Selbstversorger und Vorratshaltung

  • Für was verwendest du die Paste sonst noch? Ich bin da immer etwas einfallslos.

    Bärlauch z.B. für Hollandaise zum Spargel, Dressing, Kräuterquark, mit Parmesan und Pinienkernen für Pesto, mit Butter gemischt als Bärlauch- Butter, pur mit ein wenig Salz auf warmem Baguette und vorhin habe ich eine Bärlauch- Suppe mit der Paste gekocht (Zwiebeln anschwitzen, mit einem Schluck Weißwein ablöschen und mit Brühe auffüllen, Kartoffeln zugeben, kochen lassen, pürieren, Bärlauch- Paste zugeben, evtl. noch ein Schuss Milch oder Sahne dazu und mit Salz und Pfeffer abschmecken).

  • Vielen Dank für die Inspirationen, @Juno2013! Dann sollte ich doch tatsächlich noch weitere Pesto machen.


    Bei mir köchelt gerade der Löwenzahnhonig vor sich hin. Im Ofen sind die Gläser zum sterilisieren - jetzt warte ich nur noch, dass der Honig die richtige Konsistenz erhält. Bisher ist er mir noch zu flüssig (gebe es auf einen gekühlten Teller und stelle es noch für 2 Minuten in den Kühlschrank).

    Ich habe bei dem verlinkten Rezept allerdings die Zitronenschale (die war nicht mehr so schön) und den Ingwer weggelassen. Hab es nicht ganz so mit dem Ingwer. Da ich nicht so viel Rohrzucker da hatte, musste ich noch mit normalem Haushaltszucker mischen. Es riecht und schmeckt wirklich sehr lecker.

  • Bei uns war Frostgefahr für heute Nacht vorausgesagt, deswegen haben wir gestern im Regen noch einige Beete mit Vlies abgedeckt: bereits ausgetriebene Kartoffeln, rote Bete und Zwiebeln (weil bei denen die Gefahr besteht, dass sie vorzeitig in Blüte gehen) und die Erdbeeren. Hatte vor zwei Jahren einen Komplettausfall bei den Erdbeeren, weil wir Ende April noch einen Kälteeinbruch mit Schnee hatten. Dieses Jahr sind sie einen Tick später dran, auch der Spargel ist heuer noch nicht so weit wie in den vergangenen zwei Jahren. Wir hatten zwar stellenweise einen warmen Februar und April, aber dann auch wieder sehr kalte Phasen.

    Die Vliese lasse ich nun bis Dienstag liegen - es kommen noch zwei kalte Nächte. Sicher ist sicher.

  • Mein Gewächshaus ist wieder mit Tomaten bepflanzt und auch die Mörtelwannen sind mit Paprika, Chili und Tomaten bestückt. Leider habe ich gerade feststellen müssen, dass die Schnecken (bei uns regnet es ergiebig) bei den beiden frisch gepflanzten Tomaten "Black Cherry" im Tomatenbeet die Triebspitzen abgeraspelt haben. :motzen:

    Ich habe heute gelesen, dass Bohnen (also die Hülsen) getrocknet werden können. Hat das schon jemand gemacht? Ich muss gestehen, dass ich die eingefrorenen Bohnen nicht mehr so gerne mag und da wären die getrockneten grünen Bohnen evtl. eine Alternative. Außerdem wären sie in der Aufbewahrung einfacher und energiesparender.

  • Lieben Dank für den Link, @Lajela! Über den bin ich auch schon gestolpert. Mit dem Blanchieren hab ich auch schon auf mehreren Seiten gelesen, wobei es aber auch Leute gibt, die es ohne machen und es gut sein soll.

    Hast du Grünbohnen schon getrocknet?

    Edit: Ich habe gestern Abend Rhabarber geerntet. Es gab ein ganzes kg - letztes Jahr konnte ich einmal 500g ernten. Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr noch mehr ernten kann. Im Moment ist gerade ein Blech Rhabarberkuchen mit Streuseln im Ofen.

  • Nein, hatte mich nur vorbereitet und dann haben bei uns aber die Bohnen komplett ausgesetzt, da hatte ich voriges Jahr nur ein paar wenige Schoten.

    Allgemein ist wegen dem Mistwetter bei uns alles 2-3 Wochen hinten. Also wirklich alles, voriges Jahr gab es einen großen Strauß Wildblumen zum Muttertag für meine Mutter, den hat sie sich heuer auch gewünscht, da musste ich rumfahren dafür. Nicht mal die Margeriten sind hier offen :/
    Unser Rhabarber ist wieder sehr ausladend (wie voriges Jahr) und das waren einige kg.
    Aber wegen Wetter halt auch noch nicht reif.
    Mal schauen was das allgemein heuer wird...

  • Heute habe ich das Kräuterbeet im Garten geplündert und Würzöl angesetzt. Es hat 6 Stunden bei 90 Grad gezogen und in der Küche riecht es schon richtig lecker. Ich bin mal gespannt, wie das Öl morgen schmeckt, nachdem es über Nacht ausgekühlt ist.

    Morgen werde ich neues Brühpulver machen. Vor der Verarbeitung des großen Bergs Suppengemüse graut es mir ein wenig, aber die Arbeit hat sich im letzten Jahr wirklich gelohnt und das letzte Glas ist fast aufgebraucht. Nachdem ich auch keinen wirklich gleichwertigen Ersatz gefunden habe, geht es morgen wieder ans Schnibbeln. :/

  • Das mit dem Brühpulver klingt spannend. Wie machst du das?

    500 g Zwiebeln

    300 g Lauch

    300 g Sellerie (Knolle)

    150 g braune Champignons

    100 g Petersilie

    4 Zweige Liebstöckel

    4 Knoblauchzehen

    putzen und klein schneiden bzw. raspeln. Auf Backblechen verteilen und für 5-6 Stunden bei 80 Grad Umluft in den Ofen geben. Wenn alles gut durchgetrocknet ist, mit 80 g Salz in einer Küchenmaschine zu Pulver zermahlen.

    Ich nutz das Pulver für Suppe (wie normales Gemüsebrühpulver) oder zum Würzen für Saucen, Dips und Dressings.

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