Hund abgeben?

  • Meine Güte, warum muss hier gleich immer so ein Theater veranstaltet werden?

    Laura, in fast jeden Thread hier wird Theater veranstaltet.
    Du bis lange genug dabei, das müsstest du eigentlich wissen xD
    Erinnere dich an die Threads, wo du zwischendurch immer mal einen zweiten Hund wolltest. Das war ganz großes Kino :lol:


    Mein Fazit zu diesem Theaterstück :


    @Teddy04 gebe den Hund ab und tobe dich erstmal aus.
    Wenn du Erwachsen bist, denke daran zurück und gebe deine Erfahrung deinen Kindern mit auf den Weg.

    • Neu

    Hi


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    • Gar nichts müsste deine Mutter akzeptieren. Bis zu deinem 18. Geburtstag bist Du nicht voll geschäftsfähig und brauchst zu sämtlichen Handlungen die Einwilligung deiner Eltern.

      Das letzte stimmt so einfach nicht. Mit 16 darf man im Großen und Ganzen handeln wie man will, solange die Eltern nicht widersprechen. Das heißt, man braucht keine explizite Erlaubnis, es darf nur nicht explizit verboten sein.
      Kein Widerspruch und Einwilligung ist ja wohl nicht ganz dasselbe.


      Und du magst es kaum glauben, aber es gibt Eltern die so einigem, was ihre Kinder veranstalten, nicht widersprechen.

    • Wann ist man geschäftsfähig und was bedeutet das?


      Und du magst es kaum glauben, aber es gibt Eltern die so einigem, was ihre Kinder veranstalten, nicht widersprechen.

      Ja, ich habe tatsächlich schon mal davon gehört, daß es Eltern gibt, die sich nicht um ihre Kinder und Jugendliche kümmern.

    • Ja, ich habe tatsächlich schon mal davon gehört, daß es Eltern gibt, die sich nicht um ihre Kinder und Jugendliche kümmern.

      Also das ist jetzt schon fast beleidigend. Nur weil die Eltern dem 16 jährigen Kind Verantwortung durch eigenständiges Handeln beibringen wollen, heißt das nicht, dass sie sich nicht um's Kind kümmern!

    • Laura, in fast jeden Thread hier wird Theater veranstaltet.Du bis lange genug dabei, das müsstest du eigentlich wissen xD
      Erinnere dich an die Threads, wo du zwischendurch immer mal einen zweiten Hund wolltest. Das war ganz großes Kino :lol:


      Mein Fazit zu diesem Theaterstück :


      @Teddy04 gebe den Hund ab und tobe dich erstmal aus.
      Wenn du Erwachsen bist, denke daran zurück und gebe deine Erfahrung deinen Kindern mit auf den Weg.

      Ich habe auch nix anderes geschrieben oder?
      DAS hier in nahezu jedem Thread ein unnötiges Theater veranstaltet wird ist mir ja bewusst - aber das WARUM konnte mir noch niemand erklären.


      In meinen Threads konnte ich es teilweise ja nachvollziehen - aber in diesem hier? Nö. Da sehe ich absolut keinen Grund dazu, wie in vielen anderen Threads ebenfalls.


      Es ist immer das selbe.. sobald einer den verbalen Knüppel rausholt, ziehen die Anhängsel mit... ohne vernünftige Argumente - Hauptsache mal mit drauf hauen.


      Wenn sich jetzt jemand angesprochen fühlt, wird das wohl einen Grund haben ;)

    • Hallo Teddy04!


      Ich glaube ich weiß, wie du dich fühlst... Meinen ersten Hund bekam ich mit 15, meine Eltern waren so semi-begeistert und auch bei uns gab es die Ansage: "Kümmerst du dich nicht, kommt er wieder weg!" Davon kann man halten was man will, war aber so. Ich habe sogar was zum Futter beisteuern müssen und meine Eltern sind wiklich nur mit Charly gegangen, wenn es gar nicht anders ging. Hätte ich gesagt, er solle weg, wäre das auch so passiert. Auch davon kann man halten was man will.


