Welcher Hund für Familie mit kleinen Kindern
-
-
2 Kinder im Vorshulalter, Fernstudium, Teilzeitjob und Haushalt ja auch noch. Wo bitte kann man da 2 Stunden abknapsen die man intensiv mit dem Hund verbringt, geschweige denn noch Hundesport?
Ich bezweifel dass das ein entspanntes Leben wird.
Wir haben den Hund angeschafft bei:
2 VS-Kindern
Vollzeitarbeit mit freier Zeiteinteilung und Hundemitnahme bei mir und VZ bei meinem MannDas ist und war locker zu managen. HuSchu geht sich halt bedingt durch den Sport der Kinder im Sommersemester besser aus.
Nur - zwei Stunden intensiv nur für den Hund? Die würde hochdrehen ohne Ende...2 Stunden am Tag für den Hund ist meiner Meinung nach echt wenig !
3 x am Tag solltest du mit dem Tier ne Stunde Gassi gehen oder mindestens ne halbe bis dreiviertel Stunde ! Danach noch füttern, spielen, vielleicht noch Hundeschule..... je nach Rasse muss der Hund regelmäßig gebürstet werden.....
Einen Welpen würde ich da komplett vergessen...für den braucht man da am Anfang sehr viel Zeit !
Vielleicht lieber ne Katze ....bzw. 2 Katzen, die können sich auch mal selbst beschäftigen ;-)
Manchmal glaub ich echt, hier gibts so eine Art Parallel-Realität, Planet der Hunde oder so.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Welcher Hund für Familie mit kleinen Kindern* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Die meisten Labradore, die ich kenne sind schon recht, wie soll ich sagen... überschwenglich.
Genau das meine ich halt. Labradore sind eben sehr nennen wir es präsent. Und wenn man eher auf einen zurückhaltenden Schäferhund (wobei ich das nicht ganz passend finde) steht oder auf irgendwas sanftmütiges, dann ist man da ganz falsch beim Labrador. Das hat auch nichts mit fiddle-about zu tun. Das ist einfach eine Eigenschaft und keine Erziehungssache. Dass sie dann dazu neigen Leute anzuspringen, da kann man vielleicht dran arbeiten, aber du kannst keine Eigenschaft einfach abstellen. Ich mag auch lieber Hunde die dezenter sind, deswegen achte ich extrem auf sowas und ich kenne wie gesagt keinen einzigen Labrador der nicht so überschwenglich ist, egal bei was.
-
Wie ist denn da der Unterschied zum Golden?
Kann hier jemand speziell noch was zum Wolfsspitz und Eurasier sagen, und an was für Beschäftigung die am ehesten Spaß hätten? Ich habe gerade überlegt, dass ich schon viel Spaß an Dummytraining hätte (habe ich damals mit dem spanischen Mix ein bisschen gemacht), und da fallen einem die Retriever natürlich als erstes ein. Aber wie gesagt, ich bin da (noch) nicht festgelegt
-
Lese mit, gleiche Situation, nur ein Kind mehr (wenn der Hund Ende 2019 einzieht wären sie 6, 5 und 3)
Was mit wundert, ist, dass ein Collie empfohlen wurde
Mein Ex und seine Mutter hatten nur Collies, teilweise mehrere gleichzeitig und eines Tages kam mir in unserer Studi-Wohnung ungefragt ein Colliewelpe entgegen geschlappt... alle Collies, die ich kennen gelernt habe, inkl. "meiner" waren mega sensibel, empfindlich bis feige. War es etwas windig/ heulte ein lauter Motor auf/ Staubsauger etc hat man die den Rest des Tages nur noch fiepend und klein gemacht in ihrer Ecke angetroffen und sowas ist mit kleinen Kindern halt einfach kacke, selbst wenn sie sehr rücksichtsvoll sind. Da wird der Hund nicht bei glücklich.
Und zumindest unsrer kam als Welpe (ich vermute allerdings ganz stark vom Billigvermehrer) zu uns und wurde gut sozialisiert.Wenns die in robust/schussfest geben würde, wäre ich sofort dabei
So tendiere ich im Moment zu Golden.
-
Lese mit, gleiche Situation, nur ein Kind mehr (wenn der Hund Ende 2019 einzieht wären sie 6, 5 und 3)
Was mit wundert, ist, dass ein Collie empfohlen wurde
Mein Ex und seine Mutter hatten nur Collies, teilweise mehrere gleichzeitig und eines Tages kam mir in unserer Studi-Wohnung ungefragt ein Colliewelpe entgegen geschlappt... alle Collies, die ich kennen gelernt habe, inkl. "meiner" waren mega sensibel, empfindlich bis feige. War es etwas windig/ heulte ein lauter Motor auf/ Staubsauger etc hat man die den Rest des Tages nur noch fiepend und klein gemacht in ihrer Ecke angetroffen und sowas ist mit kleinen Kindern halt einfach kacke, selbst wenn sie sehr rücksichtsvoll sind. Da wird der Hund nicht bei glücklich.
Und zumindest unsrer kam als Welpe (ich vermute allerdings ganz stark vom Billigvermehrer) zu uns und wurde gut sozialisiert.Wenns die in robust/schussfest geben würde, wäre ich sofort dabei
So tendiere ich im Moment zu Golden.
Naja, Finja hat auch Angst vor dem "Windmonster", vor Donner, vor Lkws und teilweise auch vor Brücken. Auch Bobbycars findet sie total doof.
Aber das heißt nicht, dass sie nicht mit Kindern kann. -
-
Hm ok. Mir wäre ein Hund trotzdem nichts, der jedes mal, wenn ein Fußball an die Hauswand knallt, ein Luftballon platzt oder ein Teller runter fällt etc wirklich Angst hat und sich verkriecht. Da kann der noch so lieb, geduldig und verspielt sein. Prinzipiell sind das echt tolle Hunde aber das ist für mich echt ne K.O. Eigenschaft....
