Welcher Hund für Familie mit kleinen Kindern
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Wie schwierig ist es denn dieses überfreundliche jeden-begrüßen-wollen in den Griff zu bekommen?
Wenn du früh an Impulskontrolle und Frustrationstoleranz arbeitest, ist es halb so wild. Er darf halt nicht die Gelegenheit haben, selbst zu entscheiden, wann er zu wem hingeht. Schafft er das immer wieder, wirst du es kaum mehr rausbekommen, da das Verhalten sehr selbstbelohnend ist.
D.h. die ersten 12 bis 18 Lebensmonate ist Schleppleine angesagt! Newton hing bis zum achten Lebensmonat nahezu durchgehend an der Schleppleine. Dann lief er einen Monat ohne. Dann begann die Pubertät. Also wieder Schleppleine bis zum 12. Lebensmonat. Dann lief er wieder drei Monate ohne. Im Anschluss kam nochmal eine schlimme pubertäre Phase vom 15. bis zum 18. Monat. Danach wurde die Schleppleine eingemottet.
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Hi
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Wie schwierig ist es denn dieses überfreundliche jeden-begrüßen-wollen in den Griff zu bekommen?
Ich finde das irgendwie doof/unfair das einem Hund abzuverlangen, der von Natur aus einfach so ist. Ich persönlich kenne keinen einzigen Labrador der eher zurückhaltend und eben nicht so distanzlos ist und die gibt es bei uns wie Sand am Meer..Also wenn man eben mit einer sehr charakterisierenden Rasseigenschaft von Anfang an nicht liebäugelt, sollte man sich vielleicht weiter umsehen.
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Vielleicht wäre ein Golden Retriever eher sinnig, wenn man das total Überschwängliche nicht so möchte.
Die sind zwar dennoch meist sehr freundlich, aber nicht in dem Maße aufdringlich und distanzlos, wie viele Labradore.(Wobei ich finde, dass es auch oft auf den Halter ankommt. Viele holen sich ja genau deshalb einen Labbi, weil der ja mit allen kann und angeblich kaum Erziehung braucht.
Das Ergebnis sind dann oft genervte Leute mit Hunden, die auf das aufdringliche Verhalten der Labbis keinen Bock haben ... worauf dann viele Labbihalter wieder beleidigt reagieren, oder arrogant.
Ja, wir haben schon einige schlechte Erfahrungen mit den netten Labbis und deren Haltern gemacht, leider.) -
Ich finde das irgendwie doof/unfair das einem Hund abzuverlangen, der von Natur aus einfach so ist. Ich persönlich kenne keinen einzigen Labrador der eher zurückhaltend und eben nicht so distanzlos ist und die gibt es bei uns wie Sand am Meer..Also wenn man eben mit einer sehr charakterisierenden Rasseigenschaft von Anfang an nicht liebäugelt, sollte man sich vielleicht weiter umsehen.
Einen zurückhaltenden Labrador wirst du nicht finden. Aber das, was in den Augen vieler Labradorhalter "normal" ist und für das der Labrador so verschrien ist, ist eigentlich dieses Fiddle-About. Das hat nichts mit Freude oder Aufdringlichkeit oder Distanzlosigkeit zu tun sondern ist eine Kompensationsstrategie weil der Hund nicht gelernt hat, adequat mit fremden Menschen umzugehen und unsicher ist.
Ein Labrador, der das lernen durfte, wird dieses Verhalten in der Regel nicht zeigen. Schau dir die ganzen Labbis an, die auf WTs geführt werden. Da "leidet" keiner unter diesem Verhalten!
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Er darf ja freundlich sein, muss nur nicht jeden anspringen etc. Ich finde das nicht so schlimm, wie es vielleicht rüber kommt, aber möchte gerne wissen, wie/ob man das so in den Griff bekommt, dass nicht das ganze Umfeld genervt wird. Verzeiht mir, wenn ich mich nicht immer so präzise ausdrücke, hier springen zwei Kinder rum, auf die ich aufpassen muss, und eigentlich hänge ich heute schon viel zu viel hier rum
Der Labrador, mit dem ich damals mittags unterwegs war, war halt schon sehr aufdringlich inkl anspringen und "umarmen"Ansonsten war er echt prima, hatte aber auch richtig Hummeln im Hintern. Wobei er auch fast nichts konnte, die Besitzer legten da nicht so den Wert drauf...
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Kannst du das mit dem "Fiddle-about" näher erläutern?
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Er darf ja freundlich sein, muss nur nicht jeden anspringen etc. Ich finde das nicht so schlimm, wie es vielleicht rüber kommt, aber möchte gerne wissen, wie/ob man das so in den Griff bekommt, dass nicht das ganze Umfeld genervt wird. Verzeiht mir, wenn ich mich nicht immer so präzise ausdrücke, hier springen zwei Kinder rum, auf die ich aufpassen muss, und eigentlich hänge ich heute schon viel zu viel hier rum
Der Labrador, mit dem ich damals mittags unterwegs war, war halt schon sehr aufdringlich inkl anspringen und "umarmen"Ansonsten war er echt prima, hatte aber auch richtig Hummeln im Hintern. Wobei er auch fast nichts konnte, die Besitzer legten da nicht so den Wert drauf...
Wenn du magst, schreibe ich dir nachher diesbezüglich noch eine ausführlichere PN. Muss jetzt allerdings erstmal dringend Gassi. :)
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Kannst du das mit dem "Fiddle-about" näher erläutern?
Ja, mache ich. Schreibe ich dir dann auch per PN. Rufe auch mal @tail action. Vllt kann sie auch noch was dazu schreiben. So allgemein zum Labbi.
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Die meisten Labradore, die ich kenne sind schon recht, wie soll ich sagen... überschwenglich.
Habe eine Bekannte mit einem Labrador aus ALDI, sie hat auch 2 kleine Kinder. Sie erzieht ihn sehr konsequent, aber mir wäre er zu hibbelig und aufgekratzt, auch wenn er echt ein lieber Kerl ist. Da fehlt irgendwie der Aus-Schalter
Der Vorteil ist, der Hund ist sehr schlank und kriegt dabei schon fast die doppelte Fressensration. Bei Gassirunden läuft er glaube ich den 5-fachen Weg von meiner Hündin.
Bei einem Schäferhund kann es dir allerdings passieren, dass manche Besuchskinder bzw deren Eltern ein Problem damit haben, da der Ruf der Schäferhunde leider nicht der beste ist.
Da der Hund evtl mal in Betreuung zu anderen soll, die Hunde haben, würde ich nach einer Rasse gucken, die als, im Normalfall, artgenossenkompatibel gilt."Arbeitslinie" nicht "Aldi", böses Handy
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Ja, mache ich. Schreibe ich dir dann auch per PN.
Krieg ich auch eine :)
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