Hilfe mein Hund ist sooo hecktisch
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Gehst du in eine Hundeschule?
Schau doch mal in deiner Umgebung danach, die bieten häufig auch Beschäftigungskurse an ... damit du mal ein paar Ideen bekommst.... und wenn der Ausgleich für den Hund dann stimmt, dann wirst du es auch schaffen deinen Hund zur Ruhe zu bringen und zwar in erster Linie indem du selbst zur Ruhe findest. Du kannst von einem ruhelosen Hund z.B. nicht erwarten, dass er zur Ruhe findet, wenn du selbst ständig hin und her läufst. Setz dich hin, leg die Beine hoch, les ein Buch und ignorier den Hund.
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Schön das du dich so um deinen Hund sorgst...aber ganz ehrlich? Du kannst Boxer und Schnauzer nicht miteinander vergleichen.Du sollst nicht deinen ganzen Tagesablauf nach dem Hund richten aber dich darum kümmern das sie ausgelastet ist schon. Damit meine ich jetzt nicht leine ab und spielen sondern wie die anderen schon sagten mit Kopfarbeit...dein Hund wird es dir danken :wink:
Du kannst bei jedem Spaziergang kleinigkeiten einbauen.
Z.b das mit dem Spielzeug würde ich nicht so machen d.h. sie sollte nicht alles zur auswahl haben. Räume alles weg. Du bestimmst wann gespielt wird und wann aufgehört wird.
Wenn sie zu unruhig ist/wird, würde ich das ignorieren denn sie sollte nicht immer der Mittelpunkt sein.
Kannst du ausschliessen das sie krank ist? Ich finde den Einwurf von Ulixes sehr wichtig denn man kann vieles falsch interpretieren. Wenn sie immer so ist und du sie nicht ruhig bekommst kann das viele Ursachen haben, z.b
Du hast es zur gewohnheit werden lassen das sie bekommt was sie will.
oder
Sie ist absolut nicht ausgelastet.
oder
Sie kann wirklich was mit der schilddrüse habenEs kann wie gesagt mehrere Ursachen haben.
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War auch nur nett gemeint :wink:
Dein Hund ist jung, will Beschäftigung, das ist klar. Du gibst sie ihm auch, aber sie will immer mehr, Deswegen kommt sie auch nicht zur Ruhe.
Lass sie eine Stunde Kopfarbeit machen und dann legst du dich wirklich mal eine Stunde hin und sie wird an ihren Platz gebunden. Nun muss sie zur Ruhe kommen.
Dann kannst du aufstehen und falls sie nicht gerade schläft, kann sie wieder losgebunden werden. Gib ihr aber nicht gleich Spielsachen sondern lass sie einfach rumlaufen und beachte sie nicht weiter. Um eure Bindung zu festigen übst du am besten Grundgehorsam und später kannst du Hundesport anfangen. Beim "Komm" muss sie ja zu dir kommen und nicht zu jemand anderem und beim Hundesport muss sie auch ganz auf dich achten.LG Cörki
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mal dumm gefragt:wie bist du selbst.bist du her ein ruhiger mensch oder
wirst du selbst schnell unruhig? hast du zuhause oft und viel besuch?
das können für einen hund schon stress faktoren sein!
klar,ich richte mein leben auch nicht nur nach jimmy aber auf ihn
eingehen tu ich schon! sonst kann das zusammen leben nicht wirklich
klappen! versuch ruhige rituale für euch zu finden,das hab ich früher bei meinem ersten hund gemacht und das mach ich nun auch bei jimmy -
Hallo,
die anderen haben mit Kopfarbeit usw ja schon gute Ratschläge gegeben.
Es gibt noch einige weitere Möglichkeiten.
Du könntest z.B eine Box kaufen, in der der Hund dann bleibt, wenn er Dir nicht ungehindert hinterherwandern soll. Den Aufenthalt in der box mußt Du aber langsam und positiv aufbauen, damit Dein Hund es toll darin findet und nicht als Bestrafung auffasst. z.B. könnte es in der Box immer die leckersten Leckerchen geben, oder der Kong "erscheint" nur noch in dieser Box.
