Unfall mit Kind

  • Aber selbst dann ist es doch nicht sinnvoll einem beizubringen bei Hundebegegnung still und ruhig stehen bleiben, wenn der nächste Hund aggressiv auf sie zugeschossen kommt und so oder so zubeißt. Dann wäre doch Verteidigung die beste Option.


    Im Übrigen wird die Mutter sich nicht zuerst im Kreis gedreht haben. Wieso auch? Der Hund wird rumgeschlichen sein und sie hat sich mitgedreht, weil sie ihm nicht den Rücken zukehren wollte. Total normal, das mache ich auch, weil die Hunde sonst von hinten versuchen zu beißen.

    • Neu

    Hi


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    • Nee die Diskussion will ich gar nicht wieder aufmachen. Schuld oder nicht finde ich völlig irrelevant.


      Hier wurde nur seitenweise über "richtiges Verhalten" geschrieben, ohne jemals genauer zu werden. Das interessiert mich, was damit gemeint ist.

    • So wie ich das verstanden habe ist der Hund eben wegen dem im Kreis drehen und schreien um die beiden rum gelaufen und hat geschnappt.

      Du kannst aber von einem Kind in so einer Situation nicht verlangen, daß es ruhig stehenbleibt.


      Sowas ähnliches hab ich mal beobachtet als ein Hund von einem anderen angegriffen wurde. Der Mann drehte sich im Kreis um seinen Hund zu schützen, der andere Hund immer hinterher und der zweite HH versuchte seinen angreifenden Hund zu fassen.
      Am Ende lagen beide HH auf der Erde, Hund 1 hatte die Flucht ergriffen, Hund 2 hinterher. Sah aus der sicheren Entfernung ziemlich lustig aus, war es für die Beteiligten aber sicher nicht. :lol:

    • Du kannst aber von einem Kind in so einer Situation nicht verlangen, daß es ruhig stehenbleibt.

      Das habe ich auch nicht geschrieben. Ich habe exra geschrieben, das es nicht heißen soll das die Mutter und ihr Kind schuld haben.
      Ich habe nur gesagt das man nicht weiß wie der Hund sonst reagiert hätte. Es kann auch sein dass der Hund aus der Situation raus um die rumgelaufen ist und geschnappt hat. Und das nicht von anfang an vor hatte.


      LG
      Sacco

    • Also würdest du dazu raten, bei sowas still stehen zu bleiben?


      Wie gesagt, Schuld oder nicht finde ich irrelevant.

    • Wieso läuft der Hund sonst um sie herum? Und würdest du dich dann nicht mitdrehen wenn ein Hund um ich herum schleicht? Würdest du ihm einfach den Rücken zudrehen auf die Gefahr hin, dass er dich von hinten attackiert?
      Noch mal: Ich glaube nicht, dass die Mutter sich einfach so im Kreis gedreht hat, sondern, dass der Hund rum geschlichen ist. Wieso sollte sie sich einfach im Kreis drehen wenn ein Hund vor ihr steht?

    • Es kann sein das er durch das schreien ( das heißt immer noch nicht das sie schuld sind) einen kleinen Bogen gemacht hat oder er ist von der Seite gekommen und die Mutter mit Kind hat sich zu ihm gedreht oder... Und das ganze mit dem im Kreis laufen hat sich so entwickelt.
      Es weiß doch keiner ob er auch um die beiden rum gelaufen wäre, wenn die einfach stehen geblieben wäre ( nein sie sind imemr noch nicht schuld). Von daher kann man ja nicht sagen sie hätten ihm sonst den Rücken zugedreht.
      Ich bleibe, wenn ein Hund auf mich zu kommt, stehen oder gehe einen Schritt und in dem ich mich groß mache auf ihn zu. Ich würde ihm nicht den Rücken zudrehen und ihn genau beobachten ob er wirklich hinter mich will oder nur an der Seite steht usw.


      LG
      Sacco

    • In dem Fall: ich hätte der Mutter geraten sich RUHIG (möglichst ohne Hektisches Herumgehampel soweit möglich) zwischen den Hund und das Kind zu bringen. Also Kind im Rücken, Hund vor den Augen. Dazu leicht abwenden wenn der Hund auf Distanz bleibt (deeskalieren) und nicht anstarren. Das Kind soll sich am besten komplett mit der Seite zum Hund drehen (auch wenn das leichter gesagt als getan ist, ich weiß)


      Wenn ein Hund mich erst mal nur STELLT versuche ich zu deeskalieren. Also blick abwenden, oberkörper abwenden, keine hektischen Bewegungen oder gar herumschreien. Viele Hunde wollen ja tatsächlich nur Stellen, wenn sie merken man tut nichts bleiben sie auf Distanz.


      Das aber nur solange der Hund außerhalb der Reichweite meiner Füße bzw der Hundeleine ist. Wenn er auf Angriff geht wehre ich mich mit allem was ich habe. Schlüsselbund (hängt an einem langen Band), Leine, Füße,..




      Hund verscheuchen indem man sich groß macht, aufstampft und laut wird wirkt nur wenn man es ernst meint. Wenn man innerlich eigentlich schlottert und kurz vor dem Heulkrampf steht bringt das wenig bis gar nichts.

    • In dem Fall: ich hätte der Mutter geraten sich RUHIG (möglichst ohne Hektisches Herumgehampel soweit möglich) zwischen den Hund und das Kind zu bringen. Also Kind im Rücken, Hund vor den Augen. Dazu leicht abwenden wenn der Hund auf Distanz bleibt (deeskalieren) und nicht anstarren. Das Kind soll sich am besten komplett mit der Seite zum Hund drehen

      Na wenn du in so einem Augenblick so ruhig und besonnen handeln kannst, dann herzlichen Glückwunsch!
      Mutter und Kind hatten sowieso Angst vor Hunden, da kann man ein angemesenes Verhalten nicht so erwarten wie beinem Menschen, der sich mit Hunden auskennt.

    • In dem Fall: ich hätte der Mutter geraten sich RUHIG (möglichst ohne Hektisches Herumgehampel soweit möglich) zwischen den Hund und das Kind zu bringen. Also Kind im Rücken, Hund vor den Augen.

      Aber auch dann würdest du dich ja mitdrehen wenn der Hund anfängt zu kreisen, auch wenn du dich körperlich abwendest? Und das Drehen wurde hier ja kritisiert, weil es den Hund angestachelt hat.
      Meine Vorstellungskraft scheitert immer noch daran, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Hund alles tut um über den Zaun zu gelangen, zu den Leuten läuft und mit Abstand davor stehen bleibt, nur um zu gucken was die da machen.

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