte oder dergleichen.Aber "nur" für Geld... Nie.
Ich habe drei Kinder. Und die sind auch wichtiger als der Hund. Sollte einer auf den Hund allergisch reagieren, würde ich ihn weggeben.
Jetzt könnt ihr mich schlagen.
Mein Sohn ist auch wichtiger als die Hunde.
Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich die Hunde wegen einer Allergie abgeben würde...
Die zwei, drei Jahre, bis der Sohnemann auszieht, würde man doch irgendwie rumkriegen...
Bin ich jetzt eine Rabenmutter? -
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Das zeigt, wie viele Nachkriegsgeborene hier sind, Kinder der Wohlstandsgeneration, die nie Armut, Not und existenzielle Sorgen erlebt haben,
Das kann man aber so nicht sehen: Ich denke, daß die meisten nicht als reiche Erben zur Welt kommen und ganz klein anfangen.
Es wird wohl schon jeder in seinem Leben die ein oder andere Durststrecke durchlaufen haben. Aber es gibt eben Menschen, denen Geld nicht so viel bedeutet, ich gehöre auch dazu. Mir sind andere Dinge wichtiger. -
Es ist in der Tat interessant, wie viele hier die Frage wie @Lorbas ("Was ist schon Geld?") beantworten und dementsprechend argumentieren. Das zeigt, wie viele Nachkriegsgeborene hier sind, Kinder der Wohlstandsgeneration, die nie Armut, Not und existenzielle Sorgen erlebt haben, für die "Hunger" bedeutet, dass ein Magenknurren zeigt, dass es Zeit ist, wieder etwas zu essen.
Und ich gehöre auch zu diesen wohlgenährten, sorgenfrei lebenden Luxusgeschöpfen der westeuropäischen Länder. Aber: Ich versuche mich in jene andere Zeit und Generation hineinzudenken, soweit dies möglich ist und von Menschen zu lernen, die wirklich um ihr Überleben kämpfen, soweit dies möglich ist.
Und deshalb ist so eine Aussage wie oben zitiert - zumal mit dem Zusatz, dass Geldscheine nur bedrucktes Papier sind, zum Zigaretten anzünden gut, Zeichen von Oberflächlichkeit und - sorry - fehlendem Sinn für die Realität.Zurück also zur Frage dieses Threads: Wer um sich das Notwendigste sorgen muss, der würde natürlich seinen Hund verkaufen. Romantisierende Vorstellungen (lieber mit dem Hund unter einer Brücke schlafen als ihn weggeben für Geld) hören auch auf, wenn es real ungemütlich und entbehrungsreich wird.
Ich kenne niemanden, der in Deutschland hungern MUSS.
Deshalb ist ein Vergleich mit Kriegs- oder Nachkriegszeiten wohl etwas fehl am Platz, zumindest meiner Ansicht nach.
Dass es immer ganz schlimm geht ist klar. Aber ich denke wir befinden uns in Deutschland im Jahre 2017.
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klar, wenns dem tier dort dann gutgeht. mit dem geld würde ich tierheime supporten! quasi kein ego
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klar, wenns ihm dann dort gut geht - mit dem geld aber direkt tierheime unterstützen!
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Es ist in der Tat interessant, wie viele hier die Frage wie @Lorbas ("Was ist schon Geld?") beantworten und dementsprechend argumentieren. Das zeigt, wie viele Nachkriegsgeborene hier sind, Kinder der Wohlstandsgeneration, die nie Armut, Not und existenzielle Sorgen erlebt haben, für die "Hunger" bedeutet, dass ein Magenknurren zeigt, dass es Zeit ist, wieder etwas zu essen.
Und ich gehöre auch zu diesen wohlgenährten, sorgenfrei lebenden Luxusgeschöpfen der westeuropäischen Länder. Aber: Ich versuche mich in jene andere Zeit und Generation hineinzudenken, soweit dies möglich ist und von Menschen zu lernen, die wirklich um ihr Überleben kämpfen, soweit dies möglich ist.
Und deshalb ist so eine Aussage wie oben zitiert - zumal mit dem Zusatz, dass Geldscheine nur bedrucktes Papier sind, zum Zigaretten anzünden gut, Zeichen von Oberflächlichkeit und - sorry - fehlendem Sinn für die Realität.Zurück also zur Frage dieses Threads: Wer um sich das Notwendigste sorgen muss, der würde natürlich seinen Hund verkaufen. Romantisierende Vorstellungen (lieber mit dem Hund unter einer Brücke schlafen als ihn weggeben für Geld) hören auch auf, wenn es real ungemütlich und entbehrungsreich wird.
Du kannst also beurteilen wie andere sich in einer solchen Situation verhalten würden?
Ich hatte auch nie einen goldenen Löffel im Mund und ich erinnere mich sehr gut daran, wie schwer es meinen Eltern gefallen ist, 5 Köpfe satt zu bekommen.
Trotzdem würde ich meinen Hund für kein Geld der Welt abgeben.
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Im übrigen habe ich solche Leute (Nachkriegszeit) nie über Geld als Wichtigstes reden gehört.
Ich habe mal einen Vortrag von einer Überlebenden aus dem 2. Weltkrieg gehört. Geld hat sie nicht ein mal erwähnt. Vielmehr hat sie über Liebe, Hilfe und Zusammenhalt geredet.
Ich bekomme heute noch Gänsehaut. Empfehle ich jedem, der die Möglichkeit hat. Gerade wenn er denkt, wirkliches Leid 'durchschaut' zu haben. -
Ich hatte auch nie einen goldenen Löffel im Mund und ich erinnere mich sehr gut daran, wie schwer es meinen Eltern gefallen ist, 5 Köpfe satt zu bekommen.
Ich glaube, grade die Menschen, die sich alles hart erarbeitet haben, würden nur des Geldes wegen, keinen Hund abgeben.
Die, die genug haben, kriegen meist den Hals nicht voll, denen wäre das egal. -
Das ist eine Frage…… bei der der Kopf ettttwas grübelt. Ich würde es nicht , es ist eine verlockende Summe, aber was kaufe ich ???. Die Freude , Glück, strahlen, Tränen ,ja auch Wut wenn sie nicht hört, all dieses kann mir das Geld nicht ersetzen. Vielleicht wäre viele Wünsche zu Erfüllen……. Mit Geld kann ich das was mich innerlich zufrieden macht nicht verkaufen.
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Erstrecht nicht für bescheuertes Geld und erstrecht nicht um es zu spenden (sorry, den Gedanken finde ich absolut absurd).
Nein, ich finde es nicht absurd.
Sagen wir mal so :
Mir bietet jemand für Paula ( was eh nie vorkommen wird)
100.000 Euro. Was ich mit einen dummen Blick und dann lächelnd ablehnen würde. Er gibt mir seine Visitenkarte, falls ich es mir überlege.
Gut, für mich hat sich das Thema erledigt. Ich logge mich hier ins Forum ein und lese von einen lieben User, das heute vom Arzt eine schlimme Diagnose gekommen ist und ihr kleines Kind sehr krank ist. Zum überleben bräuchte es eine sofortige aufwendige Therapie, die von den Krankenkassen nicht übernommen wird. Sie kann sich die Therapie für das Kind nicht leisten und Spendengelder kommen nicht rein um zu helfen. Ich würde die Richtigkeit prüfen, ob alles stimmt und der Wahrheit entspricht. Dann würde ich die Visitenkarte aus meiner Tasche holen und JA, meinen Hund für die lebensnotwendige Behandlung für DEIN Kind verkaufen. -
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