Du solltest auch ein Entspannungssignal konditionieren. Dieses bewirkt, dass der Hund sich quasie auf Signal entspannt. Denn aufgedrehte Hunde sind oftmals wie völlig übermüdete Kinder - die können vor müdigkeit nicht mehr stehen, aber sich hinlegen und schlafen geht schon mal gar nicht - da muß man ihnen bei helfen.
DAs Signal baust Du wie folgt auf: Wenn du mit Deinem Hund zur kraul- und Kuschelstunde auf dem Bett/Sofa/Boden liegst und der Hund wirklich entspannt ist, sagst Du leise, sanft und langsam "Ruuuuuuuuhig" oder "Eaaaaaaaaaaaasyyyyyy" oder etwas ähnliches (meins ist "Schlaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaafen"....) und massierst, streichelst und kraulst dabei ruhig und entspannend weiter. Das gewählte Signal sagst Du dabei ruhig ein paar malm hintereinander. So verbindet der Hund nach einigen "Entspannungstrainingseinheiten" das Wort (z.B. "Ruhig") mit dem Zustand der entspannung und wird auch tatsächlich ruhiger, wenn er das Wort in einem nicht entspannten Zustand hört.
Überhaupt wirken Entspannungsmassagen wunder. (Schau mal hier: http://www.die-briards.de - da werden in den nächsten Monaten Wochenendseminare dazu angeboten...)Offenbar ist das bleiben am Platz, wenn der Hund Dich nicht sehen kann (oder Du zu weit von ihm weg bist, und oder Dich bewegst) noch zu schwer. Das mußt Du einfach noch ein bißchen üben. Entweder machst Du das mit einem "festen" Platz, also z.B. seinem Sessel. Dann mußt Du eben üben, dass er dort bleibt, während du langsam und gemächlich den Abstand zum Sessel steigerst.
Oder Du wählst einen "mobilen" Platz, z.B. eine Bestimmte Decke, die Du überall mit hinnimmst, wo Du Dich länger aufhälst und Hund bleibt dann auf dieser Decke (oder Du hast in jedem Raum einen "festen" Platz für Deinen Hund).
Letztere Versions ist einfacher zu trainieren, denn damit hat der Hund ja die Gelegenheit Dich zu sehen und lernt trotzdem, Dir vor den Füßen weg zu bleiben. Später kannst Du auch immer noch auf einen festen Platz übergehen, wenn der Hund das Verhalte4n ein mal verinnerlicht hat, sich noch besser eingelebt hat und entspannter ist, wird er von sich aus nicht mehr immer und überall hinterhergewatschelt kommen.Anfangen würde ich damit, dass der Hund lernt, auf Signal auf diesen Platz zu gehen.
Bei meinem Hund habe ich das so gemacht: Ich habe neben der Decke gestanden, crispel mit einem Leckerchen darauf gelockt, "Crispel (so heißt mein hund), Decke!" gesagt und mit dem Leckerchen belohnt. Aus der Handbewegung ist dann. DAs habe ich 3-4 Mal wiederholt und mehrmals am Tag über einige Tage geübt. Nach und nach habe ich dann meinen Abstand zur Decke vergrößert und Crispel mußte alleine zur Decke laufen. Dieses habe ich dann angeclickt und das Leckerchen wurde dem Hund auf der Decke "angeliefert".
Anfangs ist es mir auch egal gewesen, ob er steht sitzt oder liegt. Nach und nach habe ich dann nur noch das Sitzen und noch später nur noch das liegen belohnt. dadurch läuft er jetzt zut Decke und legt sich sofort darauf. An dem Punkt des Trainings habe ich angefangen, ihn auf die Decke zu schicken und ihm zur Belohnung mehrere winzige Leckerchen hintereinander zu geben während er lag. Mit anderen Worten, die Zeitspanne, die er auf der Decke verbrachte wurde ausgedehnt.Da Dein Hund ja sehr hektisch ist, würde ich diese Bleibübungen sehr oft, aber kurz üben und erst langsam die Dauer (in Sekundenschritten) steigern. Denn sonst überforderst Du ihn sehr schnell und ihr beide frustet Euch nur gegenseitig - das ist kontraproduktiv.
