Junghund ist eingezogen - wo starten?
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Danke euch :-) Ich werde schauen, dass ich ihr beides gebe, dabei aber die Nassfuttermenge etwas reduziere. Wir werden sie die Tage auch mal zum Tierarzt bringen, damit sie diesen schon mal kennenlernt, ohne das was Fieses ansteht und die werden mich da bestimmt auch noch ein bisschen beraten können, was Futter etc. angeht.
Außerdem verkauft unser Fleischer auch Fleischpakete für Hunde, eventuell wird es auch auf barfen hinauslaufen.
Die letzte Nacht war wieder super, sie ist nur ein Mal aufgewacht, aber auch schnell wieder eingeschlafen.
Sie kommt besser runter. Natürlich hat sie immer noch Zeiten, an denen sie total aufdreht - gestern, als die Kinder nacheinander aus der Schule kamen - aber das ist ja, denke ich, auch normal. Sie freut sich und ist noch klein, da kann es schon mal mit einem durchgehen :) Allerdings können wir da nun besser mit umgehen und dadurch fährt alles wieder besser runter und geht zur "normal" über.
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Die Kleine ist doch erst den dritten Tag bei euch, für sie ist das alles eine enorme Umstellung. Schau mal wieviel sie trinkt, Welpen und Junghunde können bei Aufregung zu Durchlauferhitzern werden. Das wird sich schon wieder einpendeln, wenn sie sich etwas an euren Tagesablauf gewöhnt hat.
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Ja, ich find´s ja auch nicht schlimm :-) Aber natürlich bin ich an den möglichen Hintergründen interessiert.
Für mich ist vieles noch neu und ich fühle mich fast, als hätte ich ein drittes Kind bekommen.
Aber ich sehe quasi stündlich Fortschritte, was ich total genial finde!
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Puh, bei uns pusht es sich seit gestern Spätnachmittag/Abend plötzlich irgendwie schlimmer hoch. Gestern noch so einen positiven Beitrag und nicht mal 24 Stunden muss ich den fast revidieren.
Luna dreht immer öfter auf, rennt wild rum, will offensichtlich spielen, wird dabei auch echt grob. Schnappt nach Füßen, Händen, allem, was sie kriegen kann. Reagiert weder auf wegschieben, noch Nein. Wenn ich nicht reagiere, bellt sie mich neuerdings an.
Ich vermute das Problem bei zu wenig Schlaf/Ruhe, aber es ist extrem schwierig, sie dazu zu kriegen, runter zu fahren. Oft ist sie kurz ruhig, lässt sich knuddeln und nach 2 Minuten schnappt sie plötzlich wieder und dreht auf. Eben hab ich drei Stühle um mich herum aufgebaut, damit sie nicht an mich rankommt. Sie ist dann auf´s Sofa und direkt eingeschlafen. Gestern hat sie nur 2x mit meiner Hilfe (mit ihr auf´s Sofa und einkuscheln) tags je eine Stunden geschlafen/gedöst und ist auch abends erst spät eingeschlafen. Das ist doch viel zu wenig für sie. Zu mehr konnte ich sie aber nicht bewegen.
Wir wohnen hier aber nun mal zu viert und obwohl die Kinder nicht mit ihr im Haus toben, kommen sie halt zu unterschiedlichen Zeiten nach Hause, gehen dann ggfs. wieder, weil Training etc. Und sie dreht halt bei allem "Neuen" direkt wieder hoch.
Unser Wohnbereich ist offen, da ist es schwierig, was abzutrennen. Ich müsste sonst zur Not mal nach so nem Krabbelgitter oder so schauen? Ich will sie ja auch nicht in andere Räume sperren.
