Angst urinieren
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Aber warum ist sie draussen so gaaaanz anders und hat richtig spaß mit mir zu interagieren und drinnen tut sie so als wenn ich sie schlagen würde.
Draussen ist sie wie ausgewechselt. Sie spielt mit mir ich kann auf sie zu gehen wir machen unterschiedliche tricks und sie ist mit vollem eifer dabei
Das ist bei meinem Hund auch so und bei schlechter Vergangenheit meist nicht ungewöhnlich. Drinnen hat man ja viel weniger Platz zum Kommunizieren, Ausweichen, Beschwichtigen etc. Ich kann mir das gut vorstellen, dass sich so ein Hund eingesperrt fühlt oder soviel Enge ihn hemmen.
Mein Hund hat z.B Probleme in einem engen Flur zu stehen, wenn da sonst noch jemand steht. Das kann auch ich sein, obwohl wir eine sehr enge Bindung haben. Er hält es einfach nicht aus. Auch kann er drinnen einige Tricks nicht machen wie z.B. Rolle. Ich glaube er fühlt sich dann ausgeliefert oder ist zumindest irgendwie gehemmt. Drinnen kann ich auch schlecht auf ihn zugehen, er versteckt sich dann auch gern unter dem Tisch. Draußen ist er ganz normal. Das war schon immer so, ist etwas besser geworden, aber wird wohl nie ganz weg gehen (er ist jetzt 7 Jahre alt). Man muss sich damit arrangieren, aber wenn man es weiß, ist es okay.Wenn ihr ganz doll Probleme mit dem Urin habt, dann könntet ihr überlegen ihr eine Art Windel umzumachen oder eine Einlage in so ein Läufigkeitshöschen. Dann würden zumindest erst mal Möbel und co verschont bleiben bis das Problem im Griff ist. Ansonsten überlege mal ob du mit zuviel Energie auf sie zu gehst. Also zu forsch, zu hektisch, zu "bedrohend". Geh am besten gar nicht auf sie zu, sondern schicke sie oder rufe sie ran. Versuche sie mal nicht an engen Stellen in der Wohnung anzufassen (beim Anleinen), sondern wo sie genug Raum hat. Laufe mal kleine Bögen um sie rum oder werde zumindest langsamer wenn du sie an engen Stellen passieren musst. Sie scheint ja damit echt ein Problem zu haben.
Vielleicht kannst du drinnen ein Signal (z.B. Schlüsselklappern) aufbauen woraufhin sie zur Tür gelaufen kommt und ihr dann Gassi geht, wenn sie momentan auf deine Ansprache nicht klar kommt. Das ist neutral und klingt immer gleich. Ich denke dieses Suchen ist total kontraproduktiv, da haut meiner auch direkt ab. Wenn sie nicht gleich kommt würde ich statt sie zu holen, sichtbar Leckerlis werfen oder sie irgendwie locken, sodass sie von alleine kommt.
Du kannst übrigens auch konsequent sein ohne Sachen mit Nachdruck oder Strenge durchzusetzen. Du kannst ihr ja dann zeigen was du willst bzw. sie die Sache wiederholen lassen bis sie es korrekt macht. Nur das eben ganz neutral und geduldig, ohne genervt zu sein.
Auf jeden Fall scheint sie sehr sensibel zu sein, da muss man schon ein Händchen für haben, aber den Dreh bekommst du sicher noch raus.Wie groß ist sie? Klingt für mich nach einem kleinen Hund.
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vielleicht solltest du auch mal "Fünfe gerade sein lassen" und nicht auf die Umsetzung von Kommandos bestehen.
Jep, sehe ich genauso und denke, das genau das euer Problem ist @19nini91
Erst Vertrauen aufbauen, dann Signale, sodenn sie venünftig aufgebaut sind, einfordern. Denn mal ehrlich: Ist doch wurscht wo sie liegt, hauptsache sie kommt irgendwann bei euch zu Hause endlich an und kann sich entspannen. Sie ist ja nun auch schon ein halbes Jahr bei euch und nicht erst seit gestern.
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Ich bin da bei Themis und Mia2015.
Du musst halt switchen. Wenn der Rüde eine etwas autoritärere Erziehung braucht okay...
Bei ihr musst du eine andere Schiene fahren.
Sollte aber machbar sein. -
1 std mit Training sie bekommen nur dann ihr futter
Draussen ist sie wie ausgewechselt. Sie spielt mit mir ich kann auf sie zu gehen wir machen unterschiedliche tricks und sie ist mit vollem eifer dabei.
Fütterst Du nur draußen beim Training aus der Hand?
