Ich weiß nie was ich kochen soll - Teil IV

  • Kartoffeln, Rotkohl und Rinderroulade. Zum Nachtisch Schokopudding.


    Und wo? Bei Oma natürlich. Die beste Bezahlung fürs Tablettenstellen. :D

    Ich las den ersten Satz und wie ein Blitz schoss es durch meinen Kopf : Die war wieder bei Oma


    Ich las den zweiten Satz : war klar, die war bei Oma


    Bist wieder echt lecker davon gekommen :lol:

  • Der Thread heißt ja: ich weiß nie was ich kochen soll.


    Ich stand auch oft mal vor dem Problem : was koche ich.


    Was mir geholfen hat:


    Ich habe eine Liste gemacht mit Gerichten (Versch. Kategorien Suppe/Eintopf, mit Fleisch, ohne Fleisch, Nudelgericht, Beilagen etc) die wir gerne essen.


    Manches ist man ja auch saisonal: ists Sommer, grillen oder räuchern wir fast jeden Tag - da gibts dann Fleisch, fisch oder Käse - als Beilagen dann gegr. Gemüse oder Salat.
    Im Herbst/Winter gibts dann öfters Suppen und deftiges (Kürbissuppe/Käsefondue, Fleischfondue)


    Sich einen Überblick verschaffen, was gerne gegessen wird fand ich jedenfalls sehr nützlich.


    Man kann dann auch schnell rausfinden, was sind schnelle Gerichte: da schnell zubereitet oder kann schnell vorgekicht und eingeeckt/eingefroren werden - also entfällt dann die Schnibbelei da man nur mehr erwärmen muß.


    Anhand der Liste der Gerichte die ich koche und die wir alle gerne essen (hab da auch spezielle Gerichte dabei die nur ich, aber mein Mann nicht mag oder umgekehrt die ich auch mal mache - aber halt dann nur für diejenige Person - wenn ich also was koche was nur ich mag, dann koche ich auch für ihn etwas, was nur er mag. Optimalerweise kombiniere ich dann gerne so, daß ich viele Zutaten dann gemeinsam nutze aber anders koche.
    Beispiel: mein Mann mag gern Blut/Leberwurst mit Kraut/Kartoffel - ich mag keine Blut/Leberwurst, mag aber Kassler was er nicht mag- da kann ich dann das Kraut/Kartoffeln gemeinsam nutzen und jeder ist glücklich.
    Mein Mann mag keine Ente - ich mag keine Pfifferlinge in saurer Sauce die mein Mann liebt. Dann mach ich für mich Ente , für ihn die Pfifferlingssauce- gemeinsam gibts dann Semmelknödel dazu die zu beiden Gerichten passen und die wir beide lieben.


    Ich wohne aufm Land, wir fahren einmal in der Woche zum einkaufen wo ich sdann saisonales Obst/Gemüse/Salat einkaufe. Ansonstn alle viertel Jahr Metro um mich mit Grundnahrungsmitteln einzudecken.


    Ich mache da ich nicht jeden Tag eben einkaufe, einen monatlichen Kochplan - berücksichtige da aber immer die Saison-
    Sprich: momentan gibts alle 2 Wochen eine Kürbissuppe, es gibt mehrGerichte mit Weiß oder Rotkohl,
    Ich hab auch immer einen Tag wo pro Woche wo ich Fragezeichem in Monatsplan habe - da wird dann das gekocht, was einen am Einkaufstag spontn anlachte - weil man eben wunderbare Bohnen im Angebot entdeckte die man mitgenommen hat - und diese dann halt verarbeitet.


    Mein Kochplan ist aber nicht starr -also nicht: am Mo gibts da. am Dienstag jenes. Ich plane nur monatlich und achte daß es mind. alle 14 Tage Fisch gibt, daß es nicht 4 Tage hintereinander Reisgerichte gibt , daß es einfach bissl Abwechslung bietet. Da ich ja vil vorkoche/einwecke, achte ich darauf daß die Vorräte immer sinnvoll rotiert werden können
    Einmal im Monat gibts was Neues: also Gerichte die wir noch nicht kennen, aber die ich dann ausprobiere - wenns schmeckte wirds im Rezeptforum und der Liste aufgenommen .



    Manchmal hab ich auch div. Sachen die ich zwar aufgeschrieben habe als Plan zu kochen - Zutaten sind auch alle da - aber keiner hatte wirklich Lust drauf - kommt auch vor :) Dann wird halt was anderes mit den Zutaten hergestellt.





    Heute gabs: Fleischfondue und gebackenen Käse mit Kartoffeln


    Morgen (Nachbarn sind schon eingeladen): Fisch im Ofen zubereitet mit Reis und gem. Salat.

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