Gib ihm einige Tage sein Futter nicht mehr aus dem Napf, sondern nur noch für ruhiges Verhalten jeglicher Art. Entweder bei den Bleibübungen, oder wenn Du ihn beim ruhigen Verhalten "auf frischer (un)tat ertappst. Ruhiges Sitzen ist ein belohnenswertes Verhalten, dass man durch selbibe Belohnung fördern kann.
Es gibt auch tolle Spiele, die den Hund lehren, sich schneller wieder zu beruhigen: nimm den hund an die Leine (oder wähle einen sicheren Ort) und animiere ihn ein wenig zum rumtollen mit Dir. Nach nur wenigen Sekunden fängst Du an Dich in Zeeeeeiiiiiiiitluuuuuuuuuuuupeeeeeeee zu bewegen - dabei wird der Hund komplett ignoriert. Beobachte ihn aus den Augenwinkeln - wenn er auch ruhig wird und sich langsamer bewegt, lobst Du und belohnst mit einem erneuten rumtoben: Lernziel für den Hund - je schneller man sich abregt, desto schneller kann man weiter mit seinem Menschen rumtoben...
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Ja, so denke ich auch funktionierts.
Emma war auch so. Und sie wußte genau was "ab" heißt und das "Blei" kannte sie auch. Das heißt allerdings nicht, dass sie auf ihrem Platz blieb. Ich habe ihr ne kurze, 1 m, Leine bzw. Strick ans Halsband gemacht, und dann kommentarlos sie immer wieder zur Decke geführt (sie hatte zu der zeit nur einen Platz zugewiesen bekommen, damit sie nicht im Konflikt der Entscheidung stand). So 20-30 mal mußte ich da schon laufen, bis sie mal blieb. Und dann sofort Leckerli hinwerfen, nicht aber hinbringen. Und bei der nächsten Übungseinheit, gleiches Spiel von vorn. Anfänglich wars zum aus der Haut fahren, also nur üben, wenn man wirklich grad den Nerv dazu hat. Aber nach ein paar Tagen klappte es plötzlich. Ich mußte nur immer den längeren Atem haben. Lotet deine jetzt vielleicht die Grenzen aus? Ist ja noch nicht lang bei dir. Und sie ist aus dem Tierheim. Da kann es schon sein, dass sie dich kontrolliert aus Angst, dass du weg sein könntest und aus Unsicherheit. Das braucht Zeit. Ich hab dann beim hinterherlaufen Emma oft die Tür vor der Schnauze zu gemacht, damit das nachlaufen sich nie lohnt.Grüße Carla
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huhu,
schnauzer, oder schnauzermixe sind sehr intelligent, ideale familienhunde, wobei der riesenschnauzer als ein-mann-hund betitelt wird.
schnauzer sind terrierverwandte, also sehr lebhaft und nicht kaputtzukriegen.
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Danke danke danke diese Ratschläge sind mir eine Grosse Hilfe.
Ich finde meinen Schnauzer Mix auch total lieb und ich habe sie auch richtig lieb aber manchmal ist es zum aus der Haut fahren mit Ihr.Ich weiss dann immer nicht warum sie den längeren Atem hat als ich.Gestern habe ich mit Ihr die Kopfarbeit gemacht und mich mit Ihr richtig beschäftigt dann war es mit dem junksen fast vorbei und die Spielzeuge habe ich dann auch entfernt so hatte sie keine Möglichkeit zu spielen und sie hat sich dann tatsächlich hingelegt.Das hat mich sehr gefreut.
Ich muss noch sooo viel lernen Schnauzer Mix ist hat kein Boxer.
Noch mal Danke.
Dieses Forum finde ich persönlich sehr GUT: -
Schön das du die Ratschläge gleich umgesetzt hast
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