-
Ok, Finja verkriecht sich bei einem runtergefallenen Teller nicht 2 Stunden hinter dem Sofa. So schlimm ist es dann doch nicht.
-
Krieg ich auch eine :)
Hihi, ok, dann kann ich es auch gleich hier rein schreiben.
Ich hole mal etwas aus: Der Labrador hat rein züchterisch kein angemessenes Aggressionsverhalten, d.h. das ist so gewollt und entspricht dem Rassestandard. So, nun gibt es aber die ein oder andere Situation, da wäre ein angemessenes Aggressionsverhalten wichtig, um diese Situationen adäquat zu meistern. Daher hat diese Rasse, das sogenannte "fiddle-about" entwickelt. Es handelt sich dabei um aufgeregtes, rücksichtsloses Herumhopsen, das oft als "Freude" beschrieben wird. Der Labrador hebt also nicht die Lefze, wenn er unsicher ist, sondern fängt an rumzufiddeln.
Bei YouTube habe ich ein Video gefunden, das dieses Verhalten ganz gut zeigt:
[Externes Medium: https://youtu.be/smR9ZGar0Pg]Der Hund sieht diese Menschen zum allerersten Mal. Das hat überhaupt NICHTS mit Freude zu tun. Das ist "fiddle-about" in seiner Reinform. Ich kann's kaum mit anschauen. Was ein Stress für den Hund...
Aber wie gesagt, für einen Labrador leider leider nicht ungewöhnlich. Und es wird von vielen Haltern als "normal" angesehen... :-/
Genau das meine ich halt. Labradore sind eben sehr nennen wir es präsent. Und wenn man eher auf einen zurückhaltenden Schäferhund (wobei ich das nicht ganz passend finde) steht oder auf irgendwas sanftmütiges, dann ist man da ganz falsch beim Labrador. Das hat auch nichts mit fiddle-about zu tun. Das ist einfach eine Eigenschaft und keine Erziehungssache. Dass sie dann dazu neigen Leute anzuspringen, da kann man vielleicht dran arbeiten, aber du kannst keine Eigenschaft einfach abstellen. Ich mag auch lieber Hunde die dezenter sind, deswegen achte ich extrem auf sowas und ich kenne wie gesagt keinen einzigen Labrador der nicht so überschwenglich ist, egal bei was.
Da muss ich @pawtastic jedoch teilweise widersprechen! Natürlich wird ein Labrador nie so zurückhaltend und sanftmütig sein, wie es andere Rassen sind, die für eben dieses Verhalten geschätzt werden! Und wenn man einen Hund will, der zurückhaltend und sanftmütig ist, sollte man wirklich nicht zum Labrador "greifen"...
ABER: Es ist sehr wohl Erziehungssache und keine Eigenschaft! Das ist nur die Ausrede derer, die keine Lust haben, ihren Labrador ordentlich zu erziehen und ihm Manieren beizubringen... Newton ist ja nun Schulhund und hat diesbezüglich eine entsprechende Ausbildung genossen:
[Externes Medium: https://youtu.be/I47eZ2Pm1Uc]Wo siehst du da Überschwang, Distanzlosigkeit, Aufdringlichkeit? Und ich habe mich wirklich ins Zeug gelegt! Wenn du einen (vermeintlich) "normalen" Labrador so lockst, der schießt auf dich zu und springt dir ins Gesicht... Und nein, es liegt nicht daran, dass Newton träge oder fettgefüttert oder sonst was ist. (Das ist nämlich oft das andere Extrem.) Er hat durchaus Temperament, wie einige der anderen Videos und ich denke auch unser Pfoto-Thread zeigen...
Wie gesagt, liebe TE, wenn du dich für ordentlich erzogene und manierliche Labbis interessierst, fahrt doch mal zu einem Working Test und schaut zu. Da gibt es sicher die Möglichkeit im Anschluss mal ein paar Hunde kennenzulernen, wenn ihr euch vorher anmeldet. Ich zeige meinen Buben zumindest immer gerne vor. :)
-
zu den Collies: Da muss man halt hinschauen, wo der Hund her ist, da gibt es schon Unterschiede zwischen sensibel und ängstlich.... ist bei den Pudeln ja auch so.
Mit kleinen Kindern und als Hundeanfänger würde ich mir aber auch eher eine ne nervlich robuste Rasse zulegen und keinen Hütehund.
Ich finde den Weissen Schäferhund ehrlich gesagt nicht passend für Hundeanfänger mit Kleinkindern.
Gehen tut ja immer alles irgendwie, aber ob man das braucht...
Labbi und Golden finde ich nicht schlecht, halt recht groß. Es wäre ja noch zeit, sich einzulesen, zu informieren und Halter kennenzulernen.
-
Wo siehst du da Überschwang, Distanzlosigkeit, Aufdringlichkeit? Und ich habe mich wirklich ins Zeug gelegt! Wenn du einen (vermeintlich) "normalen" Labrador so lockst, der schießt auf dich zu und springt dir ins Gesicht... Und nein, es liegt nicht daran, dass Newton träge oder fettgefüttert oder sonst was ist. (Das ist nämlich oft das andere Extrem.) Er hat durchaus Temperament, wie einige der anderen Videos und ich denke auch unser Pfoto-Thread zeigen...
Meinst du wirklich man kann das Wesen eines Hundes darstellen in einem Video von ein paar Sekunden? Ich könnte dir jetzt auch eine Sequenz aus unserem Alltag zeigen wo meine Chis gerade mal nicht kläffen
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!