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"Devot" würde ich es jetzt nicht nennen
einfach weniger präsent sein, weniger bedrohlich. Du kannst wirklich versuchen, sie mehr zu dir kommen zu lassen, auch anleinen und alles was du so machst nur wenn sie von sich aus zu dir kommt. Dafür brauchst du dann wirklich viiieeel Geduld und auch Zeit, weil man eben nicht mal eben schnell raus kann, sondern dem Hund die Zeit geben muss, sich darauf einzulassen. Vielleicht hilft es auch, wenn du sie nicht von oben herab anfasst, also nicht auf dem Kopf streicheln, sondern darunter, mehr die Seite und nicht auf dem Rücken etc.Benutzt ihr ein Halsband oder ein Geschirr zum rausgehen? Wenn ihr ein Halsband verwendet, kannst du ausprobieren, ob sie vielleicht auch von sich aus hineinschlüpft, dann lernt sie nochmal mehr, dass es erst raus geht, wenn sie bereit dafür ist.
Was meinst du denn mit deinem Rüden?
Mein Rüde ist ein Angstbesser und braucht klare Führung .
Wenn ich ihm die nicht gebe Tanzt der mir auf dem Kopf rum und fängt an "uns" zu beschützen draussenKann es möglich sein, dass du von Anfang an zu viel Druck gemacht und zu viel verlangt hast?Eure Hündin verknüpft dich innerhalb des Hauses negativ, vielleicht solltest du auch mal "Fünfe gerade sein lassen" und nicht auf die Umsetzung von Kommandos bestehen.
LG Themis
Das kann möglich sein. Habe beide relativ ähnlich gehandelt. Habe gestern den ganzen Tag versucht so ruhig wie möglich ihr gegenüber zu treten . Wenn ich mich hinhocke mit dem rücken zu ihr kommt sie sofort an und will gestreichelt werden.
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Das ist bei meinem Hund auch so und bei schlechter Vergangenheit meist nicht ungewöhnlich. Drinnen hat man ja viel weniger Platz zum Kommunizieren, Ausweichen, Beschwichtigen etc. Ich kann mir das gut vorstellen, dass sich so ein Hund eingesperrt fühlt oder soviel Enge ihn hemmen.Mein Hund hat z.B Probleme in einem engen Flur zu stehen, wenn da sonst noch jemand steht. Das kann auch ich sein, obwohl wir eine sehr enge Bindung haben. Er hält es einfach nicht aus. Auch kann er drinnen einige Tricks nicht machen wie z.B. Rolle. Ich glaube er fühlt sich dann ausgeliefert oder ist zumindest irgendwie gehemmt. Drinnen kann ich auch schlecht auf ihn zugehen, er versteckt sich dann auch gern unter dem Tisch. Draußen ist er ganz normal. Das war schon immer so, ist etwas besser geworden, aber wird wohl nie ganz weg gehen (er ist jetzt 7 Jahre alt). Man muss sich damit arrangieren, aber wenn man es weiß, ist es okay.
Wenn ihr ganz doll Probleme mit dem Urin habt, dann könntet ihr überlegen ihr eine Art Windel umzumachen oder eine Einlage in so ein Läufigkeitshöschen. Dann würden zumindest erst mal Möbel und co verschont bleiben bis das Problem im Griff ist. Ansonsten überlege mal ob du mit zuviel Energie auf sie zu gehst. Also zu forsch, zu hektisch, zu "bedrohend". Geh am besten gar nicht auf sie zu, sondern schicke sie oder rufe sie ran. Versuche sie mal nicht an engen Stellen in der Wohnung anzufassen (beim Anleinen), sondern wo sie genug Raum hat. Laufe mal kleine Bögen um sie rum oder werde zumindest langsamer wenn du sie an engen Stellen passieren musst. Sie scheint ja damit echt ein Problem zu haben.
Vielleicht kannst du drinnen ein Signal (z.B. Schlüsselklappern) aufbauen woraufhin sie zur Tür gelaufen kommt und ihr dann Gassi geht, wenn sie momentan auf deine Ansprache nicht klar kommt. Das ist neutral und klingt immer gleich. Ich denke dieses Suchen ist total kontraproduktiv, da haut meiner auch direkt ab. Wenn sie nicht gleich kommt würde ich statt sie zu holen, sichtbar Leckerlis werfen oder sie irgendwie locken, sodass sie von alleine kommt.
Du kannst übrigens auch konsequent sein ohne Sachen mit Nachdruck oder Strenge durchzusetzen. Du kannst ihr ja dann zeigen was du willst bzw. sie die Sache wiederholen lassen bis sie es korrekt macht. Nur das eben ganz neutral und geduldig, ohne genervt zu sein.
