Beschwichtigen nur durch viel Geduld 'verlernen' ?
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Die Youtube Videos werd ich mir auch auf jeden Fall mal anschauen, habe mir auch schon überlegt, ob Clickern nicht eventuell helfen könnte. Allerdings frisst Sookie nur in etwa 5 Leckerlis, dann sind sie ihr nicht mehr wichtig ... aber vll hab ich einfach noch nicht DAS Futter gefunden.
Mehr als fünf Clicks müssen es am Anfang gar nicht sein. Je kürzer und motivierender Du die 'Lektionen' hältst, desto besser. Nimmt der Hund fünf Leckerchen, würde ich nach 4 unbedingt aufhören. Der Hund soll interessiert bleiben und freudig wieder mitmachen, wenn Du das nächste Mal mit dem Clicker ankommst. Du kannst ruhig mehrere Einheiten pro Tag machen - aber eben nur ganz, ganz kurze. Damit meine ich Einheiten von 10 - 15 Sekunden (Zeit stoppen!). Länger dauert das nicht, um vier Leckerchen in den Hund zu befördern, zumal es anfangs ja sowieso nur um die Konditionierung (click - Lecker - click - Lecker - click - Lecker - click - Lecker) und noch nichts anderes geht.
Zitat von ZwetschkeDas mit dem Blickkontakt versuche ich zu beherzigen, ist manchmal gar nicht so einfach. Hm, Ja, dass das nicht mit der Stubenreinheit zusammenhängt, hab ich mir schon gedacht, hatte einfach gehofft, dass ihre Blase ja irgendwann mal leer sein muss. Ich wohne in Wien, im 22ten Bezirk. Habe auch schon eine Hundeschule gefunden, die ich gerne besuchen möchte, jetzt muss ich nurnoch schnell mim Führerschein fertig werden, und dann gehts los. Aber ich wollt trotzdem mal schauen, ob mir irgendwer vll schon ein wenig weiterhelfen kann
Der Blickkontakt ist zwar auch wichtig, aber nicht so wichtig wie eine lockere, freundliche, selbstsichere, aber nicht bedrohliche Körpersprache.
Ich bin leider auch nicht aus Österreich, kann Dir also was Trainer betrifft auch nicht wirklich weiterhelfen. Hundetrainer kann sich jeder nennen und leider gibt es sehr viele schlechte. Geh ruhig mit einer gesunden Skepsis an die Sache und lass keinen Deinen Hund einschüchtern oder bestrafen, sondern sorge bitte dafür, dass wirklich ausschliesslich über Belohnung und positive Verstärkung und niemals über körperliche Massregelungen, Leinenrucke, Stupsen oder Ähnlichem gearbeitet wird. Erzählen können die Leute aber auch da viel und die gröbsten Methoden als 'hundefreundlich' und 'positiv' verkaufen, also sei bitte vorsichtig.
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Klingt zwar gut, aber eigentlich mach ichs schon so (oder so ähnlich)... Ich geh mit ihr aus der Wohnung (ohne Leine), ab in den Aufzug, ab nach draußen, wo sie gleich mal ein paar Meter vorauseilt, und sobald ich mich bücke, kommt sie angeschossen und dann erst leine ich an.
Kann sie sich da nicht verletzen, wenn sie die ganze Zeit ne Leine um hat?
Also hat der Hund jz ne Schlepp drauf? Aber klingt schon schlüssig... -
Kann nicht editieren :/
@AnnetteV
Dann werden wir das Clickern wohl mal in Angriff nehmen (: Bin gespannt obs hilft
Ich glaube (!) das mit der Körperhaltung hab ich zumindest großteils im Griff, ich habe mein halbes Leben mit Pferden zu tun, und auch wenn das andere Tiere sind, reagieren sie auf die Körpersprache doch sehr sensibel. Werde aber weiterhin (&vermehrt) darauf achten, wie ich mich in ihrer Nähe verhalte (:
Die eine Hundeschule wurde mir von einer Bekannten und meiner Stiefschwester empfohlen, und da ich bei beiden auch die Hunde kenne und das Verhalten untereinander, hoffe ich doch, dass da auch alles für uns passt (: -
und sobald ich mich bücke, kommt sie angeschossen und dann erst leine ich an.
Bücken klingt schon mal nicht gut, ich hab jetzt grad den ganz langen Beitrag nur überflogen, lese ich morgen in Ruhe, aber Pferde bringen einem leider nicht die Körpersprache bei, die ich bei meinem Angsthund gebraucht habe. Ruhe, bewusste Bewegungen und Blickrichtungen und sowas waren zwar ein gutes Fundament, aber beim verunsicherten Hund braucht man noch mal eine ganze Menge mehr.