Da sie absolut nicht erzogen wurde von den Vorbesitzern kann ich sie auch nicht in ihr Körbchen oder so schicken. Das kennt sie alles gar nicht. Ich muss sie dann tatsächlich aus der Situation raus nehmen, indem ich z.b. mit ihr in den Flur gehe, weg von den anderen/der Situation. Ich habe sie auch schon mal ein paar Sekunden dort allein gelassen, weil sie absolut auf nichts reagierte und mich regelrecht attackierte.
Habt ihr nen guten Tipp? Einerseits haben wir einen Alltag, den sie auch kennenlernen muss, andererseits scheint dieser sie sehr aufzuregen.
Bei den Vorbesitzern war sie ja unter der Woche tagsüber bis zu 10 Std. allein und abends gab´s dann "Toberunde". Eventuell verknüpft sie jetzt Anwesenheit von Menschen mit Toben? Ich bin ja nun im Home Office und daher immer da und noch wollte ich sie auch noch nicht alleine lassen, das wollten wir, wenn sie richtig angekommen ist, langsam üben.
Uff, und dann liegt sie da wieder so zuckersüß rum.
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Genau, hatte @flying-paws ja schon beschrieben: Junghund ist eingezogen - wo starten?
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Unser Wohnbereich ist offen, da ist es schwierig, was abzutrennen. Ich müsste sonst zur Not mal nach so nem Krabbelgitter oder so schauen?
Um irgend sowas würde ich schauen, vllt. auch eine große Gitterbox, das hilft ihr, den Alltag mitzubekommen, aber trotzdem nicht mittendrin zu sein und vllt. irgendwann selbst zur Ruhe zu finden, wenn sie nicht ständig hinterherwuseln kann.
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@Dackelbenny aber müsste ich sie da nicht auch erst mal eine ganze Weile dran gewöhnen? Ich kann sie ja nicht einfach da rein stecken. Was mache ich bis dahin? Ich habe halt echt das Gefühl, dass sie gestresst ist (auch wenn es manchmal noch so rüber kommt, als bräuchte sie mehr Action. Es ist echt einfach, sich dazu verleiten zu lassen, das zu denken. Man will dem Hund dan was bieten und so. Ich bin echt froh, dass ich schon seit einigen Wochen hier mitlese - auch wenn ich mich immer noch total ahnungslos fühle).
Ebenso mit einem Gitter. So wie ich sie jetzt einschätze, würde sie jaulen/bellen, wenn sie nur zugucken und nicht zu uns könnte. Dann immer wieder hin und mit ihr reden, sie beruhigen? @anfängerinAlina
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Ebenso mit einem Gitter. So wie ich sie jetzt einschätze, würde sie jaulen/bellen, wenn sie nur zugucken und nicht zu uns könnte.
Meinst du? sie hat sich doch direkt schlafen gelegt, als du dich in den Stuhlkreis eingesperrt hast. Jetzt musst du das nur andersrum machen.
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@Dackelbenny aber müsste ich sie da nicht auch erst mal eine ganze Weile dran gewöhnen? Ich kann sie ja nicht einfach da rein stecken.
Doch, kannst du. Mach diesen abgetrennten Bereich ausreichend groß, sodass Spielzeug und Wasser mit reinpasst, evtl. noch einen Kauknochen dazu und wenn sie dann ein bisschen motzt, dann motzt sie halt. Natürlich würde ich sie anfangs nicht gleich 1 Std. dort einsperren, aber mal so 5-15min. je nachdem wie arg sie sich darin "aufführt".
Und wenn sie versucht ins Gitter der Box reinzubeißen, käme von mir ein Anschiss. Zum Anbeißen hat sie ihr Spielzeug oder einen Kauknochen.
Das Wichtigste ist halt, dass du die Türe erst wieder aufmachst, wenn sie gerade nicht motzt. Ob sie dabei sitzt, liegt oder schläft ist vollkommen egal, Hauptsache, sie hält gerade die Klappe wenn du sie raus lässt, denn sonst lernt sie nur, sie muss nur ausdauernd genug jaulen, bellen, winseln, damit endlich die Türe aufgeht. -
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