      Auch ich habe in diese Zeit Phasen erlebt, in denen ich das Gefühl hatte meinem Hund nicht gerecht zu werden. Es war zwar ieg immer jemand da und meine Eltern mocheten ihn auch, gaben ihm Aufmerksamkeit und kümmerten sich um ihn, wenn ich nicht da war, aber das Gefühl war immer mal wieder da. Auch der Gedanke, ob es nicht vielleicht besser für alle wäre, wenn er wo anders leben würde... Weil Schule, Hobbys und Freunde eben viel Zeit in Anspruch nehmen und ich manchmal dachte, die Spaziergänge jeden Tag, die gemeinsamen Trainings im Hundesportverein und das kuscheln Nachts im Bett würden einfach nicht reichen.
      Aber Charly wirkte zufrieden. Und blieb.


      Im Abi-Stress war er keine Last, sondern eher derjenige, der die Lernphasen sinnvoll unterbrach, mich an die Frische Luft brachte, am Schreibtisch lag und einfach da war. Ich glaube, ihm war es einfach wichtig, dass ich da war und es war egal, dass dann eben die RUnden mal ne Zeit lang kleiner waren und auch mal Training ausfiel.


      Nach dem Abi musste ich ein halbes Jahr von zu Hause weg und konnte ihn nicht mitnehmen. Da haben sich dann doch meine Eltern ganz um ihn gekümmert. Ich habe gelitten, ihn vermisst, ihn nicht oft gesehen und trotzdem habe auch ich mich an manchen Wochenenden eher für nen Ausflug und ne fette Party mit Freunden entschieden, als meinen Hund zu sehen. Er war gut versorgt, ihm fehlte es an nichts, auch wenn er in dem halben Jahr sicher anderes gelebt hat, als wenn ich da gewesen wäre.


      Danach zogen wir gemeinsam aus. Auch das hat alles iwie funktioniert. Er war mal alleine, mal bei seinem Hundesitter, mal bei meinen Eltern zwischendrin. Ich fand es iwie manchmal doof, hätte ihn lieber immer bei mir gehabt.. aber ihm ging es ganz offensichtlich immer gut!


      Irgendwann nach 13 Jahren starb Charly. Bei mir. Oft in dieser langen Zeit, von meinem 15. bis zu meinem 28. Lebensjahr habe ich gedacht "Ginge es ihm woanders evtl besser?" "Kann ich ihm geben was er braucht?" "Ist er nicht zu oft allein?" und auch "Wäre ich ohne ihn nicht freier?" Aber den Gedanken, ihn nicht mehr zu haben, habe ich nie lange ertragen... Und Charly? Er wirkte immer glücklich, wir waren dicke Freunde, er hätte wohl nirgends anders wohnen wollen und es war ihm vermutlich nie wichtig, wo und wie wir gerade leben und ob er auch mal bei wem anders ist, sondern nur, dass ich immer wieder komme und wir dann zusammen sind...



      Was will ich dir damit sagen? Deine Gedanken sind normal! Du sorgst dich. Du wirst dich entwickeln, verändern, dein Leben wird sich ändern. Und den Gedanken wirst du vielleicht noch öfter haben. Dein Freund jetzt wird vermutlich nicht für immer dein Freund sein (Ausnahmen bestätigen da natürlich die Regel). In nicht allzulanger Zeit wirst du vermutlich selbst entscheiden, wo du lebst, mit wem und wer da dann raucht..


      Wenn du an deinem Hund hängst, du traurig wirst, wenn du dir vorstellst, er ist nicht mehr da, dann sollte er bleiben. Es geht ihm offensichtlich gut. Natürlich könntest du das noch optimieren und vieleicht deinen Freund bitten, ab und an am WE auch mal zu dir zu kommen und mit Teddy los zu ziehen. Besser geht eben immer. Aber wenn deine ELtern ihn am WE eh mit in den Wald nehmen, scheint er doch auch bestens versorgt zu sein. Teddy fühlt sich sicher als Familienhund und ist bei denen Eltern zufrieden.