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Bücken klingt schon mal nicht gut, ich hab jetzt grad den ganz langen Beitrag nur überflogen, lese ich morgen in Ruhe, aber Pferde bringen einem leider nicht die Körpersprache bei, die ich bei meinem Angsthund gebraucht habe. Ruhe, bewusste Bewegungen und Blickrichtungen und sowas waren zwar ein gutes Fundament, aber beim verunsicherten Hund braucht man noch mal eine ganze Menge mehr.
Also sie kommt schon auch, wenn ich nur rufe - aber da ich mich ohnehin bücken muss beim Anleinen (Ich bin über 1,80 - sie grade mal knappe 35cm) hab ich mir das so angewöhnt. Bin jetzt echt gespannt, wieso das schlecht ist :O
War auch nicht wirklich so gemeint, dass das 1:1 übertragbar ist, sondern wirklich nur, dass ich (hoffentlich) eine freundliche & selbstsichere Haltung habe. -
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Zuhause liegt sie nämlich einfach in ihrem Körbchen und "vegetiert" vor sich hin... Außer ich ruf sie - dann kommt sie freudig angerannt und springt halt auch gleich aufs Sofa, legt sich neben mich und fordert mich zum Streicheln auf...
Sie braucht viel Schlaf um den Stress zu kompensieren. Ich würde sie ruhig mal liegen lassen (ca. 18 Stunden Schlaf pro Tag)
Ich wohne in Wien, im 22ten Bezirk. Habe auch schon eine Hundeschule gefunden, die ich gerne besuchen möchte
Es gibt hier einige User aus Wien und auch einen Thread: Hundehalter in Wien - der Plauder- &Austauschthread
Vielleicht magst du da mal nachfragen, ob jemand die Hundeschule zufällig kennt und ob sie einen guten Ruf hat?Dafür fordert sie ihre Streicheleinheiten ein
Hast du mal versucht, einen Kompromiss anzubieten, indem du sie zwar nicht ignorierst aber auch nicht streichelst? Vieleicht ein bisschen Kontaktliegen/-sitzen anbieten und eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen (falls sie keine Angst vor deiner Stimme hat), das Vorlesen nimmt deinen körperlichen und geistigen Schwerpunkt ein bisschen vom Hund weg und entlastet ihn.
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aber da ich mich ohnehin bücken muss beim Anleinen (Ich bin über 1,80 - sie grade mal knappe 35cm) hab ich mir das so angewöhnt. Bin jetzt echt gespannt, wieso das schlecht ist :O
Niemals über einen ängstlichen Hund bücken. Das ist eine sehr bedrohliche Körperhaltung für Hunde. Für manche ist es schon zu viel, wenn man sich überhaupt bückt, auch wenn man es seitlich macht und nicht in ihre Richtung. Dann auch noch die Hand ausfahren zum Anleinen und das Horrorszenario ist perfekt. Ich bin zwar nur 1,65 aber meine Hündin auch nur 20 cm hoch. Am besten setzt man sich in der ersten Phase auf den Hosenboden, seitlich zum Hund. Später, wenn das ohne Pinkeln klappt, kann man in die Hocke gehen und noch später den Hund daran gewöhnen, dass Menschen mit Drüberbücken nichts schlimmes meinen, das dauert aber.
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Ja schon, aber teilweise liegt sie dort wirklich den ganzen Tag, außer es geht raus. Allerdings weiß ich ja nicht, was sie macht wenn sie alleine ist ...
Kontaktliegen machen wir mittlerweile jeden Tag (: War am Anfang ein wenig schwierig, weil sie eben gestreichelt werden wollte, und da dann auch ständig gestupst hat, und wurde sie nicht gestreichelt ist sie halt einfach wieder gegangen. Jetzt liegen wir meistens gemeinsam auf dem Sofa und gut is (:
Den Thread schau ich gleich an, danke!Achsooo, Nein, ich bücke mich nicht über sie, ich geh eh in die Hocke ^^' falsches Wort verwendet, sorry! Das mim am Hosenboden setzen werd ich testen! Da hab ich wohl einen Schritt übersrpungen
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Wie ist sie denn mit anderen Hunden?
Wenn sie generell positiv darauf reagiert - vielleicht kannst du "einen Kumpel" (je ruhiger, je sicherer desto besser) auftreiben, mit dem ihr oft spazieren geht.
Muss kein top-erzogener-Musterhund sein - je näher und je verfügbarer desto besser. Einfach einer, an dem sie sich orientieren mag.
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Ja schon, aber teilweise liegt sie dort wirklich den ganzen Tag, außer es geht raus.
Das ist bei Hunden so, die sollten schlafen/ruhen zwischen den Spaziergängen und haben als Beutegreifer ein viel größeres Schlafbedürfnis als Menschen/Pferde.
Kontaktliegen zählt da natürlich auch dazu -
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