Plötzliche Angst

  • Seid wie gesagt 2 Wochen hat sich ihre Freude auf mich, die es sonst immer gab, aber in totale Angst vor mir umgewandelt! Sobald ich die Tür öffne sitzt sie dort und würde sich am liebsten im Boden verkriechen! Strecke ich meine Hand nach ihr aus, lässt sie unkontrolliert Wasser. Total verängstigt!

    Da muß schon etwas Massives vorgefallen sein! Ein Hund läßt nicht einfach so Wasser unter sich, sie muß richtig Angst vor dir haben.


    Gab es vielleicht einen Streit zwischen dir und anderen Familienmitgliedern, die den Hund verängstigt haben könnten?

    • Neu

    Hi


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    • schwer einen vergleich zu ziehen, da meine hündin aus dem tierschutz ist und nicht von anfang an bei mir, aber sie hat das selbe verhalten gezeigt.
      die ersten tage waren ok und dann kam ich nach hause und sie wollte mit eingezwicktem schwanz und in komplett geduckter haltung an mir vorbei aus der wohnung raus... ich hab sie natürlich nicht gelassen und sie hat sich zitternd in eine ecke verzogen. natürlich war meine erste reaktion hingehen und möglichst freundlich mit dem hund reden... habe dann aber den tipp bekommen sie in dem zustand in ruhe zu lassen.
      ich kam also nach hause, hund zieht alles ein und sitzt in der ecke und ich habe sie ignoriert. nach etwa 5 minuten fing sie an im sitzen mit dem eingezogenen schwanz zu wedeln bzw am boden zu trommeln und lockerte sich langsam und kam dann noch mit nach hinten gezogenen ohren von alleine zu mir ... vorsichtiges am kopf streicheln. kein reden.
      so ging das ein paar tage und wurde aber immer besser. jetzt läuft sie wedelnd zur tür und will am liebsten sofort begrüßt werden.


      wie gesagt, ich weiss, dass es komplett verschiedene hintergründe sind. aber solltest du nicht draufkommen was der auslöser ist, klappt es vllt besser wenn du sie in ruhe lässt und sie nicht "bedrängst" indem du ihr zeigen willst, dass sie ja keine angst zu haben braucht.
      solche missgeschicke habe ich allerdings immer kommentarlos weg gemacht. am besten wenn sie in einem anderen zimmer war.

    • Ist dir mal beim Begrüßen was runtergefallen, die Tür evtl zu geschlagen vom Durchzug, ein massives Baugeräusch etc ? Irgendwo kommt die Verknüpfung ja her.
      Ansonsten musst du wohl kleinschrittig das Vertrauen wieder aufbauen. Sie nicht bedrängen, kein grosses Pipapo drum machen wenn du nach Hause kommst. Ruhig rein gehen, deine Sachen ablegen etc, dich hinsetzen mit nem Tee oder so. Abwarten wie sie dann reagiert. Das braucht wohl jetzt erst mal Zeit, Geduld und Spucke . :???:

    • Michi69: Das mit dem Teetrinken ist hoffentlich als Ratschlag für die Zeit gedacht, nachdem der Hund erst mal draußen war... Die Hündin muss über 9 Stunden einhalten, nicht vergessen!


      Selbst wenn man beim Nachhausekommen erst mal kurz in die Wohnung muss, z. B. um was abzustellen oder um auf die Toilette zu gehen, würde ich diese Zeit so kurz wie möglich halten und dem Hund deutlich signalisieren, dass es jetzt SOFORT raus geht, damit er nach Möglichkeit erst gar nicht in den Angstmodus fällt: Leine hinhängen, evtl. Leckerli für unterwegs einstecken, halt irgendwas, was der Hund mit Gassi verbindet.


      Vielleicht ist es möglich, die ersten Tage so zu planen, dass Du nicht in die Wohnung musst, sondern den Hund zur Tür rufst. Kannst Du die Leine vielleicht schon mitnehmen, wenn Du zur Arbeit fährst, so dass Du sie in der Hand hast, wenn Du die Tür öffnest?


      Dann sofort Leine dran und raus, gar nicht großartig betüddeln.


      Ich weiß ja nicht, wann Du fütterst, aber ich würde nach diesem 1. Spaziergang nach der Arbeit dann zügig reingehen und dem Hund sofort Futter hinstellen, also in der Wohnung sofort etwas Angenehmes tun.


      Was mich interessieren würde: Wie est es denn am Wochenende, wenn Du den ganzen Tag da bist (sofern Du am Wochenende frei hast)? Stellt sich die Hündin dann auch so an?


      Könnte Deine Mutter evtl. am Vormittag mal mit dem Hund rausgehen? Am besten einige Tage hintereinander? Es wäre ja interessant zu sehen, ob sich dann das Verhalten ändert, wenn Du nach Hause kommst.


      Ich vermute wirklich, dass die Alleinbleibzeit auf Dauer zu lang ist. Dass es anfänglich geklappt hat, muss nichts heißen.


      Caterina

    • Noch ein PS: Ist auszuschließen, dass die Hündin scheinträchtig ist? So mimosenhaftes Verhalten ist ja typisch dafür, ebenso, dass sie unter Ablenkung wieder normal erscheint.

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