Ist der Hund woanders glücklicher?

  • Vielen Dank für die lieben Antworten. Ich will ihn natürlich nicht da lassen! Er ist so ein klasse Hund und so offen und entspannt. Eigentlich überall! Ich habe nur manchmal Angst das ich ihm doch nicht genug bieten kann (Platz). Und ich glaube tatsächlich das ich hier entspannter bin, weil ich einfach meine Ruhe habe... Kein Freund, keine Katze, nur Milow und ich. Ich glaube das uns die Zeit hier einfach gut tut!

  • Vor 3 Wochen ist ein kleiner, 13 Wochen alter Goldi eingezogen. Wir wohnen in der Stadt auf 70qm. Park und See sind Fussläufig und Milow begleitet uns in fast jeder Lebenslage. Jetzt bin ich eine Woche bei Mama mit Haus und Garten und der kleine Mann fühlt sich pudel wohl. Ich habe jetzt ein ganz schlechtes Gewissen, weil ich das Gefühl habe er ist hier glücklicher mit dem Platz.

    Das ist der Welpen-Blues.
    "Ogottogott, was habe ich mir angetan? Werde ich dem Hund überhaupt gerecht? Er fühlt sich anderswo wohler, mag andere Leute lieber als mich."


    Das geht vorbei. Einfach Ruhe bewahren.
    Der Hund wird sich mit der Zeit an Dich binden.
    Und wenn Du das durchstehst, dann ist es halt immer noch manchmal so, dass der Hund anderswo glücklicher zu sein scheint.
    Und wenn Du ihm diese Glücksmomente ermöglichst und ansonsten für das alltägliche "kleine Gück" sorgst, dann ist alles gut.

  • Ah, dann ist es für DICH angenehm ;) Und du projizierst das evtl auf den Hund. Keine Sorge. Solange du nicht in einer Schuhschachtel lebst :D ist jede Wohnung gross genug.
    Das passiert einem übrigens immer wieder mal. Dass man denkt, man tut nicht genug für oder mit dem Hund, werde ihm nicht gerecht etc.


    Vor allem wenn man hört, was andere alles mit dem Hund machen. Aber oft ist etwas weniger mehr. Mach dir also kein schlechtes Gewissen (oder nicht zu oft :smile: ).

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