Unsicherer Spanier

  • Ich wollte nur mal berichten wie es hier so läuft. :)
    Und zwar sehr sehr gut.
    Anleihen und such Geschirr anziehen klappt wunderbar. Er kommt sogar zu mir her dazu!
    Andere Hunde sind zwar manchmal noch gruselig, aber wenn die Begegnung stimmt, dann klappt es prima. Leider gibt es aber Hundebesitzer, die nicht verstehen wenn ich alleine (mache ich nur noch selten) oder lassen ihre Hunde ungebremst auf meinen los .. Aber sonst klappt es wirklich prima. Er hat sich viel von seinen besten Kumpels angeschaut.
    Sein Fell glänzt und ist seidig weich. Das Futter scheint also auch gut zu sein (Er kam mit rauem und stumpfem Fell).
    Es gibt immer noch Situationen wo er unsicher is, aber es wird weniger.
    Was mich aber noch grübeln lässt. Will ich etwas von ihm (Sitz platz) wird er schnell unsicher. Auch wenn ich versuche ihm "beizubringen" das Spielzeug zu mir zu bringen. Aber ich denke er braucht einfach noch Zeit. Und die kriegt er auch !

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    Hi


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    • Was mich aber noch grübeln lässt. Will ich etwas von ihm (Sitz platz) wird er schnell unsicher.

      erstmal schön, dass es bei euch so gut läuft! :smile:
      ich weiss jeder hund ist anders und ich kann da auch nur berichten wie es bei uns läuft, aber vllt finden sich da parallelen.
      Ich hab inzwischen eine hundetrainerin drüberschauen lassen und meine spanierin ist hier nun seit 2,5 monaten und obwohl sie 3,5 jahre alt ist, reichen ihr aktuell 10 min training. sie holt noch sehr viel "junghund sein" nach und spielt sehr viel. nach 10 min training fängt sie an mir "irgendwas" anzubieten. sie wird zögerlicher und obwohl sie die kommandos kennt, macht sie dann einfach "platz" obwohl ich "sitz" sage oder auch wenn ich gar nichts sage, bietet sie es einfach an... vllt ist es bei euch auch so, dass einfach ganz kurze einheiten vorerst noch ausreichen und er , wie du selbst sagst, noch zeit braucht :smile:

    • @F3llkugel Ja das klingt aber genau nach Karl, wobei essen bei ihm schon früher anfängt! Also belasse ich es einfach zwei drei mal eine Übung wiederholen und dann ist wieder gut. Der Herr ist ja auch erst 1 Jahr alt. Manchmal halt nur etwas frustrierend. Aber ich über mich in Geduld und versuche ihm alle Zeit der Welt zu geben.
      Nur das mit dem "apportieren" verstehe ich nicht ^^ Er rennt mit Riesen Freude hinter her und nimmt es auch ins Maul und rennt damit rum. Aber wie ich versuche ihn zu mir zu locken, lässt er es bedröppelt liegen und kommt zu mir ^^

    • ich hab hier n anderes beispiel für "apportieren". sie holt es, kommt auch zu mir aber hergeben oder los lassen? nicht mal für leckerlies :D ist eben ihre beute.


      hast du mal versucht die strecke, die er es zu dir tragen soll ganz kurz zu machen? also dem hund geben, 1-2 schritte zurück gehen und er soll zu dir kommen? oder einfach mal nehmen lassen und zurück geben lassen? quasi gaaaanz klein anfangen.

    • Ich finde das ja immer gut, wenn Hunde diese Form des "Apportierens" verweigern. So kommt der Mensch gar nicht erst dazu mit diesem blöden Dauergewerfe anzufangen.

    • Mir geht es ja auch nicht um ein Dauergewerfe. Der Hund hat super viel Spaß am hinter her rennen. Wieso sollte ich ihm das verwehren? Ebenso hat er riesigen Spaß am Leckerlie suchen. Ich kann mir vorstellen, dass er sein geliebtes Spielzeug auch suchen würde. Aber das geht halt nur, wenn er es mir dann auch wieder bringt.
      Ich will keinen Balljunkie aus ihm machen und wir beschäftigen uns sehr unterschiedlich. Und ab und zu mal was werfen und wiederbringen finde ich absolut ok und hat für mich nichts mit "Dauergewerfe" zu tun.
      Die meisten Spaziergänge sehen bei uns eh so aus, dass der Hund schnüffeln darf und fertig.

    • Ich kann mir vorstellen, dass er sein geliebtes Spielzeug auch suchen würde. Aber das geht halt nur, wenn er es mir dann auch wieder bringt.

      Das stimmt nicht. Der Hund kann das gefundene auch anzeigen. Ist halt nur mehr Laufarbeit für den Menschen.

    • Das stimmt nicht. Der Hund kann das gefundene auch anzeigen. Ist halt nur mehr Laufarbeit für den Menschen.

      auch wahr, verstehe trotzdem nicht was dagegen spricht dem Hund das bringen von Gegenständen beizubringen?

    • Ich habe nur geschrieben, dass ich es schön finde, wenn Hunde nicht von selbst alles zurückbringen, was man durch die Gegend wirft. Weil diese Hunde eben dazu verleiten, immer wieder alles zu werfen. Und genau dieses Wiederholenwollen steckt ja oft hinter dem Wunsch, dass der Hund es wieder bringen soll. Ich vermute, dass der Mensch dabei oft wie ein Balljunkie funktionier: Das Werfen und die Erregung, die man beim Hund sieht, schütten vielleicht Glückshormone oder etwas ähnliches aus und man will das automatisch bitte sofort wiederholen.


      Hm, ich frage mich, ob das schon mal jemand erforscht hat beim Menschen.

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