Auf jeden Fall scheint sie sehr sensibel zu sein, da muss man schon ein Händchen für haben, aber den Dreh bekommst du sicher noch raus.Wie groß ist sie? Klingt für mich nach einem kleinen Hund.
Sie ist ca 40 cm groß bzw klein. Ja sensibel ist sie total
Jep, sehe ich genauso und denke, das genau das euer Problem ist @19nini91
Erst Vertrauen aufbauen, dann Signale, sodenn sie venünftig aufgebaut sind, einfordern. Denn mal ehrlich: Ist doch wurscht wo sie liegt, hauptsache sie kommt irgendwann bei euch zu Hause endlich an und kann sich entspannen. Sie ist ja nun auch schon ein halbes Jahr bei euch und nicht erst seit gestern.Okay also nicht mehr darauf bestehen.
Ich bin da bei Themis und Mia2015.
Du musst halt switchen. Wenn der Rüde eine etwas autoritärere Erziehung braucht okay...
Bei ihr musst du eine andere Schiene fahren.
Sollte aber machbar sein.Ja, krig ich hin
Fütterst Du nur draußen beim Training aus der Hand?
Teilweise ja, wir machen immer Trainigseinheiten was dem Dogdance nahe kommt und der andere Hund muss dann immer auf einem bestimmten Platz liegen bleiben und warten, bis er an der Reihe ist. Da ist sie mit Begeisterung dabei. Das mache ich ca 1/2 stunde mittags und eine halbe stunde Abends und dann schmeiss ich etwas futter damit sie das per nase suchen müssen
Sehr interessant für mich war gestern auch, das wir sie alleine mit hatten zu Freunden und der Rüde zu hause war. Sie hat es sichtlich genossen alleine Zeit mit uns zuverbringen
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Teilweise ja, wir machen immer Trainigseinheiten was dem Dogdance nahe kommt und der andere Hund muss dann immer auf einem bestimmten Platz liegen bleiben und warten, bis er an der Reihe ist. Da ist sie mit Begeisterung dabei. Das mache ich ca 1/2 stunde mittags und eine halbe stunde Abends und dann schmeiss ich etwas futter damit sie das per nase suchen müssen
Wenn ich alles grob addiere, kommst du auf mehr als eine Stunde Beschäftigung täglich.
Auf die Umsetzung der Kommandos bestehst du (wie genau?).Ich glaube, deiner sensiblen Hunden bekommt das nicht gut.
Rudere das Programm mal zurück und lasse sie im Haus weitestgehend in Ruhe.Da das Problem bei deinem Freund nicht besteht, sehe ich da Zusammenhänge, die mit dir zu tun haben.
Das hast du selbst schon vermutet - dann musst du an dir und deiner Vorgehensweise einiges ändern.LG Themis
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Wenn ich alles grob addiere, kommst du auf mehr als eine Stunde Beschäftigung täglich.Auf die Umsetzung der Kommandos bestehst du (wie genau?).
Ich glaube, deiner sensiblen Hunden bekommt das nicht gut.
Rudere das Programm mal zurück und lasse sie im Haus weitestgehend in Ruhe.Da das Problem bei deinem Freund nicht besteht, sehe ich da Zusammenhänge, die mit dir zu tun haben.
Das hast du selbst schon vermutet - dann musst du an dir und deiner Vorgehensweise einiges ändern.LG Themis
ja für beide Hunde insgesamt, aber auch nicht täglich.
Kommandos während des Trainings?
Da ignoriere ich Falsch ausgeführte Komandos und belohne richtig Aufgeführte mit Futter.Im Haus ist es ja nicht möglich irgenwdwelche Komandos durch zu führen. Wobei mir im Haus schon auffällt das sie auf meinen Freund zB nicht hört wenn er sie ruft zB um ein Halsband oder Geschirr anzulegen. Sie ignoriert ihn. Ich lasse sie mittlerweile in Ruhe, Jetzt kommt sie häufig von sich aus und will gestreichelt werden.
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Ich darf sie hier im Haus nicht ansprechen das ist meistens schon zu viel.
Ich bin konsequenter als er, wenn ich auf die Decke sage dann mein ich auch auf die decke und nicht davor ...
Im Haus ist es ja nicht möglich irgenwdwelche Komandos durch zu führen.
Aber du führst doch Kommandos im Haus durch, auf dessen Umsetzung du auch bestehst, das geht meines Erachtens nur mit ein wenig Nachdruck, was deiner Hündin offenbar zu viel ist.
Inwiefern war dein Rüde auch ein Angst-"Urinierer"? -
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