      Was die Zukunft bringt.....jaaaaaa wenn das hier jemand wüsste. Ich weiß nur, dass mit Hund nicht immer alles einfach ist, aber dass es sich lohnt, die Schwierigkeiten zu überwinden. Ein Hund ist ein wertvoller Freund, gerade in einer Lebensphase in der sich so viel ständig verändert. Eine kuschlige Konstante im oft so wirren Leben. Und sie sind viel besser als wir im sich anpassen. Sie fügen sich oft problemlos in neue Situationen und leben im Hier und Jetzt. Wichtig für dienen HUnd ist, dass er seine Menschen hat und dass ide sich angemessen um ihn kümmern und für ihn da sind. Das scheint bei euch der Fall zu sein. Zweifeln gehört zum erwachsen werden einfach dazu. Ich finde es mutig, dass du dich damit an alle hier gewandt hast! Bewahre dir das und lass dich von negativen Antworten nicht unterkriegen.

    • @Teddy04
      Hut ab, das du so höflich und sachlich bleibst. Da könnte sich so manch einer hier eine Scheibe von abschneiden.


      Dein Hund ist zufrieden und für den Rest, über den du dir Gedanken machst, wirst du Lösungen finden. Und mit 16 Jahren ist man ja nun auch kein Kind mehr ;)

    • @Teddy04
      Ich bin ebenfalls beeindruckt, wie freundlich und sachlich du hier noch bleibst. Damit verhältst du dich mit deinen (so oft erwähnten) 16 Jahren auf jeden Fall erwachsener als so manch anderer hier (wer sich angesprochen fühlt darf gerne mal darüber nachdenken wieso ;) ).


      So wie du es beschreibst scheint es deinem Hund gut zu gehen und er fühlt sich bei euch anscheinend wohl. Ich sehe also keinen Grund ihn abzugeben. Natürlich wäre es gut, wenn dein Freund auch mal zu dir kommen würde, aber wenn deine Eltern sich am Wochenende um den Hund kümmern ist es doch auch okay. Ich finde es gut, dass du dir anscheinend wirklich Gedanken darum machst, ob es ihm gut geht. Aber vertrau da ruhig ein bisschen mehr auf dein Gefühl. Du kennst deinen Hund doch nun schon mehrere Jahre, also wirst du es sicher merken, wenn es ihm nicht gut geht. Dass deine Mutter im Haus raucht ist zwar nicht schön aber da wirst du wohl leider nichts dran ändern können und den Hund stört es anscheinend nicht (mehr). Ich seh es da eher kritisch, im Haus in Gegenwart der Kinder zu rauchen aber das wäre schon wieder ein ganz anderes Thema ;)

    • Dass deine Mutter im Haus raucht ist zwar nicht schön aber da wirst du wohl leider nichts dran ändern können und den Hund stört es anscheinend nicht (mehr)

      Was mir dazu gerade einfällt - als Nichtraucher - wäre eine dieser komischen elektrischen(?) Zigaretten eventuell eine Möglichkeit? Ich kenne mich null damit aus, aber ich meine, dadurch würde sich das Passivrauchen stark reduzieren. Aber keien Ahnung, wie das Rauchgefühl damit ist.

    • Was mir dazu gerade einfällt - als Nichtraucher - wäre eine dieser komischen elektrischen(?) Zigaretten eventuell eine Möglichkeit? Ich kenne mich null damit aus, aber ich meine, dadurch würde sich das Passivrauchen stark reduzieren. Aber keien Ahnung, wie das Rauchgefühl damit ist.

      Meine Mutter hats versucht und war mehr als enttäuscht. Zusätzlich ist es auch aufwändiger als einfach mal ne Schachtel am Kiosk zu kaufen.
      Die meisten die mit den E Dampfern anfingen, sind doch wieder zur normalen Zigarette gewechselt (Und viel angenehmer war der Geruch damit auch nicht)

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